Archiv der Kategorie: – Teil 08 – 14

Moses 4

Alles andere als ein Zwerg!

 „Wach auf, wach auf, bekleide dich mit Macht,  Arm des Herrn! Wach auf wie in den früheren Tagen, wie bei den Generationen der Vorzeit! Warst du es nicht, der die Rahab zerhieb und den Drachen durchbohrte?“ steht über Gimli geschrieben und das klingt ganz schön  kriegerisch. Darum haben wir auch mächtig Muffe vor einem Treffen gehabt, denn so einem großen Krieger begegnet man ja nicht alle Tage. Auf ihn trifft zudem ein Spruch ganz besonders zu den wir auf dem Januarblatt von Ulrich Schaffers Kalender gefunden haben: „Zartheit ist eine vorsichtige Stärke, der auf Dauer nichts gewachsen ist.“ Ich fürchte er wird uns besiegen wenn es uns nicht gelingen sollte zarter zu werden als er!

Die Ordnung und das Gesetz

Diese Begriffe sind für „Christen“ irgendwie ungewohnt. Sie scheinen aus einer weit vergangenen Zeit zu stammen und eigentlich kann sich darunter derzeit kaum jemand etwas vorstellen. Uns „modernen“ Menschen widerstrebt es außerdem uns irgendeiner „Ordnung“ oder einem „Gesetz“ zu unterwerfen, halten wir uns doch für so aufgeklärt, dass wir die Gültigkeit davon ganz generell in Abrede stellen. Bevor wir jetzt allzu weit ausholen, wollen wir den Urgrund aller Ordnung, den Kern der Schöpfung, die Ursache unseres Daseins aufzeigen und daraus das Gesetz ableiten, dass es uns „befiehlt“ in dieser Ordnung zu leben. Dieser Urgrund ist die Liebe unserer Schöpfereltern zueinander, deren untrennbare Einheit das Vorbild für die Anordnung aller Seelen auf Erden ist.

Diese Ordnung zu erreichen ist das höchste Ziel, ist das Gesetz, ist das nach dem wir alle streben sollen. Keine Seele der Welt ist so groß, dass sie über diese Ordnung hinausragt, keine so klein, dass sie aus dieser Ordnung heraus fällt!

Wer soll das nur begreifen?

Es gibt einige Textstellen in der Offenbarung des Johannes die man trotz zigfachen Lesens solange nicht begreift, solange man den Lösungsschlüssel dazu nicht gefunden hat. Der Abschnitt (Off  17, 9 -11) wird sogar damit eingeleitet, dass man „Verstand und Kenntnis“ braucht um ihn zu verstehen und genau dieser Verstand wächst ja erst im Laufe der Zeit die man im Labyrinth unterwegs ist. Aber lest erst einmal selbst: 

“Hier braucht man Verstand und Kenntnis. Die sieben Köpfe bedeuten die sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Sie bedeuten auch sieben Könige. Fünf sind bereits gefallen. Einer ist jetzt da, einer ist noch nicht gekommen; wenn er dann kommt, darf er nur kurze Zeit bleiben. Das Tier aber, das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den sieben und wird ins Verderben gehen.“

Das ist echt kaum zu begreifen und es liegt der Verdacht nahe, dass hier die jetzigen und die Ereignisse in 1000 Jahren ineinander vermengt beschrieben werden bzw. der Bogen sogar über insgesamt 3000 Jahre gelegt wird. Wie oft war der Hohepriester Kajaphas eigentlich bis jetzt auf dem Stuhle Petri? Sind wir Menschen wirklich so blöde den in 1000 Jahren noch mal an die Macht zu lassen? Wieso ist das Tier ein achter König und doch nur einer der sieben? Wird hier wieder einmal der Drache in der Inkarnation von Kajaphas personifiziert? Man kann einiges bereits jetzt deuten aber erst in 1000 Jahren werden wir darüber endgültig Klarheit haben, denn unserem Helden kann man dann bestimmt keinen mangelnden Verstand nachsagen!

HUre Babylon

Die Hure Babylons

Dann kam einer der sieben Engel, welche die sieben Schalen trugen, und sagte zu mir: Komm, ich zeige dir das Strafgericht über die große Hure, die an den vielen Gewässern sitzt. Denn mit ihr haben die Könige der Erde Unzucht getrieben und vom Wein ihrer Hurerei wurden die Bewohner der Erde betrunken. Der Geist ergriff mich und der Engel entrückte mich in die Wüste. Dort sah ich eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das über und über mit gotteslästerlichen Namen beschrieben war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Die Frau war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen geschmückt. Sie hielt einen goldenen Becher in der Hand, der mit dem abscheulichen Schmutz ihrer Hurerei gefüllt war. Auf ihrer Stirn stand ein Name, ein geheimnisvoller Name: Babylon, die Große, die Mutter der Huren und aller Abscheulichkeiten der Erde. Und ich sah, dass die Frau betrunken war vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. (Off 17, 1-6)

Beim Anblick dieses Textes ergriff mich großes Erstaunen, aber mein Verstand sagte mir: Warum bist du erstaunt? Ich will dir das Geheimnis der Frau enthüllen …..

Eigentlich muss man doch nur ein wenig nachdenken um zu begreifen, dass sich die Menschen letztendlich nach ihrem „Glauben“ verhalten und man daher all jene Organisationen in den Abgrund jagen muss, deren Lehren Menschen versklaven und krank machen. Damit ist doch klar, dass wir die Hure Babylons entmachten werden!

lauter Adler

Der Adler im Staatswappen

Neben dem Löwen ist es vor allem der Adler der es den Mächtigen dieser Welt angetan hat und darum schmücken sie sich nur allzu gern in ihren Wappen mit diesem Tier. Das wirkt majestätisch und verlangt Ehrfurcht vom „gemeinen Volk“. Um zu verstehen weshalb unser Held diesmal als Adler dargestellt wird muss man erneut die Symbolik rein geistig verstehen und nicht die irdische Symbolik der Macht im Vordergrund sehen. Es ist sein Geist der sich erhebt, der sich weit über diese Welt hinaus zum Himmel erheben darf um dort mit Erkenntnis gesättigt zu werden. Um dorthin zu gelangen waren viele Stationen zu bewältigen und erst die besondere Pflege durch 9 Engel erlaubt es ihm sich in diese Höhen aufzuschwingen. Dort oben aber gilt:

„Der Adler der sich aufschwingt wird von Seiner Hand allein geführt!“

 

Briefmarke Scholl

Noch ein Todestag

Heute vor 66 Jahren wurden Sophie und Hans Scholl hingerichtet. Für viele Menschen sind diese beiden Geschwister Vorbilder, da sie etwas taten wozu die meisten Menschen zu feige waren und so ein wenig die Ehre unseres Volkes retteten. Sophie war dabei keineswegs nur die kleine Schwester von Hans sondern eine zu allem entschlossene Frau. Sie sagte einmal: „Wenn sich kein Mann finden lässt der Adolf Hitler erschießt, dann muss es eben eine Frau tun!“ Auch diese Beiden wandeln wieder unter uns und mühen sich wie damals nach Kräften dieses Land von allem Bösen zu befreien und die Menschen in die neue Zeit zu führen!

Hat Jesus das wirklich gesagt?

„Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.“ (Mt 10, 34-36)

Kaum eine Textstelle aus den Evangelien lässt sich so schwer mit unserem heutigen „christlichen Weltbild“ in Einklang bringen wie diese. „Versöhnen statt spalten“ gilt als „christlich“ aber dieser Satz steht nun mal  im Matthäusevangelium und drückt etwas völlig anderes aus. Da der Satz aber eben im Matthäusevangelium steht entfaltet er seine Bedeutung und Wirkung auch erst bei seinem jetzigen Auftritt und da kommt etwas völlig anderes, als es die Menschen erwarten. Es kommt die Offenbarung!

 Um zu begreifen was er damit ausdrücken will muss man die Dynamik der Offenbarung erfahren und verstanden haben, denn am Auftauchen und an den Worten des jungen Mannes wird sich die Welt entzweien. Der Riss wird mitten durch unser Land, durch jede Stadt und jede Familie gehen und es werden die Menschen einander „Feind“ sein. Das was er verkündet wird nämlich nicht das sein was die Menschen erwarten, egal welcher Religion oder Denkwelt sie angehören! Mit seinem Auftauchen ist es vorbei mit dem „Frieden“, diesem Scheinfrieden, der um des „lieben“ Frieden Willens den Schmutz in den Seelen der Menschen belässt, statt sich der mühsamen Reinigung der Seele zu unterziehen und das „Böse“ als das zu benennen was es ist: böse! Ein jeder wird unwiderruflich vor die Entscheidung gestellt werden und Christus wird „richten“, denn jeder bekommt genau das „was er verdient“, was bei genauerer Betrachtung aber nur das ist was er zum Erreichen des Seelenheiles braucht!

 Auf der einen Seite stehen die „Kinder des Lichtes“ und auf der anderen Seite die „Söhne der Finsternis“ scheinbar unversöhnbar gegenüber und leben in getrennten Denkwelten, die durch Bewusstseinssprünge voneinander getrennt sind! Aber das wird nicht von Dauer sein denn nach und nach wird jeder Mensch die beiden Türchen ins Licht finden und einfach die Seite wechseln bis es keine zwei Seiten mehr gibt! Genau darum muss unser Held so standfest sein, dass er zur Not das „Land des Lichts“ gegen den Angriff aller 7 Milliarden Menschen verteidigen kann und muss sich auch als Lügner, Betrüger, Scharlatan und Antichrist beschimpfen lassen. Er steht aber längst nicht mehr ganz alleine, so dicke kommt es dann doch nicht! Die ganze Sprache der Offenbarung und auch die entsprechenden Sätze Jesu in den Evangelien sind unendlich viel Furcht erregender als es in Wirklichkeit kommt. Es sind emotionale Differenzen unter den Menschen die solange trennend sind bis sie ausagiert und überwunden wurden.

 Genau dadurch wird aber dann letztendlich doch der Frieden kommen den er mit folgenden Worten ankündigte:

 „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“
(Joh 14,27)

KLamotten

Was trägt unser Held eigentlich für Klamotten?

Angeblich soll unser Held ja direkt aus den Wolken auf die Erde schweben, aber was er dabei tragen könnte wissen wir beim besten Willen nicht! Da wir das ja sowieso nicht glauben, können wir uns aber auch über seine Klamotten die er auf Erden tragen wird Gedanken machen. Unseres Erachtens handelt es sich ja um einen ganz normalen Menschen – Zimmermann zudem – und so gehen wir einmal nach dem Ausschlussprinzip vor.

Wir glauben zu wissen was er alles nicht!! trägt!

Das sind ja nur die Mützen, wenn man aber ein wenig googelt findet man noch jede Menge dazu passender Kleidungsgegenstände die unser Held ganz bestimmt auch nicht!! trägt.

Wann ändert sich die Welt?

Die Offenbarung wird die Welt verändern! Sie wird die Menschen verändern, diese ins Licht führen und zu „Kindern des Lichts“ machen. Und dann werden wir jubeln und staunen, denn die Themen des heutigen Tages werden sich gar nicht mehr stellen. Ich wollte es anfangs gar nicht glauben, aber selbst Paulus wird den Weg zur Erleuchtung schaffen, wenn auch als letzter der 144000 und dann werden wir hoffentlich ein paar schöne Tage miteinander verbringen. Bis dahin verstehe ich die Aufgabe der „Kinder des Lichts“ die Gedankenwelt der „Söhne der Finsternis“ zu bekämpfen und von dieser Erde zu vertreiben. Es gibt für mich keine Sichtweise die „Jesus und Paulus“ verbinden könnte, es gibt nur „Jesus oder Paulus“ und Paulus wird das dann irgendwann einfach einsehen und zu Jesus hinüberwechseln, da bin ich mir ganz sicher!

Es wird einfach nur schööööön!

Paulus vs. Jesus

„Paulus“ steht im religiösen Umfeld für eine bestimmte Gottesvorstellung, so wie „Karl Marx“ eine bestimmte politische Haltung verkörpert. Da nach meiner Überzeugung Paulus die Lehre Jesu stark verfälschte und diese dann zur Grundlage der uns bekannten Religion wurde, ist eine theologische Auseinandersetzung mit dem Gedankengut dieses Mannes eine notwendige Voraussetzung für den Beginn der neuen Zeit.

 Auf dem Weg zur Reinheit lernt man, dass die eigene innere Situation darüber Auskunft gibt was für ein Gottesbild man in sich trägt und genau darum geht es in der neuen Zeit nicht mehr darum, eine Lehre anzunehmen, sondern sich auf den Weg zu inneren Erlösung zu begeben und dann mit klaren Blick auf Gott zu schauen. Man kann daher jedem nach Gott Suchendem nur wärmstens ans Herz legen, sich von den dogmatischen Aussagen aller!! Religionen erst einmal zu trennen und zu den Wurzeln, den Anfängen zurückzukehren. Schon bei der Literaturanalyse ist es heute selbstverständlich tiefenpsychologische Methoden anzuwenden um dem Kern großer Werke besser zu begreifen. Um wie viel wichtiger ist das bei religiösen Aussagen, dort wo es um die Existenz des Menschen selbst geht. Um die Unterschiede der Botschaften von Paulus und Jesus zu verstehen halte ich es daher für ganz wichtig, die Persönlichkeiten dieser beiden Männer genau zu erkunden um dann den „Geist“ zu begreifen der in ihren Botschaften wirkt.

Diese Vorgehensweise ist weder neu noch sensationell, nur dass die meisten Menschen sich eben nicht die Mühe machen dies zu tun. Um die Bandbreite der Meinungen über Paulus zu erkennen, kann man einerseits die Bücher von Herrn Ratzinger darüber lesen und sich mal folgende Sätze von Nietzsche auf der Zunge zergehen lassen:

Der „frohen Botschaft“ folgt auf dem Fuß die allerschlimmste: die des Paulus. In Paulus verkörpert sich der Gegensatz-Typus zum „frohen Botschafter“, das Genie im Hass, in der Vision des Hasses, in der unerbittlichen Logik des Hasses. Was hat dieser Dysangelist alles dem Hasse zum Opfer gebracht! Vor allem den Erlöser: er schlug ihn an sein Kreuz. Das Leben, das Beispiel, die Lehre, der Tod, der Sinn und das Recht des ganzen Evangeliums – nichts war mehr vorhanden, als dieser Falschmünzer aus Haß begriff, was allein er brauchen konnte. Nicht die Realität, nicht die historische Wahrheit! …   er strich das Gestern, das Vorgestern des Christentums einfach durch, er erfand sich eine Geschichte des ersten Christentums. Mehr noch: er fälschte die Geschichte Israels nochmals um, um als Vorgeschichte für seine Tat zu erscheinen: alle Propheten haben von seinem „Erlöser“ geredet … Die Kirche fälschte später sogar die Geschichte der Menschheit zur Vorgeschichte des Christentums …“

Ich finde schon, dass man dieser Sache gar nicht tief genug auf den Grund gehen kann.

 Hier zwei Links für eigene Studien:
http://www.theologe.de/theologe5.htm
http://www.glauben-und-wissen.de/M29.htm