Archiv der Kategorie: G – Beiträge 2014

ist gott überhaupt ein mann

Ist Gott überhaupt ein Mann
oder ist ER etwa eine Frau?

Heutzutage könnte man ja sagen: „Das ist Wurst!“, aber wir wollen uns die Mühe machen darüber noch einmal nachzudenken. Fragt man nämlich die „Gläubigen“ der verschiedenen Religionen dieser Welt bekommt man durchaus unterschiedliche Antworten auf diese Frage, wobei die Vorherrschaft der monotheistischen Religionen mit männlicher Gottesvorstellung nicht verschwiegen werden soll. Von den Menschen der Naturvölker, bei den Indigenen und vor allen bei den Esoterikern, bekommt man aber auch ganz andere Gottesvorstellungen erzählt. Erstaunlich dabei ist vor allem, dass die Menschen auf unserer Erde gänzlich unterschiedlichen Gottesvorstellungen mit vergleichbarer Inbrunst anhängen können. Die Inhalte der Religionen scheinen austauschbar zu sein und stellen eher so etwas wie eine mangelhafte Gebrauchsanweisung in Sachen Glauben und Gottesvorstellung dar. Über die Inhalte der Religionen aber werden die Verhaltensweisen der Menschen, ihr Denken, Fühlen und Handeln teils sehr stark beeinflusst und viele Menschen halten diese daher für wichtiger als ihre eigenen Vorstellungen von Gott. Um diesem Dilemma zu entkommen könnte man entweder versuchen eine „universelle Gebrauchsanleitung“ zu formulieren und diese viele Generationen lang unter den Menschen verbreiten, oder aber allen Menschen die Fähigkeit „geben“ sich allein auf ihre eigenen Erkenntnisse zu verlassen und von jeder Gebrauchsanweisung Abstand zu nehmen. Die Variante: „Verbreitung einer universellen Gebrauchsanleitung“ möchte ich als undurchführbar ausschließen, sie wurde schon viel zu oft ausprobiert, aber für Variante 2 habe ich einen sehr vernünftigen Plan entdeckt und werde versuchen diesen in den kommenden Jahren umsetzen. Wenn ich es recht überblicke wird sich nach einiger Zeit dann so etwas wie eine universelle Erkenntnis auf der Erde ausbreiten und was das dann sein wird, darüber kann man doch trefflich spekulieren und miteinander reden. Es sieht aber ganz danach aus, dass sich die Erkenntnis, dass das „männliche“ und das „weibliche“ Prinzip im Universum gleichberechtigt nebeneinander stehen, auf der ganzen Welt durchsetzen wird.

Mir kam beim Denken der Gedanke, dass es ausgesprochen nett ist sich Gott als Vater und Mutter vorzustellen und da mir deren Kinder Christus und Christa bis heute nicht widersprochen haben bleibe ich bei dieser Vorstellung. Aber das darf jeder halten wie „er“ mag!

die erdenmutter

Die Erdenmutter

Die siebte Kommunion
haltet mit unserer Erdenmutter,
die ihre Engel aussendet,
die Wurzeln der Menschen zu lenken
und sie tief in das gesegnete Erdreich zu senken.
Wir rufen die Erdenmutter an!
Die heilige Bewahrerin!
Die Erhalterin!
Sie ist es, die die Welt erneuern wird!
Die Erde gehört ihr
und deren Fülle: die Welt
und die, die darin wohnen.
Wir verehren die gute, starke
die wohltätige Mutter Erde
und all ihre Engel,
großzügig, mutig und voller Stärke:
freundlich, Wohlergehen und Gesundheit schenkend.
durch ihren strahlenden Glanz
wachsen Pflanzen aus der Erde hervor
aus unerschöpflichern Quellen.
Ihr strahlender Glanz bringt die Winde zum Wehen,
die die Wolken heran treiben,
den unerschöpflichen Quellen zu.
Die Erdenmutter und ich sind Eins:
Ich habe meine Wurzeln in ihr,
und sie hat ihre Freude an mir,
wie das heilige Gesetz es will.

Der Himmelsvater

Die siebte Kommunion haltet
mit dem Himmelsvater,
der ist
der war,
und der immer sein wird.
O mächtiger Schöpfer!
Du erschufst die Himmlischen Engel,
und du offenbartest die Himmlischen Gesetze.
Du bist meine Zuflucht und meine Festung,
Du bist aus der Ewigkeit.
Herr, Du bist alle Zeiten hindurch
unsere Heimat gewesen.
Bevor die Berge geschaffen wurden
und bevor Du die Erde gebildet hast,
von Ewigkeit zu Ewigkeit
bist Du Gott.
Wer hat die Wasser gemacht
und wer die Pflanzen?
Wer hat dem Wind die Sturmwolken beigegeben,
die schnellen und flüchtigen?
Wer, o mächtiger Schöpfer,
ist der Quell des ewigen Lebens
in unseren Seelen?
Wer hat Licht und Dunkelheit erschaffen?
Wer hat den Schlaf geschenkt
und den Reiz der wachen Stunden?
Wer breitet die Mittagszeit aus
und die Mitternacht?
Du, großer Schöpfer!
Du hast die Erde gemacht
durch Deine Kraft,
Du hast die Welt eingerichtet
durch Deine Weisheit,
und Du hast die Himmel ausgebreitet
durch Deine Liebe.
Enthülle mir, o Himmlischer Vater,
Dein Wesen,
das die Macht der Engel
Deines Himmelsreiches ist.
Unsterblichkeit und die Himmlische Ordnung
hast Du uns geschenkt, o Schöpfer
und das Beste von allem,
Dein Heiliges Gesetz!
Ich will Deine Werke
mit Gesängen der Dankbarkeit preisen,
unaufhörlich,
im Wechsel der Zeiten.
Mit dem Nahen des Tages
umarme ich meine Mutter,
mit dem Kommen der Nacht
vereinige ich mich mit meinem Vater,
und mit dem scheidenden Abend und Morgen
will ich mit jedem Atemzug
ihrer inneren Ordnung folgen,
und ich will diesen Bund nicht brechen
bis zum Ende der Zeit!

aus: Das Evangelium der Essener, Bd 2, „Die unbekannten Schriften der Essener“

KoeniginSaba blog 2014

Die Königin des Südens

„Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören.“ (Mt 12, 42)

Diese Zeilen aus dem Matthäusevangelium wurden wohl bei den späteren Überarbeitungen übersehen und versehentlich nicht zensiert und blieben so als Jesusworte im Text stehen. Vermutlich haben die Schriftgelehrten zu keiner Zeit begriffen, dass ihr ganzes theologisches Lügengebäude an dieser Aussage scheitern und zusammenbrechen wird und so wurden diese Zeilen einfach ignoriert. Oder kann sich jemand daran erinnern schon einmal einen Priester darüber predigen gehört zu haben?

Offensichtlich kündigt Jesus für die Zeit des Gerichts, das ja mit seiner Wiederkunft stattfinden wird, nicht nur seine, sondern auch die Wiederkehr von Königin Saba an, denn diese war es, die in grauer Vorzeit aus dem Süden kam um – ihren Seelenpartner ? – König Salomo zu hören.

Einmal ganz abgesehen davon, dass man sich eine solche Wiederkehr eigentlich nur als erneute Inkarnation auf der Erde vorstellen kann und dies ja das theologische Lügengebäude der „christlichen Kirchen“ ganz generell über den Haufen wirft, ist die Frage erlaubt, warum Jesus diese Frau erwähnt und warum er ihr eine solch hohe Bedeutung beimisst. Gemeinhin erlaubt er doch niemanden über andere zu urteilen und nur ihm selbst wird die Bürde des Weltenrichters für eine ferne Zukunft auferlegt. Stellt er Königin Saba nicht mit seiner Aussage praktisch auf gleiche Höhe mit sich selbst? Wer könnte in der Schöpfungsordnung denn einen solchen Stellenwert haben?

Nach meiner Auffassung kann das nur seine Schwester Maria Magdalena sein, die er an anderer Stelle mit unendlich poetischen Worten anspricht:

„Du bist begnadet vor allen Frauen auf Erden, weil du die höchste Fülle und höchste Vollendung sein wirst.“  (Pistis Sophia, Nag Hammadi)

Wow, das lässt sich nicht übertreffen und so wird es wohl ein einzigartiges Fest werden, wenn wir sie erkennen und unter uns begrüßen dürfen!

Wenn ich mich nicht irre, dann hat der liebe Xavier Naidoo für ein Lied der Söhne Mannheims eine Hommage an diese Frau gedichtet und darum gehört das Lied: „Volle Kraft voraus!“ auch zu meinen Lieblingsliedern! Xaviers Worte an Maria Magdalena sind nicht weniger poetisch als die von Jesus, ja er gibt ihr einen Stellenwert, der selbst den ihres Bruders überragt:

„Du wurdest darauf angesetzt, den Himmel um die Erde zu erweitern!“  Einmalig schöne Worte!!

Söhne Mannheims: https://www.youtube.com/watch?v=LDnFVEnR37Y

Es stehen uns wundervolle Zeiten bevor, denn diese Frau und ihr Bruder leben bereits unter uns und der Schlaumeier Xavier singt daher fröhlich und frei im Lied „Komm Heim“ die Zeile:

„Komm Heim kleiner Bruder, nimm deine Schwester an die Hand, nimm den Fluss, setz dich ans Ruder und geh zuerst bei uns an Land!“

Klasse!!

engel der freude

Der Engel der Freude

Die sechste Kommunion
haltet mit dem Engel der Freude,
der auf die Erde herabkommt, allen Menschen Schönheit zu schenken.
Denn nicht mit Traurigkeit wird Gott angebetet,
noch mit Schreien der Verzweiflung.
Gib dein Jammern und Klagen auf
Und sing dem Herrn ein neues Lied:
Die ganze Erde singe dem Herrn.
Lass die Himmel jubeln
und die Erde froh sein,
lass das Feld fröhlich sein
und die Wasserfluten in die Hände klatschen.
Lass die Hügel sich miteinander freuen
vor dem Herrn!
Denn du sollst voller Freude hinausgehen
und in Frieden wandeln.
Die Berge und Hügel
sollen vor dir in Gesang ausbrechen,
Engel der Freude,
heiliger Bote der Erdenmutter.
Ich will dem Herrn singen,
solange ich lebe,
ich will den Herrn preisen,
solange ich bin.

Der Engel des Friedens

Die sechste Kommunion haltet
mit dem Engel des Friedens,
dessen Kuss Ruhe schenkt,
dessen Antlitz der Oberfläche
unbewegten Wassers gleicht,
in dem sich der Mond spiegelt.
Ich will Frieden erbitten,
dessen Atem freundlich ist,
und dessen Hand die zerfurchte Stirn glättet.
Wo Frieden regiert,
da ist weder Hunger noch Durst,
weder kalter noch heißer Wind,
weder Alter noch Tod.
Aber wer keinen Frieden in seiner Seele hat,
in dem gibt es keinen Platz,
um den heiligen Tempel zu bauen,
denn wie sollte der Zimmermann bauen,
inmitten eines Wirbelwindes?
Die Saat der Gewalt kann nur
eine Ernte der Verzweiflung hervorbringen,
und in ausgedörrtem Lehm
kann nichts Lebendiges wachsen.
Sucht den Engel des Friedens,
der wie der Morgenstern
inmitten einer Wolke ist,
wir der Mond, wenn er voll ist,
wie ein heiliger Olivenbaum voller Knospen
und wie die Sonne, die auf den Tempel
des Allerhöchsten scheint.
Frieden wohnt im Herzen der Stille:
Sei still und wisse, ich bin Gott.

aus: Das Evangelium der Essener, Bd 2, „Die unbekannten Schriften der Essener“

 

reinkarntionslehre 1

Reinkarnationslehre für Fortgeschrittene Teil 1

Natürlich macht es ungleich mehr Freude den „schönen“ Seelen der Weltgeschichte nachzuspüren und sie in ihren heutigen Inkarnationen auch zu finden, aber hin und wieder ist es wichtig sich auch Klarheit über den Verbleib besonders „dunkler Seelen“ zu verschaffen, denn sie bestimmen die Geschehnisse unserer Tage deutlich mehr mit als uns das vielleicht lieb ist.

Drei besonders „eklige“ Typen waren die drei ersten römischen Kaiser: Augustus, Tiberius und Caligula! Man mag es kaum fassen, aber es gelang ihnen auch in ihren diesmaligen Leben wieder an die Macht zu gelangen und einer von den Dreien hat sie im Moment (2014) auch noch inne. Es ist gut, dass wir ihn erkannt haben und weltweit das Bewusstsein der aufgewachten Menschen dahingehend schärfen können, denn das Böse hat die Eigenschaft sich als das „Gute“ zu tarnen und hinter dieser Maske die Menschen erst richtig in den Abgrund zu führen. Derartige Kenntnisse sind für die Menschheit daher durchaus bedeutsam und nicht nur eine Spielwiese für durchgeknallte Esoteriker. Dennoch ist es wichtig, dass es ein Erkenntnisvorgang bleibt und man nicht einfach Menschen dadurch in Misskredit bringt, dass man ihnen irgendwelche gruseligen Vorleben vorwirft. Es bleibt folglich die Aufgabe eines jeden Einzelnen sich Klarheit über die „Herkunft“ der Mächtigen der Welt zu verschaffen, um so ein tieferes Verständnis für die kommenden Ereignisse zu gewinnen.

bilanzierung von Finanzgeschäften

Bilanzierung von Finanzgeschäften

Wenn man einmal ganz logisch über den Wert von Arbeit nachdenkt, dann kommt man irgendwann zu der Erkenntnis, dass der Wert einer Arbeit sich an der „Bilanz“ der erbrachten Leistung messen lassen muss. Eine Arbeit, die in der Bilanz – Weltbilanz!! – eine Null oder sogar ein negatives Ergebnis bringt, kann nach dieser Logik nämlich kein Entgelt für sich beanspruchen, ohne dabei einen Betrug – an wem auch immer – zu begehen! Nun, diese etwas umständliche Grundsatzüberlegung  ist notwendig, bevor man sich an die Bewertung von Finanzgeschäften – hier insbesondere der Handel mit Papieren und Derivaten aller Art – heranwagt. Bilanziert man nämlich Finanzgeschäfte, merkt man schnell, dass es aus systemischen Gründen gar nicht möglich ist ein positives Ergebnis zu erzielen, denn es wird absolut gar nichts an Wert geschaffen, wohl aber jede Menge Ressourcen verbraucht. Die dabei bewegten Geldmengen stellen keinen Gegenwert für eine Leistung dar, sondern sind ausschließlich Umverteilungen vorhandener Werte. Finanzgeschäfte sind darum per se für die Menschheit von Nachteil! Es ist daher nur logisch, dass wir in der neuen Zeit keinerlei Finanzgeschäfte mehr haben wollen und auch nicht mehr haben werden und darum ich rate jedem Menschen, jeder Organisation und jedem Land, der, die oder das derzeit von „Erträgen“ aus dem Finanzsektor profitiert, sich auf diesen Umstand einzustellen und aus den betrügerischen Finanzgeschäften aus- und statt dessen in ehrliche Arbeit einzusteigen!