Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 4/7

Die Zeit seines öffentlichen Auftretens wird uns durch die Evangelien überliefert. Das Markusevangelium ist hierbei diejenige Quelle die uns am ehesten „geschichtlich stimmige“ Informationen gibt. Es ist anzunehmen, dass Jesus bereits in seinen Wanderjahren seine Freunde kennen gelernt hatte und diese nun um sich sammelte. Unter diesen befinden sich auch zwei seiner Brüder, nämlich Jakobus (der Ältere/der Gerechte) und Simon, der später in Johannes umbenannt worden ist. Um es noch einmal deutlich zum Ausdruck zu bringen. Jesus war ein ganz normaler Mensch der es zu Weisheit gebracht hatte. Er heilte mit seiner Art und mit seinem Wort, aber er vollbrachte nicht ein einziges „Wunder“ noch bewirkte er wundersames Eingreifen Gottes. All das sind Erfindungen von Theologen die die Neigung zum Aberglauben der Menschen ausnutzen. Jesus hatte aber Einblick in den Aufbau der Schöpfung und den Heilsplan nehmen dürfen und hatte zudem den Weg zum Seelenheil erfahren. In den knapp 3 Jahren seines öffentlichen Wirkens heilte er eine Reihe von Menschen, lehrte seine Jünger und bereitete diese auf den Eintritt ins Licht vor. Seine Lehre findet man nach meiner Erkenntnis am besten in der für mich authentischen Spruchsammlung des Jüngers Thomas wieder.

Link zum Thomasevangelium: 

 

 

 

Engel der Luft

Man sagt vom Engel der Liebe, dass seine Weisheit größer wäre als die König Salomons, aber ohne den Engel der Luft wäre er nie zum Leben erwacht. Man sagt vom Engel der Freude, dass „er“ die vollkommene mütterliche Weiblichkeit auf Erden darstellt, aber den Eintritt ins Licht fand „er“ nur durch eine Berührung durch den Engel der Luft. Man sagt vom Engel der Arbeit, dass er absolut niemanden braucht um zur Wesensgleichheit mit dem Schöpfervater zu gelangen, aber ohne den Engel der Luft kann er das Glück auf Erden nie finden!

 Es ist der Engel der Luft, der Engel der Engel, der uns die Liebe, das Glück und den Frieden bringen wird!

Einige Erkenntnisse zu Maria Magdalena, Teil 4/7

Es gibt Quellen die berichten, dass Maria Magdalena nach dem Weggang ihres Bruders mit einigen anderen Frauen und Kindern aus Jerusalem geflohen und mit einem Schiff nach Südfrankreich gesegelt ist. Auf diesem Schiff waren vermutlich folgende Frauen und Männer mit dabei: Salome die Schwester der Mutter Maria und ihre Lebensgefährtin Sara al Kali, Maria von Bethanien und ihr Ehemann Jakobus der Jüngere, Lazarus und seine Schwester Martha sowie Joseph von Arimathäa. In Südfrankreich verlieren sich die Spuren von ihnen und einer Legende nach hat sich Maria Magdalena für 7 Jahre in eine Höhle zurückgezogen und da das ihrer Wesensart sehr entspricht möchte ich dieser Legende Glauben schenken. Sicher bin ich mir auch darin, dass Lazarus, Martha und Joseph von Arimathäa die Rhone hinauf gewandert und eines Tages in Chartres gelandet sind. Kein anderer Kirchenbau als die dortige Kathedrale hält mehr gnostische Geheimnisse für uns Heutige bereit und das könnte darin seinen Ursprung haben. Maria Magdalena verschwindet in der Geschichte aber der folgende Satz aus dem Munde Jesu der uns in der Pistis Sophia überliefert wird, behält für alle Zeiten Gültigkeit:

„Du bist begnadet vor allen Frauen auf Erden, weil du die höchste Fülle und höchste Vollendung sein wirst.“

Vielleicht solltet ihr gemeinsam weiter gehn!

Das Verhältnis von Goethe und Schiller war anfangs gar nicht einfach und entwickelte sich erst im Laufe der Zeit zu einer tiefen und vertrauensvollen Freundschaft, wobei ihnen vermutlich nicht bewusst war, dass sie Seelenbrüder sind. Daher nehme ich an, dass die Beiden sich auch in diesem Leben bis jetzt lediglich aus der Ferne wahrgenommen haben, es aber noch zu keinem Treffen der Beiden gekommen ist. Die Zeit aber ist reif für solche Begegnungen der „neuen Art“ und es dürften uns allen viele bewegende Momente bevorstehen. Ich jedenfalls freue mich auf die kostbaren Beziehungen die da entstehen werden und werde meine ganze Kraft dafür verwenden, dass sich alle Menschen ihrer Seelenbeziehungen bewusst werden. Es wird daher in den nächsten Jahren meine vorrangige Aufgabe sein das Seelennetzwerk der Versiegelten aufzudecken und die Menschen zueinander zu führen. Fangen wir an, es gibt viel zu erzählen!

 

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 5/7

Jesu Auftreten in der Öffentlichkeit blieb natürlich nicht lange unbemerkt und da er ein radikal anderes Welt- und Gottesbild verkündete als es den Herrschenden gelegen war sann man bald darüber nach ihn loszuwerden. Die Zeiten waren gelinde gesagt „rustikal“ und so beschloss man ihn umzubringen. Joh 11, 49 – 50: „Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts. Ihr bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.“, wobei er vermutlich mehr an seine Herrschaft über das Volk als an das Volk selbst dachte. Jesus aber wusste darum, dass ihm diese Marter bevorstand und er entschied sich aus freien Stücken zu dieser im höchsten Maße gehorsamen und zugleich therapeutischen Verhaltensart. Er ließ das Böse an sich austoben weil er wusste, dass er dieses genau dadurch sichtbar machen und in der Zukunft überwinden würde! Eines Tages nämlich würden die Menschen erkennen, dass es „das Böse“ war das ihn, den „Guten“, vernichten wollte und mit dieser Erkenntnis wird es den Menschen gelingen „das Böse“ für immer zu überwinden! Mit seiner Tat hat Jesus zwar nicht den Tod überwunden aber sehr wohl die Angst vor dem Tod besiegt und uns damit den Weg aufgezeigt den es zu gehen gilt.

Die Abläufe sind bekannt, es war eine hochnotpeinliche Prozedur die nur durch die Raffinesse und den Mut einiger Essener abgekürzt wurde, die wirklich die von Gott gesandten Helfer waren. Die Tortour endete erst als Jesus sich dem Schicksal überließ und in tiefer Nacht versank, aber sein Körper lebte und mit der Hilfe seiner Freunde überlebte er diese Kreuzigung. Vermutlich begleiteten ihn zwei Personen in das Grab, darunter seine jüngste Schwester Elisabeth, denn ohne Pflege hätte er diese Tage nicht überleben können.

Nach ein paar Wochen Rekonvaleszenz im Haus von Maria von Bethanien und ihrem Mann Jakobus dem Jüngeren ( * ) erschien er einige Male seinen Freunden, aber da die politische Lage weiterhin hochgefährlich für ihn war entschloss er sich die Seinen zu verlassen und gen „Indien“ zu ziehen. Auf diesem Weg begleiteten ihn sein treuer Freund Thomas und seine Schwester Josephine. Ihr verdankt er auch seine Heilung von der Epilepsie, denn nur ihre Liebe war stark genug ihn in Damaskus von dieser Krankheit zu befreien.

Nach einigen Jahren Wanderschaft erreichten sie Kashmir wo Jesus und Josephine noch etliche Jahre lebten während der Apostel Thomas nach Südindien weiter zog.

( * Ergänzung 3/2021 )
Maria von Bethanien ist eine der 4 Frauen die man immer wieder auf Abbildungen unter dem Kreuz dargestellt sieht. Auch ihr Mann Jakobus der Jüngere war während der Kreuzigung in der Nähe geblieben und so dürften sie beide auch unmittelbar an den Geschehnissen nach diesen Tagen beteiligt gewesen sein. Die Aussage, dass Jesus in ihrem Haus von ihnen gepflegt wurde, ist aber vermutlich nicht richtig, denn zum einen hatten sie wohl kein Haus in Jerusalem sondern in Bethanien und zum anderen war die Rettung vor dem Kreuzestod von den Essenern organisiert worden, die Jesus nach den 3 Tagen im Grab dort herausholten und dann vermutlich  in ihren Kreisen versteckten und pflegten.

Einige Erkenntnisse zu Maria Magdalena, Teil 5/7

Nach der Vertreibung der Juden aus Israel kehrten die 144000 Seelenpaare nie wieder in dieses Land zurück. Sie wurden verstreut unter die Völker der Erde und werden erst in unseren Tagen in unserem Land wieder zusammen finden. Es ist daher interessant ihre Lebenswege genau zu verfolgen um ihren Einfluss auf die Geschichte des Abendlandes zu begreifen. Die Lebenslinien der Propheten sind dabei von besonderer Bedeutung und auch am leichtesten zu verfolgen, haben sie doch in jedem Leben so deutliche Impulse auf die Erde gebracht, dass sie kaum zu übersehen sind. Maria Magdalena gehört zu diesen „großen prophetischen Seelen“, aber ihr Inkarnationsrythmus scheint sich von dem aller anderen Versiegelten zu unterscheiden. Noch konnte ich nur einige ihrer Leben wiederfinden und so hoffe ich, dass wir in der kommenden Zeit alle zusammen diese spannenden Geheimnisse klären werden. Unter den wirklich großartigen Leben die Maria Magdalena führte fielen mir vier insofern sofort auf, als sie eine erstaunliche Nähe zu ihrem Bruder hatten. Davon möchte zwei hier nennen:

 –  Scholastika von Nursia
–  Klara von Assisi

Ein weiteres Leben, das sie als leibliche Schwester an der Seite ihres Bruders verbrachte, ist so offensichtlich, dass ich es nicht nennen möchte, ein anderes ist nur sehr schwer als solches erkennbar. Ich hoffe, dass ihr ebenfalls die notwendigen Talente bekommt um solchen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen.

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 6/7

Jesus, der König der Juden, ist ein Mann aus dem Kreis der „144000 auserwählten Seelen“, bei denen es sich aber um 144000 Seelenpaare handelt. Sein Werdegang unterscheidet sich nur insofern von denen der anderen, als dass er in all seinen Leben ganz außergewöhnliche Aufgaben zu vollbringen hatte an denen seine Persönlichkeit immer weiter reifen konnte. Jesus wurde vor 2000 Jahren sowohl mit dem königlichen Löwen als auch mit dem völlig wehrlosen Lamm symbolisiert und genau diese extreme Bandbreite seiner Persönlichkeit ist das was ihn von den meisten Menschen unterscheidet. Ich möchte daher einige Inkarnationen von ihm nennen an denen man diese Bandbreite seiner Persönlichkeit sehr gut ablesen kann:

vor der Zeitenwende:

–  König David
–  Jeremia

nach der Zeitenwende:

 –  Karl der Große
–  Ignatius von Loyola

Ein weiterer Meilenstein im Heilsplan

Gott „spricht“ zu den Menschen über Gesichte, Träume, Eingebungen und vielerlei Zeichen, aber ganz bestimmt nicht indem er ihnen Steintafeln in die Hand drückt. Daher sind auch die Szenen die über Moses berichtet werden ausschließlich symbolisch zu verstehen. Schon die Wahl des Ortes „auf dem Berg“ muss man aus der Sicht des spirituell erwachten Menschen begreifen, dessen Geist sich eben  in diesem Moment öffnet und sich „zum Himmel erhebt“. Der brennende Dornbusch dürfte eine deftige Erweckungspsychose gewesen sein und die 10 Gebote das Ergebnis langen und intensiven Denkens von Moses, von dem die Bibel daher symbolisch völlig korrekt berichtet, dass Gott ihm Seine Worte „in den Mund“ gelegt hat. Das Ergebnis aber war ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Menschheit, denn es waren 10 Gebote „geboren“ die von nun an das Bewusstsein der Menschen veränderten. Gut Ding braucht aber verdammt viel Weile!

Einige Erkenntnisse zu Maria Magdalena, Teil 6/7

Maria Magdalena hat in den zurückliegenden 2000 Jahren Großartiges für die geistige Entwicklung der Menschheit geleistet, nur bringt man das gemeinhin nicht mit ihr in Zusammenhang. Daher möchte ich in diesem Posting noch auf drei, teilweise sehr bekannte Leben von ihr hinweisen und dazu anregen sich auf die Suche nach weiteren Leben von ihr zu begeben. Es gibt nämlich vermutlich deutlich mehr davon als wir es von den anderen Versiegelten gewohnt sind. Warum das so ist ist zudem eine weitere ganz spannende Frage und die Antwort darauf sollte uns ein wichtiges Puzzleteil zur Entschlüsselung des Heilspanes liefern. Maria Magdalena weilte auf Erden als:

 –  Katharina von Siena
–  Therese von Avila
–  Anna Katharina Emmerick

Wenn man es einmal geschafft hat, die Inkarnationen als Lebenslinie der Menschen aufzufassen, dann bekommt man ein gänzlich anderes Verständnis für die geistige Entwicklung der Menschheit und begreift, dass alles mit allem verbunden und von Anbeginn bis zum Ende von einem Plan durchdrungen ist.

Alle 144000 Seelenpaare des auserwählten Volkes leben unter uns!!

Die Erkenntnis zu dem auserwählten Volk zu gehören, deren 288000 Mitglieder derzeit alle auf der Erde weilen, gehört zu den freudvollsten Momenten auf dem Weg zum Seelenheil. Nun hat Gott es aber so angeordnet, dass zwar alle Paare dieser Seelengruppe zueinander finden werden, alle anderen Verwandtschaftsbeziehungen sich aber nur emotional und nicht biologisch finden lassen. Das ganze Netzwerk ist alleine durch die emotionalen Beziehungen der Menschen untereinander erkennbar und damit von außen nicht sichtbar. Untereinander aber werden sich diese Seelen nach und nach erkennen und so wieder zu einem „Volk“ werden. Eine mütterliche Freundin entpuppt sich auf einmal als Seelenmutter, ein langjähriger Freund als Bruder und wenn man sich ganz tief aufeinander einlässt kann man all diese Beziehungsrätsel auch lösen. Stimmig wird es vor allem dadurch, dass alle Beziehungen zueinander passen müssen und so ist das natürlich ein Erkenntnisprozess der vermutlich noch viele Jahre in Anspruch nehmen wird, dafür aber einmalig und fälschungssicher ist. Für mich ist es das größte Geschenk der neuen Zeit wenn ich Teil des Lebens meiner Seelenverwandten werden darf!

 

Gedanken für eine neue Zeit