Ist die Zeit etwas Relatives?
Auf dem Weg zu sich selbst stellt man verblüfft fest, dass sich die spannenden Abenteuer die man in der geistigen Welt erlebt nicht nach den bekannten Zeitmaßstäben fassen lassen. Man findet Antworten auf Fragen die man erst später stellen wird, sieht Entwicklungen voraus die andere nicht einmal für möglich halten und lebt selbst in einer Welt die sich der „Weltzeit“ scheinbar entzogen hat. Man kann phasenweise regelrecht mit der Zeit spielen, denn auf kaum glaubhafte Weise kann man jeden „Zeitverlust“ spielend wieder aufholen und so kommt man zu dem Schluss, dass es die Zeit im klassisch-naturwissenschaftlichen Verständnis nicht geben kann. Wie so viele „Anfangserkenntnisse“ werden solche „Weisheiten“ von Vielen dann mit dem Brustton der Überzeugung vorgetragen und das erzeugt natürlich sowohl bei denen die noch nicht auf dem Weg sind, als auch bei denen die ihn beenden durften ein gewisses Schmunzeln, denn es handelt sich um ein rein psychologisches Phänomen. Wer nämlich mit der „Weisheit und Vorhersehung Gottes“ konfrontiert wird muss zunächst einmal lernen, dass für Gott absolut alles vorhersehbar und daher auch Jahrtausende vorher ankündbar ist. Wie ER das hinbekommt erscheint anfangs als so undurchschaubar, dass nur die Aufhebung der Zeitachse eine Lösung zulässt aber auch auf diesen „Trick“ muss Gott nicht zurückgreifen, denn ER plante den Heilsplan von Anbeginn bis zum Ende unter Berücksichtigung unserer Eigenheiten die wir zu jedem Zeitpunkt haben werden und unter Beibehaltung aller von Ihm selbst erschaffenen Regeln. Hat man das verstanden läuft auch die Zeit wieder ganz normal und das ist auch gut so!