Archiv der Kategorie: J – Beiträge 2017 – 21

Einige Erkenntnisse zu Maria Magdalena, Teil 3/7

Es gibt wichtige Gründe zur Annahme, dass es Jesus nicht nur gelungen war seine Schwester zu heilen, sondern sie auch bereits vor seiner Kreuzigung ins Licht zu führen. So war Maria Magdalena vermutlich die einzige Vertraute von Jesus die seinen Ausführungen überhaupt folgen und er ihr Erkenntnisse anvertrauen konnte die er seinen Freunden vorenthalten musste. Jesus hat seine Schwester wohl nicht mit ihrem Vornamen Maria angesprochen sondern ihr einen Kosenamen gegeben denn er mochte aus verständlichen Gründen nicht den Vornamen seiner Mutter verwenden. Vielleicht nannte er sie „Lenchen“, auf jeden Fall wurde irgendwann der Beiname Magdalena daraus, so wie wir ihn heute kennen.

Das Evangelium das ihren Namen trägt wurde nach meiner Erkenntnis von einer Frau geschrieben die im Land der Sophia angekommen war und da in dieser Schrift Ausdrücke und Formulierungen vorkommen die man Jesus zuschreiben sollte, bin ich recht sicher, dass sich diese Schrift auf Maria Magdalena zurückführen lässt. Vielleicht wurde der Text längere Zeit mündlich überliefert bevor er aufgeschrieben wurde, das möge die Forschung herausfinden.

Link zum Evangelium der MM

Die Wiedererrichtung des Hauses Israel

Bewusstsein ist unvergänglich! Weil uns das bewusst geworden ist wissen wir, dass wir als Individuen ewig sind. Etwas anders verhält es sich mit der Verbindung der Menschen im kollektiven Unterbewusstsein, bilden sich doch dort die kollektiven Verhaltensmuster aus die den Charakter von Volksgruppen bestimmen. Diese sind insofern vergänglich, weil sie durch das Auslöschen eines Volkes für immer verschwinden können und sich als solche nicht in der „ewigen Ordnung“ am Himmel wiederfinden lassen. Im Himmel sind wir nämlich nicht in Volksgruppen voneinander getrennt, sondern bilden ein Meer von Seelen vor dem Thron! Ein besonderes Exempel statuierte Gott aber mit der Volksseele der Israeliten, den 144000 auserwählten Seelenpaaren. Nach der Zerstörung von Jerusalem im Jahre 70 wurden diese Seelen in alle Herren Länder verstreut und der „Gruppengeist“ ging verloren. Sieben Leben mussten diese Seelen außerhalb ihres „Heimatlandes“ durchwandern bevor sie jetzt im deutschen Sprachraum wieder gleichzeitig und als solche auch erkennbar auf Erden leben dürfen. Genau dadurch wird sich unter ihnen ein neuer Gruppengeist ausbilden, eine ganz neue Kollektivseele, ein neues Haus Israel, das sich aber nicht mehr als elitär empfinden, sondern eingebettet unter allen anderen Seelen existieren wird. Dieses neue „Haus Israel“ soll Vorbild für alle Völker der Erde werden denn in den kommenden 1000 Jahren gilt es die noch bestehenden und die Menschen voneinander trennenden Kollektivseelengrenzen zu überwinden und wirklich ein Volk Gottes auf Erden zu werden. König David wird ja bekanntlich seinen Thron wieder besteigen und dann diese ganz neue Gesellschaftsordnung der Welt verkünden und darauf sollten wir uns schon mal ganz dolle freuen!!

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 4/7

Die Zeit seines öffentlichen Auftretens wird uns durch die Evangelien überliefert. Das Markusevangelium ist hierbei diejenige Quelle die uns am ehesten „geschichtlich stimmige“ Informationen gibt. Es ist anzunehmen, dass Jesus bereits in seinen Wanderjahren seine Freunde kennen gelernt hatte und diese nun um sich sammelte. Unter diesen befinden sich auch zwei seiner Brüder, nämlich Jakobus (der Ältere/der Gerechte) und Simon, der später in Johannes umbenannt worden ist. Um es noch einmal deutlich zum Ausdruck zu bringen. Jesus war ein ganz normaler Mensch der es zu Weisheit gebracht hatte. Er heilte mit seiner Art und mit seinem Wort, aber er vollbrachte nicht ein einziges „Wunder“ noch bewirkte er wundersames Eingreifen Gottes. All das sind Erfindungen von Theologen die die Neigung zum Aberglauben der Menschen ausnutzen. Jesus hatte aber Einblick in den Aufbau der Schöpfung und den Heilsplan nehmen dürfen und hatte zudem den Weg zum Seelenheil erfahren. In den knapp 3 Jahren seines öffentlichen Wirkens heilte er eine Reihe von Menschen, lehrte seine Jünger und bereitete diese auf den Eintritt ins Licht vor. Seine Lehre findet man nach meiner Erkenntnis am besten in der für mich authentischen Spruchsammlung des Jüngers Thomas wieder.

Link zum Thomasevangelium: 

 

 

 

Engel der Luft

Man sagt vom Engel der Liebe, dass seine Weisheit größer wäre als die König Salomons, aber ohne den Engel der Luft wäre er nie zum Leben erwacht. Man sagt vom Engel der Freude, dass „er“ die vollkommene mütterliche Weiblichkeit auf Erden darstellt, aber den Eintritt ins Licht fand „er“ nur durch eine Berührung durch den Engel der Luft. Man sagt vom Engel der Arbeit, dass er absolut niemanden braucht um zur Wesensgleichheit mit dem Schöpfervater zu gelangen, aber ohne den Engel der Luft kann er das Glück auf Erden nie finden!

 Es ist der Engel der Luft, der Engel der Engel, der uns die Liebe, das Glück und den Frieden bringen wird!

Einige Erkenntnisse zu Maria Magdalena, Teil 4/7

Es gibt Quellen die berichten, dass Maria Magdalena nach dem Weggang ihres Bruders mit einigen anderen Frauen und Kindern aus Jerusalem geflohen und mit einem Schiff nach Südfrankreich gesegelt ist. Auf diesem Schiff waren vermutlich folgende Frauen und Männer mit dabei: Salome die Schwester der Mutter Maria und ihre Lebensgefährtin Sara al Kali, Maria von Bethanien und ihr Ehemann Jakobus der Jüngere, Lazarus und seine Schwester Martha sowie Joseph von Arimathäa. In Südfrankreich verlieren sich die Spuren von ihnen und einer Legende nach hat sich Maria Magdalena für 7 Jahre in eine Höhle zurückgezogen und da das ihrer Wesensart sehr entspricht möchte ich dieser Legende Glauben schenken. Sicher bin ich mir auch darin, dass Lazarus, Martha und Joseph von Arimathäa die Rhone hinauf gewandert und eines Tages in Chartres gelandet sind. Kein anderer Kirchenbau als die dortige Kathedrale hält mehr gnostische Geheimnisse für uns Heutige bereit und das könnte darin seinen Ursprung haben. Maria Magdalena verschwindet in der Geschichte aber der folgende Satz aus dem Munde Jesu der uns in der Pistis Sophia überliefert wird, behält für alle Zeiten Gültigkeit:

„Du bist begnadet vor allen Frauen auf Erden, weil du die höchste Fülle und höchste Vollendung sein wirst.“

Vielleicht solltet ihr gemeinsam weiter gehn!

Das Verhältnis von Goethe und Schiller war anfangs gar nicht einfach und entwickelte sich erst im Laufe der Zeit zu einer tiefen und vertrauensvollen Freundschaft, wobei ihnen vermutlich nicht bewusst war, dass sie Seelenbrüder sind. Daher nehme ich an, dass die Beiden sich auch in diesem Leben bis jetzt lediglich aus der Ferne wahrgenommen haben, es aber noch zu keinem Treffen der Beiden gekommen ist. Die Zeit aber ist reif für solche Begegnungen der „neuen Art“ und es dürften uns allen viele bewegende Momente bevorstehen. Ich jedenfalls freue mich auf die kostbaren Beziehungen die da entstehen werden und werde meine ganze Kraft dafür verwenden, dass sich alle Menschen ihrer Seelenbeziehungen bewusst werden. Es wird daher in den nächsten Jahren meine vorrangige Aufgabe sein das Seelennetzwerk der Versiegelten aufzudecken und die Menschen zueinander zu führen. Fangen wir an, es gibt viel zu erzählen!

 

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 5/7

Jesu Auftreten in der Öffentlichkeit blieb natürlich nicht lange unbemerkt und da er ein radikal anderes Welt- und Gottesbild verkündete als es den Herrschenden gelegen war sann man bald darüber nach ihn loszuwerden. Die Zeiten waren gelinde gesagt „rustikal“ und so beschloss man ihn umzubringen. Joh 11, 49 – 50: „Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts. Ihr bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.“, wobei er vermutlich mehr an seine Herrschaft über das Volk als an das Volk selbst dachte. Jesus aber wusste darum, dass ihm diese Marter bevorstand und er entschied sich aus freien Stücken zu dieser im höchsten Maße gehorsamen und zugleich therapeutischen Verhaltensart. Er ließ das Böse an sich austoben weil er wusste, dass er dieses genau dadurch sichtbar machen und in der Zukunft überwinden würde! Eines Tages nämlich würden die Menschen erkennen, dass es „das Böse“ war das ihn, den „Guten“, vernichten wollte und mit dieser Erkenntnis wird es den Menschen gelingen „das Böse“ für immer zu überwinden! Mit seiner Tat hat Jesus zwar nicht den Tod überwunden aber sehr wohl die Angst vor dem Tod besiegt und uns damit den Weg aufgezeigt den es zu gehen gilt.

Die Abläufe sind bekannt, es war eine hochnotpeinliche Prozedur die nur durch die Raffinesse und den Mut einiger Essener abgekürzt wurde, die wirklich die von Gott gesandten Helfer waren. Die Tortour endete erst als Jesus sich dem Schicksal überließ und in tiefer Nacht versank, aber sein Körper lebte und mit der Hilfe seiner Freunde überlebte er diese Kreuzigung. Vermutlich begleiteten ihn zwei Personen in das Grab, darunter seine jüngste Schwester Elisabeth, denn ohne Pflege hätte er diese Tage nicht überleben können.

Nach ein paar Wochen Rekonvaleszenz im Haus von Maria von Bethanien und ihrem Mann Jakobus dem Jüngeren ( * ) erschien er einige Male seinen Freunden, aber da die politische Lage weiterhin hochgefährlich für ihn war entschloss er sich die Seinen zu verlassen und gen „Indien“ zu ziehen. Auf diesem Weg begleiteten ihn sein treuer Freund Thomas und seine Schwester Josephine. Ihr verdankt er auch seine Heilung von der Epilepsie, denn nur ihre Liebe war stark genug ihn in Damaskus von dieser Krankheit zu befreien.

Nach einigen Jahren Wanderschaft erreichten sie Kashmir wo Jesus und Josephine noch etliche Jahre lebten während der Apostel Thomas nach Südindien weiter zog.

( * Ergänzung 3/2021 )
Maria von Bethanien ist eine der 4 Frauen die man immer wieder auf Abbildungen unter dem Kreuz dargestellt sieht. Auch ihr Mann Jakobus der Jüngere war während der Kreuzigung in der Nähe geblieben und so dürften sie beide auch unmittelbar an den Geschehnissen nach diesen Tagen beteiligt gewesen sein. Die Aussage, dass Jesus in ihrem Haus von ihnen gepflegt wurde, ist aber vermutlich nicht richtig, denn zum einen hatten sie wohl kein Haus in Jerusalem sondern in Bethanien und zum anderen war die Rettung vor dem Kreuzestod von den Essenern organisiert worden, die Jesus nach den 3 Tagen im Grab dort herausholten und dann vermutlich  in ihren Kreisen versteckten und pflegten.

Einige Erkenntnisse zu Maria Magdalena, Teil 5/7

Nach der Vertreibung der Juden aus Israel kehrten die 144000 Seelenpaare nie wieder in dieses Land zurück. Sie wurden verstreut unter die Völker der Erde und werden erst in unseren Tagen in unserem Land wieder zusammen finden. Es ist daher interessant ihre Lebenswege genau zu verfolgen um ihren Einfluss auf die Geschichte des Abendlandes zu begreifen. Die Lebenslinien der Propheten sind dabei von besonderer Bedeutung und auch am leichtesten zu verfolgen, haben sie doch in jedem Leben so deutliche Impulse auf die Erde gebracht, dass sie kaum zu übersehen sind. Maria Magdalena gehört zu diesen „großen prophetischen Seelen“, aber ihr Inkarnationsrythmus scheint sich von dem aller anderen Versiegelten zu unterscheiden. Noch konnte ich nur einige ihrer Leben wiederfinden und so hoffe ich, dass wir in der kommenden Zeit alle zusammen diese spannenden Geheimnisse klären werden. Unter den wirklich großartigen Leben die Maria Magdalena führte fielen mir vier insofern sofort auf, als sie eine erstaunliche Nähe zu ihrem Bruder hatten. Davon möchte zwei hier nennen:

 –  Scholastika von Nursia
–  Klara von Assisi

Ein weiteres Leben, das sie als leibliche Schwester an der Seite ihres Bruders verbrachte, ist so offensichtlich, dass ich es nicht nennen möchte, ein anderes ist nur sehr schwer als solches erkennbar. Ich hoffe, dass ihr ebenfalls die notwendigen Talente bekommt um solchen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen.

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 6/7

Jesus, der König der Juden, ist ein Mann aus dem Kreis der „144000 auserwählten Seelen“, bei denen es sich aber um 144000 Seelenpaare handelt. Sein Werdegang unterscheidet sich nur insofern von denen der anderen, als dass er in all seinen Leben ganz außergewöhnliche Aufgaben zu vollbringen hatte an denen seine Persönlichkeit immer weiter reifen konnte. Jesus wurde vor 2000 Jahren sowohl mit dem königlichen Löwen als auch mit dem völlig wehrlosen Lamm symbolisiert und genau diese extreme Bandbreite seiner Persönlichkeit ist das was ihn von den meisten Menschen unterscheidet. Ich möchte daher einige Inkarnationen von ihm nennen an denen man diese Bandbreite seiner Persönlichkeit sehr gut ablesen kann:

vor der Zeitenwende:

–  König David
–  Jeremia

nach der Zeitenwende:

 –  Karl der Große
–  Ignatius von Loyola