Strukturen des Bösen
Es ist ja nicht so einfach von der Hand zu weisen, dass manche – vor allem „böse“ – Ereignisse so merkwürdig verlaufen, dass man an Zufall oder Planlosigkeit einfach nicht mehr glauben mag. Gerade in „God´s own Country“ gedeihen seit vielen Jahrzehnten Gruppierungen, die hinter die Zusammenhänge solcher Abläufe kommen wollen und die häufig als „Verschwörungstheoretiker“ abgetan werden. Sie sammeln fleißig Fakten und Details, zeigen die haarfein aufeinander abgestimmten Abläufe und Entscheidungsgänge im politisch/militärischen Komplex auf und können doch den Beweis für „subversives, organisiertes“ Verhalten nicht erbringen. Letzen Endes bleibt es dann immer beim „Glauben“, ob man hinter diesem oder jenem Ereignis ein „organisiertes Verbrechen“ annimmt oder nicht.
Nun möchte ich ein kleines Gedankenmodell vorschlagen mit dem man solche „strukturierten Abläufe“ erklären könnte, obwohl man sie damit nie beweisen kann. Man stelle sich einmal vor, dass wir Menschen auf der Ebene unseres Unterbewusstseins miteinander vernetzt wären. Unbewusst könnten wir Gedanken tauschen, Absichten einander verraten, Träume teilen. Und jetzt stellen wir uns einmal vor, dass in der „Schaltzentrale“ dieses riesigen Netzwerkes sich ein „Computervirus“ eingeschlichen hätte, der jede der Botschaften untereinander so verfälscht, dass die „bösen Absichten“ untereinander erfolgreich koordiniert würden, die „guten Absichten“ dagegen ständig an den falschen Adressaten gehen oder verspätet eintreffen. Jeder einzelne Mensch würde in seinem eigenen Gedankengut wandeln, aber die kleinen Impulse aus den tieferen Schichten des Unterbewussten würden ihn so erreichen, dass er im Gesamtwerk seine Rolle als „kleines Rädchen“ spielt, ohne sich dessen bewusst zu sein!
Zugegeben, das ist ein Modell (Matrix lässt grüßen!), aber es gibt Menschen die die Muster nach dem der „Computervirus“ vorgeht erkennen können und sich längst auf den Weg gemacht haben ihm den Garaus zu machen. Das Betriebssystem hilft ihnen dabei, denn das hat die Verseuchung schon lange satt!
In der Sprache der Gnostiker könnte man sagen. Der Drache sitzt im kollektiven Unbewussten, er koordiniert seine Truppen, stachelt das Böse an und tatsächlich fällt er dadurch auf, dass sein Wirken Spuren in den Abläufen der Menschen hinterlässt. In den USA ist es dem Virus sogar gelungen sich als „DAS BETRIEBSSYSTEM“ auszugeben und die Menschen lassen sich willig von ihm dirigieren!
In Deutschland hat die Grobreinigung dagegen erfolgreich stattgefunden, derzeit sind es wohl nur noch kleine Reste mit geringer Störeffizienz die noch zu beseitigen sind. Ach und übrigens, die Gegenseite, das Betriebssystem, das kann man auch an den Spuren Seines Wirkens erkennen!