Ohne wendepunkt keine wnede

Ohne Wendepunkt kann keine Wende stattfinden!

Mein „Gefühl“ signalisiert mir, dass wir uns ganz in der Nähe des lang ersehnten Wendepunktes der Finanzmärkte befinden, der uns als ein weiteres Zeichen für die bevorstehende Umwälzung der Welt dienen wird. Unter den „wachen Menschen“ herrscht weitgehend Übereinstimmung darüber, dass das derzeitige Wirtschafts- und Finanzsystem an seinem Ende angekommen ist und einer umfassenden Änderung bedarf. Da dieses aber auf einer tief im kollektiven Unterbewusstsein verankerten Ideologie – man könnte auch von krankhaftem Wahn sprechen – gegründet ist, lässt es sich nach meiner Meinung nicht durch rationale Argumente und sinnvolle Vorgehensweise weiter entwickeln, sondern muss zunächst an sich selbst scheitern und untergehen. Der „Point of no Return“ dürfte längst erreicht sein, der reale Absturz lässt dagegen noch auf sich warten. Fast alle „Experten“ haben sich in den letzten Jahren hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs geirrt, das alte System ist hartnäckig und begeht immer monströsere „Verbrechen“ um sich am Leben zu erhalten.

Vergleicht man die Situation in Europa und den USA, dann mögen oberflächlich die Parallelen ins Auge fallen, aber die innere Situation ist eine gänzlich andere. Europa hat nämlich gar keine „gemeinsamen Werte“ mit den USA, sondern trägt tief im Herzen eine viel mildere „Ideologie“ als die USA in sich. Europa wird sich aus dem Schlamassel durch radikalen Umbau befreien können, die Umstellung auf einen „Vollgeldeuro“ und Überwindung der Vorherrschaft der Finanzwirtschaft werden dabei die zentralen Themen sein. Die USA dagegen, und vermutlich im Schlepptau auch Großbritannien, werden heftig abstürzen und aufgrund ihrer ideologischen Verbohrtheit in ein tiefes Tal hinein fallen, bevor sie sich dem „europäischen Weg“ anschließen und sich ein ganz neues Wirtschaftssystem aufbauen werden. Dem muss niemand mit allzu viel Mitleid begegnen, denn sie bekommen lediglich das was sie verdient haben!