Glauben in Freiheit
Sigmund Freud hat vielleicht am konsequentesten darauf hingewiesen, dass „Glaube“ im jüdischen oder christlichen Sinne eher mit einer Zwangsneurose und nicht mit einer heilsamen Lehre zu vergleichen ist, denn je inniger jemand diese Glaubenrichtungen annimmt desto zwanghafter wird sein Denken und Handeln. Gerade bei der Therapie von Ordensschwestern kann man diesen „lebenszerstörenden“ Charakter solcher Lehren deutlich erkennen und es bedarf enormer Anstrengungen um solche Frauen aus dieser Neurose heraus in die Freiheit und ins Licht zu führen. Eine Religion die Menschen zu zwanghaftem Denken und Handeln führt muss man daher konsequent als „menschenfeindlich“ bezeichnen und im Falle einer Religion wie dem Islam fällt es uns auch meist nicht schwer dies zu erkennen. Von uns käme hoffentlich keiner mehr auf den Gedanken die Steinigung einer Frau als Gottes Wille zu bezeichnen, völlig egal was diese vorher auch getan haben sollte. Für einen freien Geist ist es daher logisch, jede religiöse Aussage auf ihren Einfluss auf die menschliche Psyche zu untersuchen und auf die daraus entstehenden gesundheitlichen Gefahren hinzuweisen. Befreit man die Religionen aber von allen zwanghaften Aussagen, dann bleibt nicht viel davon übrig, sie lösen sich eigentlich in Luft auf. Wir leben zwar nicht nur von Luft und Liebe aber wenn wir alles „Brot“ dieser Welt in Liebe miteinander teilen würden ist es ja auch gut. Eine Religion braucht es dazu aber nicht, wohl aber die Befreiung von zwangsneurotischen Störungen!
Für eigene Überlegungen dieser Art empfehle ich das Lesen der 245 Dogmen der katholischen Kirche. Da zückt man unmittelbar den Rotstift, denn soviel krassen Humbug kann ein aufgeklärter Mensch beim besten Willen nicht stehen lassen!
Link zum Text: „Die Dogmen der katholischen Kirche“