Das glaubensbekenntnis

Das Apostolische Glaubensbekenntnis

(Ökumenische Fassung) 

Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische (evangelisch: christliche)* Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.

Das Glaubensbekenntnis ist ein gutes Beispiel an dem man die Zwiespältigkeit der normierten Glaubensaussagen aufzeigen kann, wird doch darin auf dreiste Art hinter der einschmeichelnden  Eingangspassage völlig verdrehter Unsinn unter die Menschen gebracht! Sinnvolle Ansätze werden unmittelbar mit abergläubigen Dogmen gekoppelt und zu einem kruden Kauderwelsch vermengt. Aber nicht nur das, es wird mit großer Frechheit auch behauptet, dass die Urheber und Verbreiter dieses Textes mit gleicher Inbrunst wie Gott selbst zu verehren sind! Diese unsinnigen Gebetsformeln wurden den Menschen bis zur Verblödung eingetrichtert und so tatsächlich der Lauf der Welt durch Manipulation gesteuert!

„Es reicht!!“

Ich werde nicht ruhen bis diese Organisationen von der Erde verschwunden sind!

Buchtipp für Interessierte: „Glauben in Freiheit, Band I“ von Eugen Drewermann