Hell und Dunk-Hell kämpfen in unserem Geist gegeneinander
Im Sommer 2005 fand ich in das Land der Sophia, erkannte die „Frau am Himmel“ und bekam Erkenntnisse über die bevorstehende Offenbarung. In meinem Kopf knisterte es pausenlos und die Euphorie darüber war grenzenlos. Völlig überraschend träumte mir dann eines Nachts folgendes:
„Ich sah unser Land in bleischwerem Grau, die Menschen fahl und die Natur mit Asche überzogen. Mein Büro war pleite und ich war auf Arbeitssuche. Ich fand einen Job in einem amerikanischen Ingenieurbüro und musste von nun als Ingenieur kleine Konstruktionsarbeiten für Kernkraftwerke erbringen.“ — Der absolute Horror für mich!
Ein paar Tage darauf rief mich eine junge Frau an mit der ich seit Monaten in inniger Verbundenheit den Weg nach Zion ging und sie erzählte mir davon, dass sie in der vergangenen Nacht im Traum gesehen hat, dass der „Mann ihrer ewigen Sehnsucht“ eine Andere geheiratet hat und dass sie darüber natürlich tief traurig sei.
Wir waren ratlos. Beide Träume waren von erstaunlicher Überzeugungskraft und Deutlichkeit und in unserer damaligen Lebenssituation durchaus vorstellbar. Die Botschaften aber waren Angst einflößend und echt schräg, völlig anders als uns Christus bisher erschienen war, der uns mit Einsichten versorgte und uns um alle Gefahren herum dirigierte. Die Träume klangen anders, die Melodie die sie begleitete war nicht von Ihm. Es dauerte daher auch nicht lange bis wir das Rätsel lösen konnten und von nun an wussten wir, dass es zwei Quellen gibt aus denen uns Träume kommen können und dass man diese mit dem Verstand auseinanderhalten muss. Es war eine weitere Offenbarung für uns, wir benannten diese Träume als „Point of no Return – Traum“ und verwarfen sie. Seit dieser Zeit benutze ich vor allem meinen „seelenleitenden Verstand“, diskutiere morgens jeden Traum mit meiner Frau um die Quelle davon zu erkennen und weiß zudem, dass ich ab Ostern 2011 keine solchen Träume mehr haben werde! Sowie das kollektive Unbewusste unseres Volkes nämlich rein ist und man selbst zur Reinheit gefunden hat ist nämlich Schluss mit solchem Unfug, dann gibt es nur noch eine Quelle aus der uns Träume erreichen und die fühlen sich ganz zart an! Wenn man aber sein Verhalten von solchen negativen Träumen beeinflussen lässt, dann kann es durchaus passieren, dass sie zu einer Art selbsterfüllenden Prophezeiung werden, dass man vor lauter Angst letztendlich genau dort landet wo die „Quelle“ des Traums es haben will!