Ein Versuch in drei Teilen zur Erklärung des „Weltunterganges“
  1. Teil Psychologisches Modell

Man stelle sich einfach mal vor, es gelänge einer Generation von Menschen die Kunst der „liebevollen Therapie“ über die ganze Welt zu verbreiten und alle Menschen würden von Neurosen sowie von irrationalen Ängsten und Begierden befreit werden. Einfach nur mal durchdenken! Müsste dann nicht die Welt ganz anders aussehen? Könnte man dazu nicht auch sagen, dass die „alte Welt“, die ja voller Neurotikern und verängstigten Menschen war, untergegangen ist?

  1. Teil Esoterik/Bewusstseinserweiterung

Wer 1989 mit wachem Verstand erlebte, der konnte beobachten, dass über Deutschland eine Welle lief. Wir schmunzelten und sagten dazu: „Die Menschen finden ihren 6. Sinn!“ Es war wie eine kleine Bewusstseinserweiterungswelle die viele Menschen gar nicht wahrnahmen und dennoch erlebten. Sie war klein, nur klitzeklein und doch verbreitete sie sich über die Welt und half beim Zusammenbruch der bipolaren Weltordnung. Man stelle sich nun einmal vor die ganze Menschheit würde kollektiv zunächst den 7. und dann sogar den 8. Sinn in sich selbst finden. Das kollektive Bewusstsein würde sich um 2 Stufen verschieben. Eine völlig andere Wahrnehmung untereinander wäre die Folge, die „alte Denke“ aber würde doch wohl untergehen, oder?

  1. Teil Theologisches Modell

Man stelle sich mal vor, wir würden alle schon immer im Geiste Gottes leben und praktisch keiner hat es gemerkt. Wir benehmen uns auf Erden wie die Wildsäue und haben eigentlich seit Jahrtausenden nicht viel dazu gelernt. Gott hat davon die Nase voll und öffnet unsere Augen, er verströmt seinen Geist auf Erden und offenbart sich selbst. Aus Glauben wird Wissen, aus Nichtglauben Erkenntnis. Alle Menschen dieser Erde würden nach dieser Offenbarung direkt mit Gott reden können und dieses Wissen darum nie wieder in Frage stellen. Müsste da nicht die „alte Weltordnung“ untergehen?