Die sieben „lustigen“ Geister
Unser heutiges Verständnis der Wesensart des Menschen beruht im Kern auf einer monotheistischen Gottesvorstellung bei dem das fehlende „weibliche Element“ durch die religionspsychologisch durchaus sinnvolle Hilfskonstruktion der „Mutter Gottes Maria“ ergänzt wird. Hat man aber ZION erkannt ändert sich auch das damit verbundene Bild des Menschen. Wir haben zunächst vier „Gestalten“ gefunden die wir für die Abbilder Gottes annehmen können und dadurch eine Differenzierung erhalten. Gott hat Seine Schäflein aber noch ein bisschen variantenreicher erschaffen und dies hängt mit den sieben Geistern zusammen deren Wesensart sich in den Menschen wiederfinden lassen. Jeder Mensch ist eine einzigartige Kostbarkeit und doch können wir bestimmte Wesensmerkmale immer wieder finden und diese „Gleichheiten“ sind es die man auch systematisch erkunden kann. Unabhängig von der klassischen Psychologie kann man – je nach „Erklärungsmodell“ – unterschiedliche „Gruppen“ definieren und wer sich in der Astrologie zu Hause fühlt geht wie selbstverständlich davon aus, dass ein „Löwe – Mensch“ ein anderer Typ als ein „Fische – Mensch“ ist. In meinem Erklärungsmodell aber sind nicht die Tierkreiszeichen und Planetenkonstellationen sondern die „Geister Gottes“ ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal und ein Mann der vom Erzengel Michael „begeistet“ ist hebt sich deutlich von einem Mann ab der vom Erzengel Raphael „begeistet“ ist. Man muss sich aber zunächst einmal ganz tief in Menschen einfühlen um diese Zusammenhänge erkennen zu können. Mit logischen Überlegungen kommt man auch zu der Erkenntnis, dass es 10 verschiedene männliche und 10 verschiedene weibliche Seelentypen geben muss.