Exegese oder Berichterstattung?
Nachdem im vergangenen Jahr der „Fürst aus Persien“ seinen letzten Besuch in unserem Land vorgenommen hat, waren es jetzt in kurzem Abstand auch noch Kaiser Tiberius und der Hohepriester Kajaphas die uns die zweifelhafte Ehre ihres Besuches gaben. Unser Held hat ein für alle mal ein Einreiseverbot für diese „Herren“ ausgesprochen und wir hoffen von nun an für die nächsten 1000 Jahre von ihnen verschont zu bleiben.
Und schon schlagen wir das nächste Kapitel auf:
Und ich sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirn trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters. Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich. Die Stimme, die ich hörte, war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt.
Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen außer den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind. Sie sind es, die sich nicht mit Weibern befleckt haben; denn sie sind jungfräulich. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft als Erstlingsgabe für Gott und das Lamm. Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge. Sie sind ohne Makel.
Alsooo ma ehrlich, bis die verschlafene Truppe von 144000 endlich aufgewacht und makellos geworden ist müssen wir wohl noch ne Weile warten. Einer der 4 lässt immer noch auf sich warten und selbst die 24 Ältestenpaare sind noch längst nicht alle wach. Wir werden eben noch für eine Weile weiterkämpfen müssen ehe die Zeit der Ernte kommt. Aber darüber berichten wir zur gegebenen Zeit.