Freisler Robespierre

Reinkarnationslehre für Fortgeschrittene – Teil 3

Wenn man nach dem Paradebeispiel eines Opportunisten sucht, dessen Persönlichkeit von Vaterhass, Geltungsdrang und grenzenloser Rechthaberei geprägt ist, stößt man unweigerlich auf den „Diener des Bösen“ schlechthin, auf Robespierre bzw. Roland Freisler. In diesen beiden Leben durfte er sich endlich richtig austoben, hatte man ihm doch genau die Positionen überlassen die seinem Wesen am dienlichsten waren. Endlich durfte er seinem Hass freien Lauf lassen und seine Gegner in Scharen zum Tode verurteilen und konnte sich dabei auch noch hinter dem kollektiven Denken der Zeit verstecken! Anerkennung seiner Person und seines Gedankengutes sind ihm derart wichtig, dass er bereit ist dafür zu morden und er schreckt auch nicht davor zurück „Gott“ als seinen Zeugen zu benennen, der ihm all dies befohlen hätte. Seine Selbstüberhöhung ist dabei so grenzenlos, sein sprachliches Talent zudem so ausgeprägt, dass es ihm immer wieder, von Leben zu Leben, gelingt, andere Menschen in seinen Bann zu ziehen und regelrecht zu seinen Verehrern zu machen.  In diesem Leben aber bekommt er es mit Gegnern zu tun, denen er dann doch nicht gewachsen ist, die ihn entlarven und für immer unschädlich machen werden! Und das ist auch gut so!