Der Mensch ist nicht das was er glaubt, aber er verhält sich meist so!
Mit einem kleinen Gedankenspiel möchte ich dieses Posting einleiten. Wir stellen uns dabei vor, dass wir drei neugeborene Babys aus den Kulturräumen des Islams, des Judentums und des Christentums direkt nach der Geburt vertauschen. Die Kinder wachsen daraufhin in „typischen“ Familien des jeweils anderen Kultur- und Religionsraumes auf. Sie werden so, obwohl biologisch aus einem anderen Raum stammend, von dem Gedankengut geprägt, was in ihrer Umgebung vorherrscht.
Was sind diese Kinder nun? Sind sie nun „Christ“, „Moslem“ oder „Jude“? Oder sind sie nicht vielmehr Menschen, denen man ein Wertesystem aufgeprägt hat innerhalb dessen sich ihr Denken und Glauben abspielt? Nach meiner Erfahrung ist der zweite Satz richtig, denn man kann diese Prägung revidieren und die Menschen von diesen „aufgeprägten religiösen Wertesystemen“ befreien und zu einer universellen Freiheit im Geist führen. Und das geschieht nicht durch erneute Prägung sondern durch das genaue Gegenteil: Man erreicht die Befreiung von der geistigen Anhaftung an religiöse Vorstellungen mit therapeutischer Durcharbeitung all der Verletzungen der Seele die durch die Folgen der religiösen Wertesysteme entstanden sind!
Heilung bewirkt Befreiung! Dogmatische Religionen dagegen machen krank!
Wenn wir mit diesem Wissen nun die Menschen unseres Landes betrachten, dann erkennen wir schnell, dass wir noch sehr viel Heilungsarbeit leisten und zudem den o.g. Sachverhalt bekannt machen müssen! Die Menschen die bei uns leben gehören zu unserer Gemeinschaft, die Geisteskrankheiten aber die sie in sich tragen gehören austherapiert!
Mit einem „märchenhaften Gedankenspiel“ möchte ich dieses Posting beenden:
Ein Märchen aus Deutschland
Es war einmal ein sterbenskranker junger Mann, der floh aus Angst vor dem Tod in einen tiefen dunklen Wald. Dort lebte er von Kräutern und sammelte diese in seinem Beutel. Er ahnte nicht, dass diese Kräuter bei kleinen Mädchen Zauberkräfte entfalten konnten und so gab er sie ganz unbedarft einem Mädel, das er jämmerlich vor Hunger weinend am Waldesrand fand. Kaum hatte das Mädchen davon gegessen verwandelte sie sich zu einer wunderschönen Frau mit großen Zauberkräften. Diese waren so stark, dass jeder der sie berührte auch zaubern konnte und diese Kunst ebenfalls weitergeben konnte. Das ganze Land wurde zu einem Zauberland und die Kunde davon drang über die ganze Welt.