083) Jesus: Die Bilder sind dem Menschen sichtbar, und das Licht in ihnen bleibt verborgen. So offenbart sich der Vater, doch bleibt sein Bild umgekehrt verborgen in seinem Licht.
Gott hat sehr viele Wege sich uns Menschen mitzuteilen, zu offenbaren, dabei aber die Quelle verborgen zu halten. Gerade die „Sprache der Bilder“ lernt jeder auf dem Weg zu Ihm kennen. Träume, Visionen oder auch die Abläufe um uns herum sind eigentlich immer bildhaft und lassen Gott zwar als Verursacher erahnen, Ihn selbst jedoch nie erkennen. Es gibt kein „Bild“ das Ihn beschreiben könnte und so bleibt uns ein solches auch verborgen. Sein Licht, Seinen Geist, Seine Wesensart aber können wir in den Bildern durchaus wahrnehmen, denn Seine „Melodie“ ist in allen Dingen zu „hören“, Seine Persönlichkeit allgegenwärtig!