Von draus vom Walde komm ich her, ich darf euch sagen, es weihnachtet sehr!

Sicher sicher, das zurückliegende Kaufrauschgeschenke-verteiljahresendzeitfest hat bis auf eine einzige Seele – eine gaaaanz liebe Omi am Südrand Israels – keine Neuzugänge zu verzeichnen gehabt. Zumindest wurden in der  „Zentralstelle für die Erfassung von Illuminaten“ keine Anträge zur Anerkennung als Lichtbringer eingereicht und wir unterstellen einmal, dass doch alle Bürger ihrer Bürgerpflicht nachgekommen wären. Andererseits ist die „Weihnachtsstimmung“ der Menschen ja kaum mehr überfühlbar und so liegt der Verdacht nahe, dass die „Geburt“ irgendwie noch vor uns liegt. Vielen kommt es wie eine mutwillige „Verzögerung der Ankunft“ vor aber zu diesem Thema wollen wir noch einmal auf die Worte des besten Freundes unseres Helden verweisen und zitieren aus dem 2. Petrusbrief:

Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren. Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden (nicht mehr) gefunden. Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: wie heilig und fromm müsst ihr dann leben, den Tag Gottes erwarten und seine Ankunft beschleunigen! An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen. Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.

Geduld ist bekanntlich nicht jedermanns Sache und so lauschen wir eben während des weiteren Kampfes den sanften Worten unseres lieben Xaviers: „Wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang!“