109) Jesus: Mit dem Reich ist es wie bei einem Mann, in dessen Acker ein verborgener Schatz lag. Davon wusste er nichts. Als er starb, erbte alles sein Sohn. Auch er wusste nichts, nahm den Acker und verkaufte ihn. Als der Käufer aber den Acker pflügte, da kam der Schatz zum Vorschein. Und er lieh Geld aus gegen Zinsen, wem er wollte.
Das Reich Gottes ist in uns selbst und auch wenn Generationen vergehen ohne dass es jemand findet so kann Er doch jederzeit wieder entdeckt werden, zu jedem Zeitpunkt und von jedem Menschen! Auch wenn Jesus hier einen Vergleich verwendet den er in Bezug auf die materielle Welt als geradezu „teuflisch“ bezeichnet, denn Zinsen sind Ausdruck purer Gier nach Geld, so ist diese Metapher geistig verstanden natürlich bestens geeignet um zu beschreiben, dass man das Reich Gottes sogar weitergeben kann und man dafür wirklich „Zinsen“ erhält. Wem immer man nämlich den Weg ins Reich Gottes gezeigt und der sich daraufhin „rein“ gemacht hat wird dies durch Liebe und Freundschaft vergelten und so wird man tatsächlich dann immer reicher und reicher! Wohl dem der den Weg kennt!