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Die Einsetzung König Salomos zum
Richter über die Mächtigen

Nun hat es sich ja schon ein klein wenig herumgesprochen, dass zur Zeit der Offenbarung das auserwählte Volk wieder auf der Erde inkarniert sein und das „Reich Gottes“ errichten wird. In den Schriften wird uns zudem angekündigt, dass über alle Menschen Gericht gehalten wird und da man sich das naturgemäß nur schwer vorstellen kann, mache ich einfach einmal einen Vorschlag:

 Nachdem wir die „Versiegelten“ erkannt haben, bitten wir sie darum, ein „Tribunal der Menschlichkeit“ abzuhalten. In diesem Tribunal stelle ich mir König Salomo als den vorsitzenden Richter vor, würde gerne Moses und Elia als Beisitzer dazu bitten und den etwas hitzköpfigen König David darum ersuchen in die Rolle des Anklägers zu schlüpfen. Ich habe der Einfachheit halber ihre Namen aus den Anfangskapiteln der Bibel gewählt, der gnostisch versierte Leser wird sicher auch ihre Namen zu Zeiten von Jesus kennen. In wenigen „Zeiten“ werden zudem auch ihre jetzigen Namen jedermann bekannt sein.

 Dieses Tribunal nun soll die moralische Schuld der ehemals „Mächtigen“ aufarbeiten, nicht um zu strafen, sondern um die wahren Schuldigen an den Kriegen und der Versklavung der Menschen beim Namen zu nennen. Sie sollen der Menschheit die verborgenen Absichten und die verheimlichten Taten dieser „Feinde der Menschlichkeit“ vor Augen führen und so dazu beitragen, dass die Gerechtigkeit Geltung bekommt und sich das zerstörte Wertesystem der Menschen wieder erholen und aufrichten kann. Wer gemordet hat soll Mörder genannt werden, werde versklavt hat soll Sklavenhalter genannt werden, wer ausgebeutet hat soll Ausbeuter genannt werden! Es liegt dann an jedem Einzelnen, ob er ihnen diese Missetaten vergibt.

 So weit so gut! Und wenn dieses Tribunal eingerichtet ist werde ich darum bitten, einen Prozess in folgender Sache zu führen, denn ich habe eine Klage vorzubringen:

„Ich klage Frau Angela Merkel der Beihilfe zum Völkermord in der Ukraine und der Unterstützung von Drohnenmorden von deutschem Boden aus an und bitte darum, über sie Gericht zu halten!“

Ausstieg aus dem Chaos

Das Endgericht, Ausstieg aus dem Chaos!

Kaum etwas ist so unverständlich wie das was uns Menschen bei dem bevorstehenden „Gericht“ erwartet. Was ist das eigentlich? Warum steht in den Schriften, dass jeder „nach seinen Werken“ erhalten wird, wo wir doch meinten, dass wir einen gütigen Gott hätten, der uns unsere Sünden längst verziehen hätte. Jaja, das hat er auch, doch wir haben uns in aller Regel nicht einmal selbst verziehen! Jede Tat, jede Schuld, aber auch jedes erlittene Unrecht hinterlässt in der Seele Spuren, Narben und schwere Deformationen und um diese „auszukurieren“ und uns zu reinen Menschen zu formen, „organisiert“ Gott unsere Reinigung. Jeder muss seine eigenen Deformationen auskurieren und je übler man früher „gewütet“ hat, je mehr Schuld man auf sich geladen hat, desto weiter ist man vom „Idealbild einer Seele“ entfernt und desto größer sind die Anstrengungen die man auf sich nehmen muss um das zu erreichen. Das Maß der Schmerzen die man dabei durchstehen muss ist haargenau proportional zu den Deformationen, wobei diese auch dann zu ertragen sind, wenn man sie durch fremde Schuld erfahren hat. Die Prozedur wird nur erheblich angst- und schuldgefühlsfreier erlebt und das ist doch ein kleiner Trost. Die kommenden Jahre werden uns daher neben dem Jubel auch so manche Träne bringen und wir werden noch so manche Überraschung erleben, denn alles soll aufgearbeitet werden, alles soll ans Licht kommen, ganz egal wie hoch die damit verbundenen Schmerzen auch sind. Nun, auf los geht´s los, je schneller desto besser!