Anmut und Leidenschaft
Kaum etwas ist der „Mutter aller Kirchen“ suspekter als die pure Lust am Leben, an der Liebe und der Leidenschaft! Nicht Einmal würde man dort eines der obigen Bilder in Zusammenhang mit Maria, der Mutter Jesu, bringen und tut genau damit dieser Frau und allen Frauen dieser Welt größtes Unrecht an! Es mag als religionspsychologisches Korrektiv hilfreich gewesen sein neben Jesus seine Mutter „an den Himmel“ zu stellen, aber durch die widernatürliche Überhöhung und die lustfeindliche Auslegung ihres Wesens kommt ein „Vorbild“ zustande, das niemals erreichbar ist und zudem zu einem neurotisch gestörten Verhältnis zur Sexualität führt. Maria war die Mutter Jesu und hat somit einen wichtigen Platz in seinem Leben. Das war es aber auch schon, alles andere sollten wir ein für alle Mal durch logisches Denken überwinden und ad acta legen. Anmut und Leidenschaft anstelle von Demut und Keuschheit sollten uns in der Zukunft als Ideale dienen und ein Leben voller Freude, Liebe und Lust ermöglichen!