Archiv der Kategorie: F – Offenbarung des Johannes

 

Die fünfte Posaune

(Offb 9, 1 – 12)

Es gibt auf dem Weg zur Weisheit den Erkenntnisstand „Unterscheidung der Geister“. Nach meiner Vorstellung wurde die 5. Posaune geblasen als alle 7 „Lichtgestalten“ diese Stufe erreicht hatten. Der Drache „erwachte“ und begann mit aller Macht gegen diese und alle anderen „Krieger des Lichts“ zu kämpfen; die erste Drangsalszeit begann. Mit einem Schlag wurden Fügungen derart „böse“, dass man den Eindruck bekam, regelrecht verfolgt zu werden. Praktisch alles ging schief, jede Begegnung mit anderen Menschen konnte eine weitere Verletzung bedeuten und jede noch so kleine Freude im Herzen, jeder Wunsch wurde durch bösartige Verkettungen von Ereignissen in sein Gegenteil verkehrt. Die Stimmung in unserem Land war grässlich, nur konnten es die meisten Menschen gar nicht wahrnehmen, denn sie waren ja Teil des bösen Spiels. Wenn irgendein Satz in der Offenbarung wirklich direkt zu fühlen war, dann dieser: „Es wurde ihnen befohlen, die Menschen nicht zu töten, sondern nur zu quälen, fünf Monate lang. Und der Schmerz, den sie zufügen, ist so stark, wie wenn ein Skorpion einen Menschen sticht.“

Der Zeitraum der ersten Drangsal begann in Deutschland Mitte November 2005 und endete zu Ostern 2006. Die Belastungen auf die Akteure waren dabei so enorm, dass sie teils an ihre psychischen Grenzen kamen oder sogar darüber hinaus gejagt wurden. Sie zerbrachen und verloren das Licht und ihren Verstand, ja sie landeten zum Teil in psychotischen Zuständen. Es war die Hölle auf Erden und doch geschah zu Ostern 2006 etwas, das zuvor noch kein Volk der Welt erlebt hat, denn nach diesem „Wutausbruch des Satans“ veränderte sich der „Geist“ in unserem Land und die „Volksseele unseres Landes“ trat Ostern 2006 ins Licht. Die negativen Fügungen beruhigten sich vorerst einmal und es begann für die Kollektivseele der lange Weg zur Reinheit der erst zu Ostern 2013 endete. Diesen Moment, Ostern 2006, kann man auch als den „Sturz des Drachens vom Himmel“ bezeichnen, wie er Johannes später noch in einem anderen Visionsbild gezeigt wird.

 

Die sechste Posaune – Das Auftauchen der Seraphim und die Wiederauferstehung der beiden Zeugen

(Offb 9, 13 – 21)

Mit den Posaunenstößen werden Meilensteine der Entwicklung und Veränderungen des kollektiven Bewusstseins in unserem Land angekündigt und der Text macht nun zunächst einen weiten Sprung nach vorne, zum Ende der 2. Drangsalszeit. Erst ab Kapitel 11 wird der dazwischen liegende Zeitraum mit seinen Einzelereignissen noch eingehender geschildert. Es sind seit der 5. Posaune 3 Jahre und 11 Monate vergangen; Jahre voller Abenteuer und innerer Reifung. Wir befinden uns im Herbst 2009 und es geschehen eine ganze Reihe von außerordentlichen Ereignissen.

Vier weitere Engel tauchen im Bewusstseinsraum der Akteure auf; die Seraphim.

Diese vier Menschen sind ein ganz wichtiges Bindeglied in der göttlichen Schöpfungsordnung, sind sie doch einerseits Mitglieder der 24 Ältesten andererseits die einzigen Seelen deren innere Reinheit und Schönheit denen der Cherubim annähernd gleich ist. Man mag es kaum glauben, aber die vier Seelen, Johannes der Täufer + Maria Magdalena sowie Jesus + Martha haben „Doppelgänger“, deren besonderen Lebenswege sie über die Jahrtausende den Cherubim zum Verwechseln ähnlich machten. Es sind stille Helden deren Bedeutung im Heilsplan aber sehr groß ist und die ich hier voller Freude nennen möchte:

König Kaspar und seine Seelenpartnerin „Josephine“
(Jüngstes der 6 Kinder aus der ersten Ehe Josephs)

Apostel Andreas und seine Seelenpartnerin „Maria“

Die Freude über diesen Erkenntnisgewinn eines der Menschheit kaum bekannten Zusammenhanges führte zu einem Aufschwung in den Seelen derjenigen, die es erfuhren aber zeitgleich erlebten wir eine erneute heftige Aufwallung des „Satans“ und die Fügungen und die Stimmung in unserem Land erreichte einen neuen Tiefpunkt! Mit dieser 6. Posaune aber wird vor allem auch der Übergang von der 2. in die 3. Wehe angekündigt, denn der Zeitraum von 3 ½ Tagen = 3 ½ Jahren, der in Off 11,11 genannt wird, ist zu Ende und die beiden Zeugen stehen wieder auf. Der Satan aber verlor in den mittleren Tagen des Oktobers 2009 massiv an Kraft oder anders ausgedrückt: Die Kollektivseele des deutschen Volkes erreichte einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Reinheit und die Fügungen wurden spürbar milder.

Die Wortwahl in der Offenbarung des Johannes ist an dieser Stelle so erschreckend, dass man zunächst wieder geneigt ist, vor allen in den äußeren Abläufen nach Ereignissen zu suchen, anstatt die feinen Veränderungen des „gefühlten kollektiven Klimas“ wahrzunehmen. Doch nur diese sind es, die im Text wirklich beschrieben werden und sie sind zudem die Voraussetzung für die bevorstehenden globalen Veränderungen!

 

Die Engel und das kleine Buch

(Offb 10, 1 – 11)

Diese Vision mutet wahrlich merkwürdig an! Johannes erhält quasi eine geheime Vision innerhalb der Vision über die er zunächst nichts aufschreiben soll. Später aber – und da liegt bereits der Schlüssel zum Verständnis des Textteiles – soll er das Buch „essen“, denn auch wenn es ihm schwer im Magen liegen wird, so wird er doch honigsüße Worte darüber verkünden können. Es ist die Prophezeiung auf ihn selbst, die er da empfängt! Eines fernen Tages wird er selbst es sein, der das Buch „Die Offenbarung des Johannes“ lesen, begreifen und verkünden wird. Dieses Buch mit seinen vielen schwer verständlichen und Angst einflößenden Bildern muss eines fernen Tages von ihm selbst verstanden und den Menschen seiner Zeit mit warmherzigen Worten erläutert werden. Wahrlich eine große Prophezeiung die Johannes da verkraften muss!

Der besondere Clou dieses Textes liegt also auch darin, dass er nur von ganz bestimmten Menschen wirklich so verstanden werden kann, dass man ihn ausschließlich als etwas Heilsames liest. All die Bilder, die da von Katastrophen und Schmerzen berichten haben nämlich eine gänzlich andere Bedeutung als es der Text anfänglich vermuten lässt. Nur wenn eine dafür „auserwählte“ Seele den Text in sich aufnimmt, durchdenkt und durchfühlt wird die eigentliche Botschaft des Textes sichtbar und der Versiegelung entrissen. Johannes bekommt also die Vision „zugemutet“ und zugleich die Aufgabe auferlegt, diese Vision eines fernen Tages den Menschen zu erläutern. Ich bin gespannt wie seine Interpretation dieses Textes aussehen wird und freue mich auf sein Erscheinen!

 

Das Zeugnis der beiden Propheten

(Offb 11, 1 – 14)

Die Kapitel 11 und 12 der Offenbarung des Johannes sind ganz besonders geheimnisvoll und zudem das Kernstück dieses letzten Buches der Bibel. In Kapitel 11 wird zunächst der große Bogen über das Auftreten der zwei Zeugen geschlagen, das in Kapitel 12 dann noch eingehender erläutert wird. Eingeleitet wird das Kapitel 11 mit der Aufforderung den Tempel zu vermessen und diese Aufgabe dürfte sich sowohl an die beiden Zeugen, an Johannes selbst und auch an jeden Leser richten.

„Erforscht das Reich Gottes! Hört nicht auf nach Erkenntnis zu suchen bis ihr wirklich einen eindeutigen Plan vom „Tempel Gottes“ habt. Überlasst alle anderen Gebiete den Heiden, kümmert ihr euch alleine um den Tempel selbst!“

Die Erledigung dieser Aufgabe ist eine Voraussetzung, dass die beiden Zeugen auftreten und prophetisch werden reden können, 1260 Tage lang. Diese Zeitangabe taucht mehrfach auf, sowohl als 42 Monate, 1260 Tage, 3 ½ Tage bzw. Jahre oder als „eine Zeit, zwei Zeit und eine halbe Zeit“ und ist auf verschiedene Abschnitte anzuwenden. Zunächst aber muss natürlich das Geheimnis um die beiden Zeugen aufgedeckt werden, die zudem auch noch so beschrieben werden:

„Es sind die beiden Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen“

Und damit ist an sich schon klar, dass es sich nur um die 4 Gestalten, die um den Thron stehen, handeln kann. Die beiden Zeugen sind Jesus und seine Schwester Maria Magdalena, die jedoch von ihren Seelenpartnern Martha und Johannes dem Täufer begleitet werden. Diese beiden Zeugen müssen zunächst einmal „Zeugnis“ ablegen, d.h. sie müssen sich über ihr wahres Wesen bewusst werden und mit diesem Bewusstsein in das vorherrschende kollektive Bewusstsein vorstoßen. Das aber ist Babylon, ein Bewusstseinszustand der vom Satan beherrscht ist und der die Menschheit mit tödlicher Sicherheit in den Abgrund steuern will! In diesen kranken Bewusstseinsraum dringen nun diese beiden Zeugen ein und das ist etwa so lustig, wie das Aufwecken eines schlafenden Drachens mit einer Trompete. Genau das ist daher auch der Moment, da sich der „Drache“ erhebt, das Tier aus dem Abgrund hervor steigt und zu wüten beginnt, wie es uns bereits im Kapitel 9 mit der ersten Drangsalszeit beschrieben worden ist. Die sich nun ergebenden Fügungen um die beiden Zeugen müssen wohl so höllisch gewesen sein, dass sie das geistig-psychisch-seelisch nicht unbeschadet durchstehen konnten und am Ende der fünfmonatigen Drangsalszeit einen „geistigen Tod“ erlitten. Die Aufwallung des Drachens kam damit zwar zur Ruhe, die Menschen atmeten hörbar auf und das Klima im Lande wurde im Jahr 2006 fast schlagartig in drei Schritten zu Ostern, Pfingsten und weitere 5 Wochen später milder und milder. Aber die beiden Zeugen hatten einen hohen Preis dafür zu zahlen, denn sie waren nicht mehr am Leben! Auch diese Aussage muss man rein geistig verstehen, so wie die gesamte Offenbarung eine geistige Bewusstwerdung der Menschheit beschreibt!

Dreieinhalb Jahre sollten sie brauchen, um sich wieder ins Leben zurück zu kämpfen! Nach diesen dreieinhalb Jahren befinden wir uns im Herbst 2009, die zweite Drangsalszeit ist vorüber und die dritte Drangsalszeit beginnt!

 

Die siebte Posaune

(Offb 11, 15 – 19)

Mit dem Schall der 7. Posaune wird Gottes Sieg verkündet, wird die Herrschaft von CHRISTUS und Seinem Knecht hinausposaunt und die Heilung der deutschen Kollektivseele abgeschlossen. Der Text macht erneut einen weiten Sprung nach vorne  denn diese Posaune ertönte erst zu Ostern 2013!

Aber woher nimmt man diese Einsicht, wie lässt sich der Gesamtablauf erklären und an den Kalender anbinden?

Beobachtet man die „Kollektivseele“ – oder genauer ausgedrückt: das kollektive Unterbewusstsein – eines Volkes auf dem Weg zur inneren Reinheit, dann kann man weitreichende Analogien zu dem individuellen „Weg zum Seelenheil“ des einzelnen Menschen feststellen. Der „Eintritt ins Licht“ ist ebenso erkennbar wie das „Pfingstfest“, das Erkennen der „Frau am Himmel“ sowie praktisch alle weiteren Phasen und Stationen. Der Zeitraum dieser „Kollektivseelenreinigung des deutschen Volkes“ begann nach der ersten Drangsalszeit zu Ostern 2006, erstreckte sich bis Ostern 2013 und lässt sich schematisch etwa so darstellen: (s. f)

Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol mit dem man den individuellen Weg zur Erleuchtung darstellen kann. Nichts anderes geschieht auch mit der Kollektivseele und daher ist diese Analogie statthaft. Jede Phase, jede Windung im Labyrinth ist ein Reinigungsschritt der Seele, hier: der Kollektivseele, aber das ganze Diagramm wurde aus der Beobachtung der Individualseelen entwickelt und dann auch für die Beobachtung des Heilungsvorganges der Kollektivseele herangezogen. Anstelle der Handlungen und Haltungen eines einzelnen Menschen muss man aber auf die Art und Güte der Fügungen achten und die einzelnen Stationen an der qualitativen Veränderung des gefühlten Klimas festmachen. Das ist ein sehr feinsinniger Beobachtungsvorgang bei dem wir das Ende des Weges bzw. den Sieg über den Satan mehrfach schon meinten erkannt zu haben, aber das Verständnis für den Gesamtverlauf kam erst dann wirklich zustande nachdem man selbst den Weg zu Ende gegangen war.

Eine signifikante Stelle dieses Weges soll hier beispielhaft beschrieben werden:

Am Übergang von der Phase „Spirale“ zur Phase der „Entrückung“ erlebt die Individualseele einen deutlichen Aufschwung des Selbstbewusstseins. Kraft und Zuversicht fließen innerhalb eines Tages in die eigene Seele und die eigene Ausstrahlung verändert sich so deutlich, dass dies auch für andere Menschen spürbar ist. Umgekehrt proportional sinken alle negativen Anteile und genau das konnte man in der Kollektivseele deutlich spüren. Der Satan verlor an einem einzigen Tag – dem 25.10.2010 – einen Teil seiner Kraft. Der Tag war turbulent und viele von uns erlebten noch einmal eine deftige Talfahrt. Diese Gegenwehr und Niedergang des Widersachers setzte aber bei Millionen von Menschen den entscheidenden Prozess in Gang, denn in der Folgezeit konnte man den Menschen ihre Gesundung regelrecht ansehen; sie wurden milder und milder. Ein weiterer entscheidender Heilungsimpuls war gegeben und wir warteten gespannt auf den Beginn der großen Ernte!

Ab Ostern 2011 war die Kollektivseele bereits so rein, dass sich die Kinder des Lichts wie befreit fühlten. Eine „Verfolgung durch den Satan“ war für eine Weile praktisch nicht mehr zu spüren. Dennoch waren wir mit der „Qualität der Fügungen“ keineswegs zufrieden, vieles fühlte sich noch nicht „paradiesisch“ an und so entdeckten wir, dass sich an die Phase des „Aufstiegs“ noch eine zweijährige „Phase des Abstieges“ anschließt. Insgesamt sind es daher 7 Jahre die zur Reinigung des kollektiven Unbewussten – ebenso wie zur Reinigung der individuellen Seele – notwendig sind, damit Gottes Licht unverfälscht hindurch scheinen kann. Einige der aufregendsten Phasen dieses Weges werden im Text der Offenbarung noch gesondert geschildert und sollen auch dort erläutert werden.

Dieses Schema kann man als „Weg zum Seelenheil“ bezeichnen und man findet es in jedem Volk als auch bei jedem einzelnen Menschen wieder, wobei es dort zudem noch ein paar individuelle Ausnahmen zu beobachten gibt.

Spannend wird auch noch die Reaktion der Völker werden, auf das was sich gerade jetzt in Deutschland abspielt. Sicherlich werden wir da noch so manches zum Schmunzeln und Stirnrunzeln bekommen, denn so wie wir das von der Reaktion der „Töchter und Söhne der Finsternis“ auf uns und unser Gedankengut ja kennen, werden sich auch die Völker über uns empören. Der Lohn aber wird ebenfalls nicht ausbleiben und schließlich wird sich die Erntewelle über die ganze Welt verbreiten, so dass wir am Ende alle in der „neuen Denkwelt“ vereint sein werden!

 

Der Kampf des Satans gegen das Volk Gottes

(Offb 12, 1 – 18)

Wer ist die Frau am Himmel? Wer ist der Drache? Wo „stehen“ sie, wie wirken sie und wie können wir das in uns selbst nachfühlen? Um die im Kapitel 12 beschriebenen Ereignisse – die innerhalb der 3 1/2 Jahre stattfanden, in denen unsere Zeugen aufgebahrt waren – zu erläutern,  ist es notwendig zunächst einmal eine Vorstellung zu entwickeln, mit dem man unsere Schöpfung beschreiben kann. Dieses „Modell“ ist dem Bewusstsein der Menschen zum großen Teil entzogen gewesen. Die Erkrankungen im Geiste der Menschen waren zu groß, um mit klarem Blick „gen Himmel“ schauen zu können. Die Bewusstwerdung selbst, das Erleben der Offenbarung, bringt dieses Schöpfungsmodell überhaupt erst zum Vorschein und wer es jetzt beim Lesen dieser Zeilen noch nicht fassen kann wird diese Bewusstwerdung in unmittelbarer Zukunft noch erleben.

Ein Modell zum Verständnis der Schöpfung

Unser Selbst war lange Zeit zu großen Teilen im Unbewussten „versenkt“ und zunächst muss hier eine ganz normale psychische Heilung stattfinden, um die verborgenen Anteile dem Bewusstsein zugänglich zu machen. „Individuelle Dämonen“, die sich im individuellen Unterbewusstsein tummeln, sind immer Teil der eigenen Persönlichkeit und niemals Wesensteil von Gott, auch wenn immer wieder der Versuch gemacht wird, die eigenen Unzulänglichkeiten auch bei Gott zu wähnen. Zorn und Wut waren den Menschen so selbstverständlich, dass sie solche Eigenschaften eben auch Gott zuschrieben. Sie hatten sich selbst nie „rein“ erlebt und konnten sich daher ein „reines Wesen Gott“ auch nicht vorstellen. Genauso verhält es sich mit der Kollektivseele; dem kollektiven Unbewussten. Diese Kollektivseele war erkrankt und dort herrschte bis Ostern 2013 der siebenköpfige Drache, eine kollektive Geisteskrankheit. Die Siebenzahl ergibt sich analog zu den sieben möglichen Abspaltungen, die eine individuelle Seele heimsuchen kann. Diese Erkrankung die zu einer Abspaltung führte, die man sich bildlich als Drachen vorstellen kann, ist der Verursacher aller bösen Fügungen und solange man dessen Wirken nicht von dem Wirken Gottes unterscheiden kann, wähnt man alle Fügungen „aus einer Hand“, nämlich aus Gottes Hand und weist damit Gott negative Eigenschaften zu. Gottes Wirken aber ist gänzlich rein, ohne jede Arglist oder Böses, ohne Strafe oder Tadel. Es ist die pure Liebe, die immer nur das absolut Beste zu fügen versucht, immer und das immer auf dem kürzesten Weg. Der Widersacher aber stört diese Fügungen und bringt Verwirrung unter die Menschen. Er führt Dialog mit den negativen Eigenschaften der Individualseelen, er dirigiert die individuellen Dämonen. Sein Werk aber ist immer nur destruktiv, denn aus der Summe von negativen Eigenschaften kann niemals etwas Gutes entstehen. Der Widersacher aber sieht immer nur „nach unten“, er hält sich selbst für den ersten und einzigen Herrscher. In dem Moment aber, wo ein Mensch das in Frage stellt und mit soviel Klarheit „gen Himmel“ schaut, dass er hinter dem Widersacher den reinen Geist Gottes und die „Frau am Himmel“, unsere Mutter erkennt bäumt sich der Widersacher auf und versucht ein solches Geschöpf zu vernichten! Und damit kommen wir zum Text:

Die Frau und der Drache
(Offb 12, 1 – 6)

Man sagt, dass Jesus die Wesensart von CHRISTUS in sich trüge und unser Vater sich über Seinen Knecht offenbaren würde. Die Wesensart der „Frau am Himmel“, unserer Mutter aber trägt Maria Magdalena in sich, die Schwester Jesu! Unser himmlischer Vater CHRISTUS und unsere Erdenmutter CHRISTA stehen zueinander als Geschwister am Himmel, so wie Jesus und Maria Magdalena Geschwister sind! Diese beiden „Zeugen“ drangen nach ihrem „Aufwachen“ unter beträchtlichen Schmerzen in den Bewusstseinsraum vor, aus dem sie die „Frau am Himmel“ und den Drachen erkennen konnten. Maria Magdalena hatte dabei auch noch die besondere Aufgabe, ihren Bruder zu erkennen und ihn durch ihr „Zeugnis“ sich selbst bewusst werden zu lassen. Sie „gebar“ mit ihrem Geist ihren Bruder Jesus! Einige Zeit darauf begann der Drache sich zu erheben, die erste Drangsalszeit begann. Der Drache „tötete“ die beiden Zeugen und Maria Magdalena musste „in die Wüste“ fliehen.

Der Sturz des Drachen
(Offb 12, 7 – 12)

Genau auf diesen Moment aber hat Gott Seinen Heilsplan ausgerichtet, denn ER steuerte mit Seinen „Geistern“ die Menschen um alle Angriffe des Widersachers herum, waren die Schmerzen dabei auch von apokalyptischer Größenordnung. Was der Widersacher auch unternahm, welch noch so große Gemeinheiten er den Menschen zufügte, sie wurden immer in letzter Minute gerettet und aus der scheinbar sicheren Falle herausgeführt. Es war ein harter Kampf, bei dem viele Menschen an den Rand ihrer Kräfte gerieten und einander flehentlich um Hilfe baten. Am Ende der fünfmonatigen Drangsalszeit aber hatte der Drache sich erschöpft und er „fiel vom Himmel“, seine Macht war entscheidend geschwächt.

Wenn man die Abläufe genau analysierte verstand man bald, dass es sich in dieser Phase um eine gezielte Therapie der deutschen Volksseele handelte. Das Böse durfte sich ausagieren, ohne dabei wirklich Schaden anzurichten. Die ganze „Veranstaltung“ war notwendig, um die Volksseele auf den Beginn der dann anstehenden 7 Jahre Reinigungszeit vorzubereiten. Sie wurde therapiert! Wir Menschen wurden dabei von Gott so geführt, dass sich das Böse ausleeren konnte und diejenigen, die in dieser Zeit bereits das Licht in sich trugen, waren die Hauptakteure dieses Zeitraumes, denn sie wurden vom Widersacher verfolgt, der die negativen Eigenschaften der „Töchter und Söhne der Finsternis“ dazu ausnutzte, ihnen Schaden zuzufügen.

Mit dem Osterfest 2006 brach dieser Aufruhr des Satans erst einmal zusammen, die Kollektivseele öffnete sich in einem ersten Schritt dem Licht. Die darauf folgenden Monate waren eine freudvolle und sanfte Zeit und vielen Menschen fiel das vor allem an dem „gefühlten Klima“ während der damaligen Fußballweltmeisterschaft auch auf. So freundlich waren wir Deutschen noch nie zueinander gewesen. Leider ist mit diesem ersten Schritt eine Seele noch nicht rein, der lange Weg zur Reinheit geht eigentlich erst los!

Der Kampf des Drachen gegen die Frau
(Offb 12, 13 – 18)

Von nun an nämlich verfolgte der „Drache“ wieder alle „Kinder des Lichts“, ganz besonders natürlich „das gerade geborene Kind“. Der große Adler – Jesus – passte auf seine Schwester auf und begleitete sie in eine Lebenssituation, in der sie die kommenden 3 ½ Jahre sicher leben konnte, während er selbst „in den Krieg“ gegen den Drachen zog. Der entscheidende Unterschied dieses Zeitraumes zur ersten Drangsalszeit war vor allem der, dass von nun an eigentlich nur noch die „Kinder des Lichts“, ganz besonders diejenigen die nicht nur den Vater sondern auch die Mutter erkannt hatten, der Verfolgung durch den Drachen ausgesetzt waren. Alle anderen Menschen erfreuten sich der stetigen Verbesserung des „gefühlten Klimas“ in unserem Lande, blieben dabei aber letztendlich „Werkzeuge des Drachens“! CHRISTUS aber führte Seine Kinder und spendete ihnen Kraft. Was immer der Drache auch versuchte, es erzeugte zwar emotionale Schmerzen aller Art, konnte die „Kinder des Lichts“ aber nicht besiegen. Viele Male gerieten sie ins Straucheln, folgten Irrwegen und den Verlockungen des Satans, aber CHRISTUS lenkte ihre Schritte immer so, dass das Böse sich nach und nach erschöpfte und Seine Kinder sogar gestärkt und reiner als zuvor daraus hervorkamen. Der Prozess war so unfassbar feinsinnig und zugleich zuverlässig, dass man nach einer Weile jede Angst vor weiteren Angriffen des Satans verlor, denn was immer auch geschah, es wendete sich in allerletzter Minute wieder zum Guten. Der Drache verlor dadurch aber allmählich an Kraft und wurde schwächer und schwächer. Er trat am Ostermontag 2013 an den Strand des Meeres und ward für 1000 Jahre nicht mehr gesehen!

 

Die beiden Tiere

(Offb 13, 1 – 18)

Auch diese Vision lässt sich nicht einfach deuten, ohne einen kleinen Exkurs auf die „Schöpfungsordnung“ gemacht zu haben. Gott schuf alle Seelen nach einem Plan, nicht nach Seiner Willkür und nicht nach der Willkür von sich paarenden Menschen. In diesem Plan gibt es sowohl die 7 Lichtgestalten wie sie in den Sendbotenschreiben angesprochen werden, als auch 6 „schwarze Seelen“, die in ganz besonderer Weise dem „Bösen“ zugetan sind und doch durch ihr Wirken im „bösen Sinne“ letztendlich mit dazu beitragen, dass alles „Böse“ von dieser Erde vertrieben werden kann. Einen Hinweis auf diesen besonderen Teil der „Schöpfungsordnung“ im innersten Zirkel aller Seelen findet man in so manchem buddhistischen Lebensrad.

Um die drei Tiere im Zentrum, die man als die „bösen Antriebe“: Gier, Machtstreben und Lüge ansehen könnte, sind auf der linken Seite die 7 Lichtgestalten und auf der rechten Seite die 6 Schattenwesen angeordnet. Sie „kämpfen“ seit Anbeginn des Heilsplanes gegeneinander und haben sich viele Schlachten geliefert. Die Besonderheit der 6 Schattenwesen liegt darin, dass sie auch in diesem Leben – trotz Offenbarung – nicht ins Licht finden werden, sondern in ihrer Verstocktheit verbleiben. Ihre Reinigung wird auf die Zeit ihrer letzten Wiederkehr in 1000 Jahren verschoben.

Bei den 6 Schattenwesen handelt es sich um 3 Paare:

Kaiser Tiberius und Seelenpartnerin
Hohepriester Kajaphas und Seelenpartnerin
Alexander der Große und Seelenpartnerin

 Eigentlich könnte man erwarten, dass jetzt 6 solcher „Tiere“ auftauchen würden oder wenigstens die 3 männlichen Exemplare, aber wie vor 2000 Jahren haben nur 2 der Paare – die jedoch in unserer Zeit nicht als Paare zusammen leben – eine bedeutende öffentliche Rolle und sind daher auch leicht erkennbar. Es handelt sich um lebende Menschen und so bitte ich um Nachsicht, dass ich keine Namen nenne. Im Jahr 2005 aber drang die Erkenntnis, wer denn diese beiden „Tiere“ sind, in den Bewusstseinsraum der Lichtgestalten und wurden so sichtbar. Wer die Analogien zur Zeit vor 2000 Jahren erkennen kann, wird sicher wissen, wie man die Personen ortet. Für das zweite der beiden Tiere wird in der Offenbarung zudem ein eindeutiger Erkennungsschlüssel mitgeliefert, denn es ist die Zahl eines Menschennamens, seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig!

VIC ARIUS FILII DEI

 

 

Das Lamm und sein Gefolge

(Offb 14, 1 – 5)

CHRISTUS ist das Lamm! CHRISTUS ist unser Vater, ist Gott! Sein Gefolge sind die 144000 Seelenpaare des „auserwählten Volkes“, Seine „Kerntruppe“ mit der Er Seinen Heilsplan gestaltet. In die Geschichte dieses Volkes ist Sein Plan eingebettet, Seine Handschrift darin erkennbar und nur mit diesem Volk hat Er so verfahren. Mit diesen Seelen begann zudem auch die Evolution!

Das menschliche Bewusstsein entwickelte sich parallel zur biologischen Entwicklung und unsere Seelen wuchsen und reiften im Laufe der Evolution von Inkarnation zu Inkarnation. Der Gesamtzyklus aller Inkarnationen beträgt 42 und lässt sich für diese 144000 Seelenpaare wie folgt gruppieren:

  1. Zyklus – 14 Inkarnationen: vom Einzeller bis zum ersten            „Homo Sapiens“
  1. Zyklus – 14 Inkarnationen: vom „Homo Sapiens“ bis zum            Menschen vor ca. 4000 Jahren
  1. Zyklus – 14 Inkarnationen: vom Beginn der biblischen
    Geschichtsbücher bis in 1000 Jahren

Diese Seelen leben derzeit zum 41. Mal auf Erden und für sie, die schon so vieles erlebten und erlitten, hat Gott eine ganz besondere Belohnung vorgesehen, denn Er führt sie in diesem Leben alle zur vollständigen inneren Reinheit. Hinweise auf die Zahl 42 findet man sowohl im Buddhismus, als auch in der Genealogie des Matthäusevangeliums. Dies ist ein Weg den alle Menschen gehen werden, aber eben nur diese 144000 Seelenpaare werden ihn bereits in diesem Leben – jetzt in unseren Tagen – vollständig zu Ende gehen können. Hiervon gibt es ein paar wenige Ausnahmen, da manche von ihnen bereits in hohem Alter sind und es ihre Lebenszeit nicht erlauben wird, den Weg zu beenden. Gerade diese Seelen bekommen in 1000 Jahren aber dadurch noch einmal eine ganz besondere Bedeutung. Zunächst aber dürfen alle 144000 Seelenpaare nach diesem Leben für 1000 Jahre im Himmel „Urlaub“ machen!

Der überwiegende Teil der 144000 Seelenpaare aber wird die vollständige innere Reinheit erreichen und zur Belohnung auch mit dem Seelenpartner vereint leben dürfen. Sie zusammen werden ein „neues Lied“ anstimmen, eine Melodie wie sie die Welt noch nicht gehört hat und sie werden die Leuchttürme der neuen Zeit sein. Sie werden makellos sein, aber der Weg dahin muss natürlich erst noch begangen werden und zieht sich vom Tag des Erwachens bis zum Tag der Vollendung selbst im Idealfall 7 Jahre hin.

 

Die Ankündigung des Gerichts

(Offb 14, 6 – 13)

Das ist eine herrliche Vision, so verspielt und freudvoll, dass man schmunzeln muss wenn man sie verstanden hat. Es sind die drei Lichtgestalten Laodizea, Sardes und Ephesus die hier noch einmal angekündigt und zudem so genau beschrieben werden, dass man sie in unseren Tagen auch gut erkennen kann. Diese 3 Männer, die von der Seele her Brüder sind, haben wohl wie keine anderen Drei den Heilsplan mit gestaltet und so freut es mich besonders sie hier nennen zu dürfen:

Erste biblische Erwähnung finden sie als: Moses – Aaron – Abraham
Vier Leben später nannte man sie: Apostel Johannes – Apostel Jakobus d. G. – Jesus
Einige Leben später: Giordano Bruno – Michelangelo – Franziskus von Assisi

Auch diesmal hat jeder von ihnen eine ganz besondere Aufgabe zu erfüllen, ohne den der Plan nicht aufgehen würde. Es sind ganz schön große Aufgaben, die sie zu bewältigen haben und die Lasten dürften kaum von anderen getragen werden können. Der Text beinhaltet Zuspruch und gibt ihre Aufgaben bekannt:

Moses soll ein neues Evangelium schreiben und verkünden.
Aaron soll den Sturz von Babylon einleiten und verkünden.
Abraham soll alle Religionen und deren Symbole von der Erde vertreiben.

Wer Verstand und Erkenntnis besitzt, kann sie auch erkennen!

Der Text der Offenbarung ist an dieser Stelle unmissverständlich: Das was die „christliche Religion“ den Menschen zur Anbetung anpreist wird in der Offenbarung „Tier“ genannt, es ist der Satan der da verehrt wird. Das Standbild des Tieres ist das Kruzifix und nur wer von dieser Religion in die Irre geführt wurde kann annehmen, dass ein liebender Gott den Kreuzestod von Jesus zur Versöhnung mit den Menschen haben wollte und von uns Menschen die Anbetung einer Leiche am Kreuz verlangen würde! Das ist wahrhaftig Götzenkult, das ist Aberglaube! Der dritte Engel soll diesen Kult von der Erde vertreiben und da auch in allen anderen monotheistischen Religionen der Satan und nicht Gott verehrt wird, dürfte er seinen Auftrag universell verstehen.

 

Die Stunde der Ernte

(Offb 14, 14 – 20)

Endlich ist es soweit, die Erntezeit hat begonnen! Der Text beschreibt die vier Cherubim wie sie sich einander das Signal zum Erntebeginn geben, was sie aber erst nach dem Erreichen ihrer vollständigen Reinheit tun konnten. Nie zuvor sind 4 Menschen von solch einer inneren Schönheit auf der Erde gewesen!

 

Zur Entwicklung:

Bereits am Ostermontag 2013 ertönte die 7. Posaune und damit wurde uns angezeigt, dass der Satan in unserem Land vernichtet war. Oder anders ausgedrückt: Die Kollektivseele Deutschlands vollendete Ostern 2013 den Weg zum Seelenheil und war von allen Unreinheiten befreit! Aber der Kampf ging in die nächste Runde! Zwar konnte von da an CHRISTUS die Menschen unseres Landes ohne Störungen des „deutschen Widersachers“ führen – denn der war ja nicht mehr – doch der „Drache in der Weltkollektivseele“ leistete noch erbitternden Widerstand gegen die vier Engel und ihre Helfer, und peinigte die Menschen in unserem Land. Seine bösen Fügungen erschienen dabei globaler als zuvor! Es sollten noch volle 3 Jahre vergehen, bis an Ostern 2016 auch der „Drache in der Weltkollektivseele“ vom Himmel fiel und weitere 3½ Jahre, bis am 20.10.2019 die Weltkollektivseele rein, der Drache tot war! Genau an diesem Tag erreichte auch der letzte Cherubim seine Erleuchtung, was ich als das Startsignal zur Erntezeit deute!

Dieser „Drache hinter dem Drachen“ wird in der Offenbarung des Johannes nicht direkt erwähnt und konnte nur durch Beobachtung und Analogiebildung erkannt und bekämpft werden. Jetzt aber sind sowohl die Drachen in den Kollektivseelen der Völker als auch der Weltdrache besiegt und wir stehen vor einem Zeitraum von 1000 Jahren in denen es keine negativen Fügungen geben wird. Die in der Offenbarung des Johannes im folgenden Kapitel beschriebenen sieben Zornesschalen konnten wir sowohl in der deutschen Kollektivseele als auch in Weltkollektivseele beobachten, wobei sie im zweiten Durchgang deutlich milder als im ersten waren.

In der Weltkollektivseele fanden die 7 Zornesschalen in folgenden Zeiträumen statt:

  1. ZS vom 29.08.2017 bis zum  09.09.2017
  2. ZS vom 31.10.2017 bis zum  13.11.2017
  3. ZS vom 02.01.2018 bis zum  16.01.2017
  4. ZS vom 13.03.2018 bis zum  28.03.2018
  5. ZS vom 22.05.2018 bis zum  07.06.2018
  6. ZS vom 24.07.2018 bis zum  10.08.2018
  7. ZS vom 18.09.2018 bis zum  06.10.2018

Der Übergang in die Erntezeit stellt den Wendepunkt des Heilsplanes dar. Zärtlich und leise wie eine Mutter ihr Kind zudeckt verströmt Er nun Seinen Geist über die Menschen, so dass sich nur keines Seiner Kinder erschrecken möge. Das Licht wird dabei von Mensch zu Mensch weitergereicht und wir werden nicht ruhen, bis es zu allen Menschen auf der Erde gelangt ist. Über den Verlauf und die Länge der Erntezeit wird in der Offenbarung des Johannes nichts ausgesagt und darum will ich darüber an dieser Stelle auch nicht spekulieren.

Unser Erntedank sollte aber alleine CHRISTUS gelten, denn Er führt uns sicher durch alle Gefahren und koordiniert den Ernteverlauf über alle Länder der Erde!

Mit dem „Eintritt ins Licht“ steht jeder Mensch am Beginn eines neuen Lebensabschnittes, am Anfang einer langen inneren Konversion, denn das „Aufwachen“ ist nur der Start einer tiefgreifenden Wesensänderung, die jeder Mensch erfahren wird. Der Aufbruch nach Zion ist mit dem Aufwachen zwar erfolgt, der Marsch in das verheißene Land steht aber noch bevor und dauert selbst im günstigsten Fall 3 ½ Jahre um das Labyrinth zu durchlaufen! Die Seelen des auserwählten Volkes müssen zudem noch einen weiteren 3 ½ – Jahreszeitraum bewältigen, denn ihnen ist eine besondere Reinheit versprochen! Jeder ist von nun an für sein Seelenheil selbst verantwortlich und muss sich den Anstrengungen, ein „Kind des Lichts“ zu werden, stellen. Das Licht wird immer tiefer in die Seele eines jeden eindringen und dort die Verletzungen aller Zeiten heilen. Um einen kleinen Ausblick zu geben, möchte ich an dieser Stelle noch einen Hinweis auf das Labyrinth aus der Kathedrale von Chartres geben, mit dem man den Weg nach ZION sehr schön symbolisch darstellen kann.

Im Idealfall kann man diesen Weg also in 3 ½ Jahren begehen und findet so auch die Zeitangabe aus dem Kapitel 11 der Offenbarung wieder. Daran anschließend folgen noch 3 Phasen von zusammen ebenfalls 3 ½ Jahren, die ich aber an dieser Stelle nicht eingehender beschreiben möchte und die wir gemeinsam in der kommenden Zeit erforschen werden. Mit zunehmender innerer „Reinheit“ wächst der Erkenntnisstand und eines Tages sollte auch jeder diese Zeilen von mir verstehen können. Viel Glück auf dem Weg!