Ist Gott überhaupt ein Mann
oder ist ER etwa eine Frau?
Heutzutage könnte man ja sagen: „Das ist Wurst!“, aber wir wollen uns die Mühe machen darüber noch einmal nachzudenken. Fragt man nämlich die „Gläubigen“ der verschiedenen Religionen dieser Welt bekommt man durchaus unterschiedliche Antworten auf diese Frage, wobei die Vorherrschaft der monotheistischen Religionen mit männlicher Gottesvorstellung nicht verschwiegen werden soll. Von den Menschen der Naturvölker, bei den Indigenen und vor allen bei den Esoterikern, bekommt man aber auch ganz andere Gottesvorstellungen erzählt. Erstaunlich dabei ist vor allem, dass die Menschen auf unserer Erde gänzlich unterschiedlichen Gottesvorstellungen mit vergleichbarer Inbrunst anhängen können. Die Inhalte der Religionen scheinen austauschbar zu sein und stellen eher so etwas wie eine mangelhafte Gebrauchsanweisung in Sachen Glauben und Gottesvorstellung dar. Über die Inhalte der Religionen aber werden die Verhaltensweisen der Menschen, ihr Denken, Fühlen und Handeln teils sehr stark beeinflusst und viele Menschen halten diese daher für wichtiger als ihre eigenen Vorstellungen von Gott. Um diesem Dilemma zu entkommen könnte man entweder versuchen eine „universelle Gebrauchsanleitung“ zu formulieren und diese viele Generationen lang unter den Menschen verbreiten, oder aber allen Menschen die Fähigkeit „geben“ sich allein auf ihre eigenen Erkenntnisse zu verlassen und von jeder Gebrauchsanweisung Abstand zu nehmen. Die Variante: „Verbreitung einer universellen Gebrauchsanleitung“ möchte ich als undurchführbar ausschließen, sie wurde schon viel zu oft ausprobiert, aber für Variante 2 habe ich einen sehr vernünftigen Plan entdeckt und werde versuchen diesen in den kommenden Jahren umsetzen. Wenn ich es recht überblicke wird sich nach einiger Zeit dann so etwas wie eine universelle Erkenntnis auf der Erde ausbreiten und was das dann sein wird, darüber kann man doch trefflich spekulieren und miteinander reden. Es sieht aber ganz danach aus, dass sich die Erkenntnis, dass das „männliche“ und das „weibliche“ Prinzip im Universum gleichberechtigt nebeneinander stehen, auf der ganzen Welt durchsetzen wird.
Mir kam beim Denken der Gedanke, dass es ausgesprochen nett ist sich Gott als Vater und Mutter vorzustellen und da mir deren Kinder Christus und Christa bis heute nicht widersprochen haben bleibe ich bei dieser Vorstellung. Aber das darf jeder halten wie „er“ mag!