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Kommunion Engel 01 2014

Die Kommunionen mit den Engeln

Und es war am Ufer eines Flusses, da kamen die Mühseligen und Beladenen wieder zusammen, um Jesus aufzusuchen. Und den Kindern gleich hatten sie alles Wissen um die göttliche Ordnung verloren, und wie Kinder suchten sie ihren Vater, damit er ihnen zeige, wo sie geirrt hatten, und sie wieder auf den rechten Weg leite. Und als die Sonne am Horizont aufging, sahen sie Jesus vom Berge herab auf sie zu kommen, über seinem Haupt den Glanz der emporsteigenden Sonne.

Und er hob seine Hand, lächelte sie an und sagte: „Friede sei mit euch.“

Und alle Menschen sammelten sich um Jesus und ihre Gesichter glühten vor Begier, seine Worte zu hören. Und er hob sein Gesicht zur aufsteigenden Sonne und der Glanz ihres Lichts füllte seine Augen als er sprach:

„Der heilige Tempel kann nur
durch die uralten Kommunionen erbaut werden,
jene, die gesprochen werden, jene, die gedacht werden
und jene, die gelebt werden.
Denn werden sie nur vom Munde gesprochen,
sind sie einem ausgestorbenen Bienenkorb gleich,
den die Bienen verlassen haben
und der keinen Honig mehr gibt.
Die Kommunionen sind eine Brücke
zwischen Menschen und Engeln,
und können wie eine Brücke
nur in Geduld geschaffen werden,
so wie die Brücke über den Fluss
mit den Steinen gebaut wird,
die am Ufer gefunden werden.

Es sind vierzehn Kommunionen,
sieben mit den Engeln des Himmelsvaters
und sieben mit den Engeln der Erdenmutter.
Und so wie die Wurzeln des Baumes
sich in die Erde senken und genährt werden
und die Zweige des Baumes
ihre Armen zum Himmel ausstrecken,
so gleicht der Mensch einem Baumstamm,
dessen Wurzeln tief in der Brust
der Erdenmutter ruhen,
und dessen Seele
zu den hellen Sternen
des Himmelsvaters aufsteigt.
Und die Wurzeln des Baumes
sind die Engel der Erdenmutter
und die Zweige des Baumes
sind die Engel des Himmelsvaters.
Und dies ist der heilige Lebensbaum,
der im Meer der Ewigkeit steht.“

aus: Das Evangelium der Essener, Bd 2, „Die unbekannten Schriften der Essener“

Petrus uns Joses leben in Nazareth

Petrus und Joses leben in Nazareth

Von Joses, dem Bruder von Jakobus dem Gerechten und Jesus, weiß man aus den Evangelien nicht so viel und darum freut es uns besonders ihn in Nazareth gefunden zu haben. Joses dürfte übrigens, wie seine beiden Brüder Jesus und Judas, zum Kreis der Essener gehört haben und sowohl Petrus als auch dessen Bruder Andreas gut gekannt haben. In den kommenden Monaten wird das Netzwerk der Versiegelten gerade in Nazareth immer deutlicher zu erkennen sein und wir freuen uns auf die anstehenden Wiedersehensfeiern!

magische Quadrat

Das magische Quadrat der Essener 

Es gab auf unsere Erde unzählige Kulturen in denen „spirituelle Erkenntnisse“ bereits vor Jahrtausenden gewonnen und auf vielfältige Art für die Nachwelt aufgehoben wurden. Bauwerke, Bilder und Skulpturen sind dabei neben den „heiligen Schriften“ die häufigsten Träger von solchen, meist verschlüsselten Botschaften. Die Essener haben uns ein „magisches Quadrat“ hinterlassen und es ist gar nicht so einfach das zu entschlüsseln. Jesus hat einmal gesagt, dass selbst die Haare auf unserem Kopf von Gott gezählt sind und natürlich hat auch jede Seele seinen ganz festen Platz in Gottes Schöpfung. Das Quadrat könnte man daher als den Versuch deuten die „Plätze“ – keine Wertigkeiten – der ersten 120 Seelen zu bestimmen. Im Zentrum sehe ich dabei Gott selbst, der in diesem Schema die Zahl 61 trägt. Die Seele mit der Zahl 1 ist genauso nah bei Ihm wie die mit der Nummer 121 und das ist eine ganz wichtige Botschaft dieses Quadrates. Nun wäre es natürlich toll, wenn wir alle Plätze mit den Namen der Seelen – von heute und vor 2000 Jahren – belegen könnten, aber dazu bedarf es eines großen Puzzlespieles, das alle davon betroffenen Seelen nur gemeinsam lösen können.

Mir träumte aber, dass man mit folgender Annahme einen Anfang machen könnte:

28 – Mensch
58 – Löwe
64 – Adler
94 – Stier

Bin gespannt ob wir alle Puzzleteile finden werden!

mütterliche Welt

Unsere mütterliche Welt

Die Mutter Erde  (Evangelium der Essener)

Ehre deine Mutter Erde, auf dass deine Tage auf Erden lange währen.
Die Mutter Erde ist in dir, und du bist in Ihr.
Sie gebar dich, Sie gibt dir das Leben.
Sie war es, die dir deinen Körper gab,
und Ihr wirst du ihn eines Tages zurückgeben.
Glücklich wirst du sein, wenn du sie kennenlernst
und das Reich Ihrer Herrlichkeit.
Wenn du die Engel deiner Mutter empfängst
und nach Ihren Gesetzen lebst,
so wirst du nie Krankheit erleben.
Denn die Kraft deiner Erdenmutter steht über allem.
Sie bestimmt das Schicksal aller menschlichen Körper
und aller lebendigen Wesen.
Das Blut, das in uns fließt,
stammt aus dem Blut unserer Erdenmutter.
Ihr Blut fällt aus den Wolken,
springt aus dem Schoß der Erde,
sprudelt in den Bächen der Berge,
ergießt sich in die Flüsse der Ebenen,
schläft in den Seen
und tobt mächtig im ungestümen Meer.
Die Luft die wir atmen,
stammt aus dem Atem unserer Erdenmutter.
Ihr Atem ist azurn in den Höhen des sichtbaren Himmels,
rauscht um die Gipfel der Berge,
flüstert in den Blättern des Waldes,
wogt über die Kornfelder,
schlummert in den tiefen Tälern,
brennt heiß in der Wüste.
Die Härte unserer Knochen
stammt aus den Knochen unserer Mutter Erde,
aus den Felsen und Steinen.
Sie ragen nackt in den Himmel
auf den Gipfeln der Berge,
und sind wie schlafende Riesen
an den Bergeshängen,
stehen wie Götzenbilder in der Wüste
und sind verborgen in den Tiefen der Erde.
Die Zartheit unseres Fleisches
stammt aus dem Fleisch der Mutter Erde,
deren Fleisch gelb und rot
in den Früchten der Bäume hervor wächst
und das uns aus den Furchen der Felder ernährt.
Das Licht unserer Augen,
das Gehör unserer Ohren,
stammen beide aus den Farben und Klängen
unserer Erdenmutter,
die uns umhüllt
wie die Wellen des Meeres den Fisch,
wie die wirbelnde Luft den Vogel.
Der Mensch ist das Kind der Erdenmutter,
und aus Ihr erhielt er seinen ganzen Körper,
genauso wie der Körper des Neugeborenen
aus dem Schoß seiner Mutter stammt,
so bist du eins mit deiner Mutter Erde;
Sie ist auch in dir, in Ihr lebst du,
und zu Ihr wirst du wieder zurückkehren.
Halte darum Ihre Gesetze,
denn kein Mensch kann lange leben, noch glücklich sein,
wenn er seine Erdenmutter nicht ehrt
und Ihre Gesetze nicht befolgt.
Denn dein Atem ist ihr Atem,
dein Blut Ihr Blut,
deine Knochen Ihre Knochen,
deine Augen und deine Ohren
sind Ihre Augen und Ihre Ohren.
Unsere Mutter Erde!
Immer hält sie uns umgarnt,
immer umgibt Sie uns mit Ihrer Schönheit,
nie können wir uns von Ihr trennen,
nie können wir Ihre Tiefen erkennen.
Immer erschafft sie neue Formen:
Was jetzt besteht, gab es früher noch nicht.
Und was bestand, kehrt nicht  wieder.
In Ihrem Reich ist alles immer neu und immer alt.
Wir leben inmitten von Ihr und kennen Sie noch nicht.
Fortwährend spricht Sie zu uns,
doch nie verrät Sie uns alle Ihre Geheimnisse.
Immer bearbeiten wir Ihren Boden und ernten Ihr Korn,
doch haben wir keine Macht über Sie.
Immerwährend baut Sie auf und zerstört wieder,
und Ihre Werkstatt liegt verborgen
vor den Augen der Menschen.