105) Jesus: Wer den Vater und die Mutter kennt, den nennt die Welt „Sohn einer Hure“. 

Mit kaum etwas konnte man sein Leben in früheren Jahrhunderten schneller in Gefahr bringen als mit der Behauptung, dass neben unserem Vater auch noch unsere Mutter am Himmel steht, dass „männlich“ und „weiblich“ völlig gleichberechtigt nebeneinander diese Schöpfung hervorgebracht haben und bis ans Ende aller Tage tragen werden. Schimpfworte wie „Sohn einer Hure“ waren da eher noch das geringere Problem auf das Jesus hier aufmerksam macht. Auch heute noch echauffieren sich die meisten „Christen“ wenn man diese Erkenntnis unverschlüsselt in die Diskussion einbringt und damit die Grundlage aller uns bekannten christlichen Religionen und Kirchen in Frage stellt. Die Erkenntnis, dass neben dem Vater unsere Mutter am Himmel steht ist aber Teil der Offenbarung, ist Teil des Selbstfindungsprozesses den die Menschen erleben werden und somit wird dieser Spruch in Bälde nicht mehr zutreffen, denn alle Menschen werden den Vater und die Mutter erkennen!