Der Engel der Freude
Die sechste Kommunion
haltet mit dem Engel der Freude,
der auf die Erde herabkommt, allen Menschen Schönheit zu schenken.
Denn nicht mit Traurigkeit wird Gott angebetet,
noch mit Schreien der Verzweiflung.
Gib dein Jammern und Klagen auf
Und sing dem Herrn ein neues Lied:
Die ganze Erde singe dem Herrn.
Lass die Himmel jubeln
und die Erde froh sein,
lass das Feld fröhlich sein
und die Wasserfluten in die Hände klatschen.
Lass die Hügel sich miteinander freuen
vor dem Herrn!
Denn du sollst voller Freude hinausgehen
und in Frieden wandeln.
Die Berge und Hügel
sollen vor dir in Gesang ausbrechen,
Engel der Freude,
heiliger Bote der Erdenmutter.
Ich will dem Herrn singen,
solange ich lebe,
ich will den Herrn preisen,
solange ich bin.
Der Engel des Friedens
Die sechste Kommunion haltet
mit dem Engel des Friedens,
dessen Kuss Ruhe schenkt,
dessen Antlitz der Oberfläche
unbewegten Wassers gleicht,
in dem sich der Mond spiegelt.
Ich will Frieden erbitten,
dessen Atem freundlich ist,
und dessen Hand die zerfurchte Stirn glättet.
Wo Frieden regiert,
da ist weder Hunger noch Durst,
weder kalter noch heißer Wind,
weder Alter noch Tod.
Aber wer keinen Frieden in seiner Seele hat,
in dem gibt es keinen Platz,
um den heiligen Tempel zu bauen,
denn wie sollte der Zimmermann bauen,
inmitten eines Wirbelwindes?
Die Saat der Gewalt kann nur
eine Ernte der Verzweiflung hervorbringen,
und in ausgedörrtem Lehm
kann nichts Lebendiges wachsen.
Sucht den Engel des Friedens,
der wie der Morgenstern
inmitten einer Wolke ist,
wir der Mond, wenn er voll ist,
wie ein heiliger Olivenbaum voller Knospen
und wie die Sonne, die auf den Tempel
des Allerhöchsten scheint.
Frieden wohnt im Herzen der Stille:
Sei still und wisse, ich bin Gott.
aus: Das Evangelium der Essener, Bd 2, „Die unbekannten Schriften der Essener“
Reinkarnationslehre für Fortgeschrittene Teil 1
Natürlich macht es ungleich mehr Freude den „schönen“ Seelen der Weltgeschichte nachzuspüren und sie in ihren heutigen Inkarnationen auch zu finden, aber hin und wieder ist es wichtig sich auch Klarheit über den Verbleib besonders „dunkler Seelen“ zu verschaffen, denn sie bestimmen die Geschehnisse unserer Tage deutlich mehr mit als uns das vielleicht lieb ist.
Drei besonders „eklige“ Typen waren die drei ersten römischen Kaiser: Augustus, Tiberius und Caligula! Man mag es kaum fassen, aber es gelang ihnen auch in ihren diesmaligen Leben wieder an die Macht zu gelangen und einer von den Dreien hat sie im Moment (2014) auch noch inne. Es ist gut, dass wir ihn erkannt haben und weltweit das Bewusstsein der aufgewachten Menschen dahingehend schärfen können, denn das Böse hat die Eigenschaft sich als das „Gute“ zu tarnen und hinter dieser Maske die Menschen erst richtig in den Abgrund zu führen. Derartige Kenntnisse sind für die Menschheit daher durchaus bedeutsam und nicht nur eine Spielwiese für durchgeknallte Esoteriker. Dennoch ist es wichtig, dass es ein Erkenntnisvorgang bleibt und man nicht einfach Menschen dadurch in Misskredit bringt, dass man ihnen irgendwelche gruseligen Vorleben vorwirft. Es bleibt folglich die Aufgabe eines jeden Einzelnen sich Klarheit über die „Herkunft“ der Mächtigen der Welt zu verschaffen, um so ein tieferes Verständnis für die kommenden Ereignisse zu gewinnen.
Bilanzierung von Finanzgeschäften
Wenn man einmal ganz logisch über den Wert von Arbeit nachdenkt, dann kommt man irgendwann zu der Erkenntnis, dass der Wert einer Arbeit sich an der „Bilanz“ der erbrachten Leistung messen lassen muss. Eine Arbeit, die in der Bilanz – Weltbilanz!! – eine Null oder sogar ein negatives Ergebnis bringt, kann nach dieser Logik nämlich kein Entgelt für sich beanspruchen, ohne dabei einen Betrug – an wem auch immer – zu begehen! Nun, diese etwas umständliche Grundsatzüberlegung ist notwendig, bevor man sich an die Bewertung von Finanzgeschäften – hier insbesondere der Handel mit Papieren und Derivaten aller Art – heranwagt. Bilanziert man nämlich Finanzgeschäfte, merkt man schnell, dass es aus systemischen Gründen gar nicht möglich ist ein positives Ergebnis zu erzielen, denn es wird absolut gar nichts an Wert geschaffen, wohl aber jede Menge Ressourcen verbraucht. Die dabei bewegten Geldmengen stellen keinen Gegenwert für eine Leistung dar, sondern sind ausschließlich Umverteilungen vorhandener Werte. Finanzgeschäfte sind darum per se für die Menschheit von Nachteil! Es ist daher nur logisch, dass wir in der neuen Zeit keinerlei Finanzgeschäfte mehr haben wollen und auch nicht mehr haben werden und darum ich rate jedem Menschen, jeder Organisation und jedem Land, der, die oder das derzeit von „Erträgen“ aus dem Finanzsektor profitiert, sich auf diesen Umstand einzustellen und aus den betrügerischen Finanzgeschäften aus- und statt dessen in ehrliche Arbeit einzusteigen!
oder: Ist es eigentlich recht, dass Er uns den Termin Seiner Ankunft nicht sagt?
Ein jeder von uns weiß, dass man als Kind auf die großen Ereignisse des Jahres hinfiebert und solange man noch die Zeitabstände nicht wirklich abschätzen kann, ist es für die Eltern schwierig, den Kindern Geduld abzuverlangen. „Wievielmal müssen wir noch schlafen?“, fragen Kinder nur zu gerne wenn es auf Weihnachten zugeht und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir in diesen Tagen in genau der gleichen Situation stecken. Immer und immer wieder bekommen wir „von unseren Eltern“ kleine Zeichen und Signale, dass es doch gar nicht mehr lang hin ist und der „Tag des Herrn“ schon ganz bald kommen wird, aber einen konkreten Termin, den wir auch begreifen könnten, bekommen wir nicht genannt. Ich möchte an dieser Stelle keine weitere Terminspekulation anstellen, sondern ein paar praktische Tipps für die Überbrückung der letzten Tage geben, denn welchen Anfangspunkt der eigenen Reise man für sich persönlich auch immer annehmen mag, so liegt die längste Zeit des Wartens mit Sicherheit hinter uns. Wir sollten daher anfangen uns aus der Vorstellung zu lösen, dass wir noch irgendetwas dazu beitragen könnten, das große Ereignis herbeizuführen. Es ist doch alles schon längst getan und die paar Kleinigkeiten die am Rande noch liegen geblieben sind erledigen wir im Vorbeigehen.
Wir können daher anfangen umzuschalten. Raus aus der Vorstellung, als „Krieger des Lichts“ noch kämpfen zu müssen, rein in die Haltung, als „Kinder des Lichts“ Belohnung verdient zu haben! Wir haben es verdient, dass die Menschen nun anfangen uns etwas zuvorkommender zu behandeln als dies in den vergangenen Jahren der Fall war. Wir haben es verdient, dass sich die Abläufe unseres Lebens nun milder und milder fügen. Wir haben es verdient, dass wir es sind, die von den bevorstehenden Ereignissen wissen und berichten können und wir haben es verdient, diese Erkenntnisse jetzt schon einmal zu genießen! Fangen wir an unser Leben zu genießen, dann lassen sich die Defizite leichter ertragen! Fangen wir an zu feiern, dann verschwinden die Sorgen! Fangen wir an unser kommendes Glück schon hinauszuposaunen, dann verändert sich unsere Wahrnehmung! Fangen wir an als Kinder im sonnendurchfluteten Garten unserer Eltern zu leben, denn es reicht völlig aus, dass Sie den Termin kennen!
Der Engel des Lebens
Die fünfte Kommunion
haltet mit dem Engel des Lebens,
der dem Menschen Stärke und Kraft gibt.
Denn siehe, wenn das Wachs nicht rein ist,
kann die Kerze keine stetige Flamme hergeben.
Also gehe zu den hochragenden Bäumen,
und vor einem von ihnen,
der schön ist, hochgewachsen und mächtig,
sage diese Worte:
Heil sei dir, o guter lebendiger Baum,
vom Schöpfer erschaffen!
Dann soll der Lebensstrom zwischen dir
und deinem Bruder, dem Baum, fließen,
und Gesundheit des Körpers,
Schnelligkeit der Füße,
gutes Gehör,
Stärke der Arme
und die Sehkraft des Adlers dein sein.
So ist der Bund
Mit dem Engel des Lebens
Dem heiligen Boten der Erdenmutter.
Der Engel der Arbeit
Die fünfte Kommunion haltet
mit dem Engel der Arbeit,
der im Summen der Bienen singt,
die unablässig den goldenen Honig bereiten,
in der Flöte des Schäfers, der nicht ruht,
damit seine Herde sich nicht verläuft;
im Gesang der Jungfrau,
wenn sie Hand an die Spindel legt.
Und wenn du glaubst, dass dieses
in den Augen des Herrn
nicht ebensoviel wiegt
wie das erhabenste der Gebete,
die vom höchsten Berge widertönen,
dann irrst du dich sehr.
Denn die ehrbare Arbeit demütiger Hände
ist ein tägliches Dankgebet,
und die Musik des Pfluges
ist ein froher Gesang auf den Herrn.
Wer das Brot der Faulheit isst,
muss des Hungers sterben,
denn ein Feld von Steinen
kann nur Steine hervorbringen.
Für ihn hat der Tag keinen Sinn
und die Nacht ist voller böser Träume.
Der Geist der Faulen
ist voll vom Unkraut der Unzufriedenheit;
aber wer mit dem Engel der Arbeit lebt,
hat in sich ein immer fruchtbares Feld,
wo Korn und Trauben
und alle Arten süß duftender Kräuter
und Blumen in Fülle wachsen.
Was ihr sät, werdet ihr ernten.
Der Mann Gottes, der seine Aufgabe fand,
soll keinen anderen Segen erbitten.
aus: Das Evangelium der Essener, Bd 2, „Die unbekannten Schriften der Essener“