Es ist nicht einfach einen Menschen von der Möglichkeit der Geistheilung zu überzeugen wenn er in der Vorstellung lebt, dass die sichtbare, materielle Welt die einzige ist über die man nachdenken muss. Einzig die Psychotherapie kann hier als Hilfsmittel dienen solches Denken etwas aufzuweichen, ist diese doch nachweislich nützlich und gesellschaftlich anerkannt. Es ist schade, dass kaum jemand Kenntnis über die Wirkungsweise einer Psychotherapie besitzt, obwohl das Wissen über psychologische Zusammenhänge sich in den letzten Jahren doch etwas verbreitet hat. Das Interessante ist nämlich, dass eine Therapie, oder nennen wir es ein „gutes Gespräch“, eigentlich von jedem Menschen durchgeführt werden kann und wir geradezu unverantwortlich mit diesem riesigem Heilungspotential umgehen. Wir lassen es komplett verkümmern denn wir wissen nicht einmal darum! Hat man aber erst einmal Kenntnis von den Heilungsmechanismen während einer Psychotherapie kann man diese mit dem eigenen spirituellen Wissen und der Fähigkeit zu lieben zusammen bringen und siehe da, wir können damit Menschen helfen und sogar heilen! Ein absoluter Autodidakt auf diesem Gebiet war Jesus aus Nazareth und wer sich über seine „Geistheilungen“ informieren will sollte die beiden Bände: „Das Markusevangelium Bd I + II, von Eugen Drewermann lesen.
Diese Frage lässt sich natürlich nicht nachweisbar beantworten, wir sind auf Erkenntnisse und Offenbarungen angewiesen. Da das eine religionsübergreifende Fragestellung ist sollten wir auch die Erkenntnisse verschiedener Denkwelten auf eine Antwort hin untersuchen. Im Buddhismus stößt man auf die Zahl 42 und diese Zahl wirkt in unserer Denkwelt nicht sonderlich bedeutend oder gar „heilig“. Wenn man aber die Genealogie im Matthäusevangelium als eine verschlüsselte Botschaft über die Zahl der Inkarnationen ansieht, dann stößt man auch in der Bibel auf die Zahl 42. Die Bibel liefert uns aber erst seit Abrahams Zeiten eine halbwegs durchgängige „Geschichtsschreibung“. Abraham findet man zudem lediglich 13 Mal bis in unsere Tage auf der Erde und er wird in 1000 Jahren auch noch einmal auf die Erde kommen und so dürften die restlichen 28 Inkarnationen von ihm in grauer Vorzeit stattgefunden haben. Da man Abrahams Inkarnationen als stellvertretend für alle Versiegelten ansehen kann sind nach meiner Erkenntnis daher alle Seelen des auserwählten Volkes derzeit zum 41. Mal auf der Erde und werden in 1000 Jahren ihren Inkarnationszyklus beenden.
Stephanus ist von den „großen Jungs“ vielleicht der Geheimnisvollste! Seine Bescheidenheit und Opferbereitschaft führt dazu, dass er sich trotz überragender geistiger Gaben nicht in den Vordergrund drängt. Nun weiß Gott das natürlich und daher inkarnierte Stephanus soweit mir bekannt ist auch nie als Kaiser oder König, sondern eher als Prophet, Heiler und Gelehrter. Da aber hat er die Welt doch nachhaltig verändert, denn die Impulse die er als Leonardo da Vinci oder als Isaac Newton auf die Erde brachte waren von epochaler Bedeutung.
Wer hat nicht schon einmal in einer geselligen Runde gesessen in der ein Einzelner durch seine Betrunkenheit die ganze Stimmung zerstört hat?! Der Missbrauch einer als „harmlos“ geltenden Droge zerstörte den schönen Moment, ganz abgesehen davon was dieser Missbrauch für den Betrunkenen für eine Bedeutung hatte. Diese kleine Szene alleine reicht schon aus um sich darüber klar zu werden, dass Drogengebrauch schon bei kleinen Dosen anfängt das Glück der Menschen zu zerstören. Unser Bestreben muss es daher sein eine Welt zu schaffen in der der Gebrauch von Rauschmitteln aller Art nicht zur Beeinträchtigung des Glücks führt, weder beim Konsumenten noch bei allen anderen Menschen.
Stellt euch nur einmal vor Johannes der Täufer, der Mann der wie kein anderer den Schöpfervater repräsentiert, käme wieder auf die Erde und wir würden diesen Mann durch Rauschmittel beeinträchtig erleben müssen! Wenn wir das nicht wollen, dann dürfen wir das auch weder für uns selbst noch für irgendeinen anderen Menschen gutheißen!
Nur Männer mit großen Minderwertigkeitsgefühlen finden „eingesperrte Frauen“ toll!
Jede Handlungsweise eines Menschen hat einen psychologisch erklärbaren Hintergrund! Religiöse Motive dürfte es an sich gar nicht geben, denn Gott wollte nie und wird nie eine Religion wollen! Es handelt sich bei den vorgeschobenen religiösen Motiven daher auch eher um Verschiebungen der eigenen Vorstellungen in den „absoluten Raum des Göttlichen“, aber nicht um „göttliche Wünsche“! Männer neigen dazu ihre Handlungsweise gern auf die angeblichen Wünsche Gottes zurückzuführen, sie unterwerfen sich aber lediglich den sadistischen Befehlen der ins eigene Über-Ich verschobenen „Vaterfigur“ die sie bequemer Weise auch noch ins Unendliche projiziert haben. Sie sind unfreie, unreife Menschen und keine erwachsenen Männer! Gott will unsere Freiheit und ganz bestimmt keine Unterwerfung eines Geschlechtes vor dem anderen oder gar vor IHM. Erstellt einmal das Psychogramm der Religionsgründer dann erkennt ihr schnell woher solches Gedankengut stammt!
Der Beginn der neuen Zeit lässt nicht mehr lange auf sich warten und für die „Krieger des Lichts“ stellt sich dann die Frage wie denn das Leben weitergehen wird. Manch einer hat sein reales Leben viele Jahre lang vernachlässigt und fast ausschließlich im „Kriegszustand“ gelebt. Tatsächlich dürften sich einige auch so fühlen, als ob sie von der „Front“ zurück ins bürgerliche Leben einkehren würden. Die kommenden Jahre aber werden allen „Kindern des Lichts“ viele tolle emotionale Erlebnisse bringen, denn die Seelenverwandten werden sich finden und das reale Beziehungsgeflecht wird mit einer weiteren Ebene ergänzt werden. Darüber hinaus beginnt die Zeit der Belohnung und wer genau hinschaut wird erkennen, dass sich die eigenen Träume traumwandlerisch verwirklichen lassen und so darf jeder seinen Lebenstraum leben und wird auf genau diesem Weg auch sein Glück finden!
Die Häufung von Naturkatastrophen in unseren Tagen wird von den Menschen gerne als „Rache der Natur“ bezeichnet und dieser damit eine Wesensart unterstellt die so gar nichts mit unserem gütigen Vater zu tun hat. Genauso wenig kann man das Wesen unserer Mutter mit der Eigenschaft „rachsüchtig“ beschreiben und so sollten wir wieder einmal zunächst unseren Verstand benutzen bevor wir solchen Unsinn von uns geben. Vergleichen wir die „Natur als Ganzes“ mit unserem eigenen Körper, dann wird schnell ersichtlich, dass jeder Raubbau sich (!!) irgendwann „rächt“. Die Natur verhält sich zu unserem „kollektiven Benehmen“ nicht anders wie es unser Körper zu unserem individuellen Benehmen tut. Es werden die Konsequenzen unseres Handelns und (!!) Denkens irgendwann sichtbar. Das muss ganz unbedingt so sein, denn sonst wären Ursache und Wirkung nicht logisch nachvollziehbar und für alle Menschen gleich, wir müssen daraus nur einfach die notwendigen Schlüsse ziehen und uns entsprechend anders verhalten. Dann aber werden wir die Güte unserer Mutter erkennen, denn sie spendet uns im Überfluss, ohne Groll und ohne Ende!
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In den vergangenen Jahren habe ich die Liebe in vielen Facetten kennen lernen dürfen. Je inniger ich mich mit einem Menschen auf dessen innere Reise einließ desto intensiver wurden die Gefühle füreinander. Stößt man auf dem Weg zur Erkenntnis auch noch auf eine verbindende Seelenbeziehung, dann verändern sich diese Gefühle allmählich in die Richtung dieser ewigen Beziehung. Das ist so wunderschön wie unglaublich! Die reinste Form der Liebe erlebte ich dabei mit meinen Seelenschwestern. Nur gegenüber ihnen konnte ich mich so völlig transparent machen, dass nicht das kleinste Geheimnis mehr in mir verborgen blieb und wurde genau dafür dann mit einer Liebe beschenkt wie ich sie so noch nie erlebt hatte. „Liebt einander wie Bruder und Schwester!“, dieser Satz hat es mächtig in sich!
Natürlich werden die Menschen nicht von einem Tag auf den anderen aufhören wollen gemeinsam Gott zu preisen und wer einmal einen Gospelabend in einem toll gestalteten Tempel erlebt hat kann das auch gut nachvollziehen! Aber so ein Tempel muss auch ausdrücken was wir dort feiern wollen! Licht, Raum, Transparenz, Freiheit und viel Platz zum Tanzen! Noch ist es nicht ganz einfach unter den Augen der Amtskirche denen – wie weiland einst Michelangelo – die Kirchen so umzugestalten, dass der neue Geist schon sichtbar wird, aber das Bild oben zeigt ein gelungenes Beispiel und wenn wir die dämlichen Kruzifixe im Seitengang noch abklopfen dann wird es dort richtig fröhlich drin. Ich bin gespannt was wir da alles erwarten dürfen und freue mich auf die neue Zeit!