Wir Menschen sind blind und dumm!!
Es gehört zu den erstaunlichsten Begebenheiten der Geschichte, dass man Menschen selbst brutalste Massenmorde durchgehen lies, wenn diese sich dabei auf „Gott“ beriefen. Ja man eiferte ihnen sogar nach, man imitierte ihren Stil, man übernahm ihre kranke Ideologie sogar als Theologie, wenn diese ihren Standpunkt nur beharrlich genug vertraten. Selten dagegen wurden die Inhalte überprüft, nie deren Aussagen mit denen von Jesus abgeglichen, sondern man verhielt sich opportunistisch, wenn nur einer mit großem Nachdruck irgendeinen Blödsinn verkündete. Als besonders krasses Beispiel möchte ich Bernhard von Clairvaux nennen dessen Wirken man nur mit den furchtbarsten Verbrechern der Menschheitsgeschichte vergleichen kann und der bis zum heutigen Tage als Heiliger und Kirchenvordenker gilt, obwohl er flammender Organisator von Kreuzzügen war.
Zitat: „Bernhard war berühmt für seine große Predigtbegabung, die er – im Auftrag von Papst Eugen III. – nicht zuletzt in den Dienst der Anwerbung für die Kreuzzüge einsetzte; er entfachte in ganz Europa einen Rausch der Begeisterung für die Kreuzzüge.“
Zitat: „Als „ungekrönter Papst und Kaiser des Jahrhunderts” lenkte er die Geschichte, seine Zeit nennt man deshalb auch das „Bernhardinische Zeitalter”.“
Zitat: „Bernhard von Clairvaux, ein Osama bin Laden des zwölften Jahrhunderts … … rechtfertigt Morde und verherrlicht den eigenen Tod bei diesen Mordaktionen“
Bernhard von Clairvaux: „Ja. wenn er einen Übeltäter umbringt, ist er nicht ein Menschenmörder, sondern sozusagen ein Mörder der Bosheit, und mit Recht wird er als Christi Rächer gegen die Missetäter und als Verteidiger der Christenheit angesehen. Wenn er aber selbst umgebracht wird, ist es klar, dass er nicht untergegangen, sondern ans Ziel gelangt ist. […] Der Christ rühmt sich, wenn er einen Ungläubigen tötet, weil Christus zu Ehren kommt.”
Bernhard von Clairvaux: „Die Ritter Christi aber kämpfen mit gutem Gewissen die Kämpfe des Herrn und fürchten niemals weder eine Sünde, weil sie Feinde erschlagen, noch die eigene Todesgefahr. Denn der Tod, den man für Christus erleidet oder verursacht, trägt keine Schuld an sich und verdient größten Ruhm. […] Ein Ritter Christi, sage ich, tötet mit gutem Gewissen, noch ruhiger stirbt er. […]”
Ein solcher Mann kann niemals irgendetwas anderes als Hass und Gier nach Macht im Herzen getragen haben, denn mit Gott oder Jesus sind solche Sätze nicht in Einklang zu bringen, wenn er auch noch so oft das Wort Gott in den Mund nahm. Dieser Mann war ein „Fälscher“, ein Handlanger des Satans, aber kein Mann Gottes!!