reliqui

Reliquienverehrung ist Götzenkult

“Oh großer Fußzehknochen des heiligen Weißnichtmehrwie…… wirke ein Wunder für mich!“ „Du abgelegtes Haarband der heiligen Otilie…… stoppe meinen Haarausfall!“ „Oh du angemoderter Splitter aus dem Kreuze des Herrn …….. piekse meine Feinde in den Hintern!“

Wer nur einen Funken Verstand im Kopf hat muss irgendwann dahinter kommen, dass weder die gammeligen Reliquien noch deren ursprünglichen Besitzer auch nur irgendetwas für uns bei Gott bewirken können. Und wenn der Hohepriester Kajaphas noch so lange vor den staubigen Knochenresten des selbsternannten Apostels Paulus – der Menschheitskatastrophe schlechthin – rumbeten sollte:

Die Anrufung und Anbetung von Sachgegenständen oder Menschen ist schlicht und ergreifend Aberglaube!

 

Brüderpaare

Drei Brüder bestimmen den Lauf der Geschichte

Der Frevler spricht:

„Wie bitte? Drei Brüder sollen den Lauf der Geschichte bestimmen? Die hier gezeigten 6 Männer mögen mehr oder weniger bedeutend sein, wobei Ignatius von Loyola und Giordano Bruno kaum jemand kennt, aber sie sind weder miteinander verwandt noch haben sie – ausser vielleicht Mahatma Gandhi – wesentliches zum Lauf der Geschichte beigetragen! Hier werden also mal wieder Lügen verbreitet die uns von der Wahrheit abbringen sollen. Männer wie Alexander der Große haben die Geschichte bestimmt, Religionsgründer wie Paulus oder Mohammed sind weltbewegende Gestalter, aber der Student Hans Scholl war ein Hallodri und auch Friedrich Schiller eher ein Lebenskünstler als ein Weltenlenker!“

Der Gnosti antwortet:

„Zwei der drei auf den Bildern gezeigten Brüder haben den gleichen Vater und zwei der drei Brüder haben die gleiche Mutter und in der Summe ihrer Lebensleistungen haben sie die Welt mehr beeinflusst als jede andere Dreiermännergruppe der Welt!“

Rosie

Was machen wir eigentlich nach unserem Sieg?

Das sollte doch eigentlich allen klar sein! Neben der bisschen Erntearbeit werden wir vor allem feiern und tanzen, werden einander finden und „sortieren“ und zudem die großen Aufgaben auf der Welt in Angriff nehmen. Unsere Erde will gerettet werden, Millionen von Menschen aus der Armut befreit und in die Freiheit geführt werden und sämtliche Gesellschaftsordnungen dieser Welt von Grund auf reformiert werden. Der Krieg muss ein für alle mal von der Erde vertrieben und die Irrlehren, die zum Krieg führen und ihm noch das Wort reden, enttarnt werden. Das ist Arbeit für Generationen und so bleibt uns bestimmt ne Menge Zeit für die Liebe und für das gegenseitige Kennenlernen! Da gibt es Gelegenheiten ohne Ende! Die Ältestenparty oder das Aposteltreffen, die Familienzusammenkünfte oder auch das Dorffest in Kafernaum! Jerusalem wird zur „Welthauptstadt der Liebe“ gekürt, Nazaret und Jericho zu den ersten Sehenswürdigkeiten in „Israel“ und das Korn der Felder wird uns alle ernähren! Alles zusammen sind das großartige Aussichten und da zudem alle Tränen eines Tages getrocknet sein werden sollten wir für diesen letzten Abschnitt eng zusammenrücken und mit Mut voranschreiten!

Neo_matrix

Du kämpfst nicht alleine!

Der Krieg der „Kinder des Lichts“ gegen die „Söhne der Finsternis“ hat viele Fronten. Ein jeder „Krieger“ hat dabei seine ganz spezielle Aufgabe zu erfüllen und der „Große Geist des Manitu“ übernimmt die Koordination aller Kämpfer. Somit ist unser Sieg gewiss und wir brauchen nur noch den Kampf zu Ende führen. Die Zeit der Ernte wird dann zum großen „Schlachtfest“ werden.

Damit es nicht zu Irritationen kommt, hier ein paar Fotos unserer Feinde:

Feinde

 

mogli

Ohne diesen Helden ginge die Welt zu Grunde!

Die unendliche Geschichte

Es handelt von der Welt Phantásíen, die dem Untergang durch das Nichts geweiht ist und nur von einem Menschenkind gerettet werden kann. Atréju, ein Junge aus dem Gräsernen Meer, wird auf die gefahrvolle Suche durch ganz Phantásíen geschickt. Es dauert sehr lange bis Bastian mit Hilfe Atréjus entdeckt, daß er der Auserwählte ist, der das Schicksal Phantásiens und seiner Bewohner ändern kann. So verschlägt es ihn selbst in die unendliche Geschichte, die damit auch zu seiner Geschichte wird. Dort hat er die Macht, sich alle Wünsche erfüllen, zu tun was er will, und so unglaubliche Abenteuer zu erleben und Berühmtheit zu erlangen. Doch seine lange Odyssee soll ihn zu sich selbst und zurück in seine Welt führen und beide Welten heilen. Du schaffst das!

 

fürchtet euch nicht

So fürchtet euch doch nicht!! 

Nichts ist so unbegründet wie die Angst vor Gott! Natürlich kommt mit Seiner „Ankunft“ jetzt eine Art „Gericht“ auf die Menschen zu aber dabei handelt es sich um einen Heilungsvorgang der von Gott auf die zarteste aller denkbaren Weisen gefügt wird um ein für alle Mal alle „Schuld“ von dieser Erde zu tilgen. Jeder wird dabei nur zu den Stationen geführt die notwendig sind um zur nächsten Stufe der inneren Reinheit zu gelangen. Wenn man sich auch nur irgendeine bildhafte Vorstellung von der Wesensart unseres Vaters und unserer Mutter machen will, dann sollte man sich diese beiden Tierlein vor Augen halten und in Gedanken mit ihnen schmusen und kuscheln.

Zärtlicher geht´s nimmer!!

Bugs und Taube2

Seid zur Heiterkeit bereit

Natürlich mögen es unsere Geschwister nicht wenn man von ihnen Name und Bild verbreitet, aber ihre Wesensart dürfen wir dennoch andeuten. Seid zur Heiterkeit bereit denn von diesen Beiden geht nur Frohsinn aus. Macht euch auf den Weg es ihnen gleich zu tun, macht euch frei von allen Irrlehren und inneren Zwängen und sucht nach der Freiheit in euch, dann werdet ihr bald mit ihnen singen:

„Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König!“

mütterliche Welt

Unsere mütterliche Welt

Die Mutter Erde  (Evangelium der Essener)

Ehre deine Mutter Erde, auf dass deine Tage auf Erden lange währen.
Die Mutter Erde ist in dir, und du bist in Ihr.
Sie gebar dich, Sie gibt dir das Leben.
Sie war es, die dir deinen Körper gab,
und Ihr wirst du ihn eines Tages zurückgeben.
Glücklich wirst du sein, wenn du sie kennenlernst
und das Reich Ihrer Herrlichkeit.
Wenn du die Engel deiner Mutter empfängst
und nach Ihren Gesetzen lebst,
so wirst du nie Krankheit erleben.
Denn die Kraft deiner Erdenmutter steht über allem.
Sie bestimmt das Schicksal aller menschlichen Körper
und aller lebendigen Wesen.
Das Blut, das in uns fließt,
stammt aus dem Blut unserer Erdenmutter.
Ihr Blut fällt aus den Wolken,
springt aus dem Schoß der Erde,
sprudelt in den Bächen der Berge,
ergießt sich in die Flüsse der Ebenen,
schläft in den Seen
und tobt mächtig im ungestümen Meer.
Die Luft die wir atmen,
stammt aus dem Atem unserer Erdenmutter.
Ihr Atem ist azurn in den Höhen des sichtbaren Himmels,
rauscht um die Gipfel der Berge,
flüstert in den Blättern des Waldes,
wogt über die Kornfelder,
schlummert in den tiefen Tälern,
brennt heiß in der Wüste.
Die Härte unserer Knochen
stammt aus den Knochen unserer Mutter Erde,
aus den Felsen und Steinen.
Sie ragen nackt in den Himmel
auf den Gipfeln der Berge,
und sind wie schlafende Riesen
an den Bergeshängen,
stehen wie Götzenbilder in der Wüste
und sind verborgen in den Tiefen der Erde.
Die Zartheit unseres Fleisches
stammt aus dem Fleisch der Mutter Erde,
deren Fleisch gelb und rot
in den Früchten der Bäume hervor wächst
und das uns aus den Furchen der Felder ernährt.
Das Licht unserer Augen,
das Gehör unserer Ohren,
stammen beide aus den Farben und Klängen
unserer Erdenmutter,
die uns umhüllt
wie die Wellen des Meeres den Fisch,
wie die wirbelnde Luft den Vogel.
Der Mensch ist das Kind der Erdenmutter,
und aus Ihr erhielt er seinen ganzen Körper,
genauso wie der Körper des Neugeborenen
aus dem Schoß seiner Mutter stammt,
so bist du eins mit deiner Mutter Erde;
Sie ist auch in dir, in Ihr lebst du,
und zu Ihr wirst du wieder zurückkehren.
Halte darum Ihre Gesetze,
denn kein Mensch kann lange leben, noch glücklich sein,
wenn er seine Erdenmutter nicht ehrt
und Ihre Gesetze nicht befolgt.
Denn dein Atem ist ihr Atem,
dein Blut Ihr Blut,
deine Knochen Ihre Knochen,
deine Augen und deine Ohren
sind Ihre Augen und Ihre Ohren.
Unsere Mutter Erde!
Immer hält sie uns umgarnt,
immer umgibt Sie uns mit Ihrer Schönheit,
nie können wir uns von Ihr trennen,
nie können wir Ihre Tiefen erkennen.
Immer erschafft sie neue Formen:
Was jetzt besteht, gab es früher noch nicht.
Und was bestand, kehrt nicht  wieder.
In Ihrem Reich ist alles immer neu und immer alt.
Wir leben inmitten von Ihr und kennen Sie noch nicht.
Fortwährend spricht Sie zu uns,
doch nie verrät Sie uns alle Ihre Geheimnisse.
Immer bearbeiten wir Ihren Boden und ernten Ihr Korn,
doch haben wir keine Macht über Sie.
Immerwährend baut Sie auf und zerstört wieder,
und Ihre Werkstatt liegt verborgen
vor den Augen der Menschen.

Gedanken für eine neue Zeit