Aufwachen . . . . was heißt das eigentlich?

Der Begriff „Aufwachen“ hat sich vermutlich deswegen eingebürgert, weil unsere Sprache für den Vorgang „Eintritt ins Licht“ kein eigenständiges Wort bereit hält. Man kommt aber mit der Beschreibung „Aufwachen“ dem Umstand recht nahe, dass man geistig die Sphäre wechselt, aus einem dumpfen Dämmerzustand in eine geistige Lebendigkeit hinübergeht. Nun ist es aber so, dass dieser „Eintritt ins Licht“ nicht alles auf einmal bewirkt, sondern dass der gesamte Vorgang der „Selbstfindung = Gottfindung“ sich über viele Stufen und Wegstrecken hinzieht. Wenn man mit etwas Distanz und psychologischem Einfühlvermögen in unser Land schaut kann man nämlich erkennen, dass seit Mitte 2005 – ab da wurde es mir bewusst, andere haben es vielleicht schon früher so gesehen –  eine schleichende Veränderung der Bevölkerung stattfindet und Heilimpulse wie bei einem Schneeballsystem die Menschen in Bewegung setzen. Grundsätzlich kann man zwar „aus dem Stand“ ins Licht springen, aber das ist nicht empfehlenswert. Vielmehr ist es sinnvoll sich auf den Weg zu begeben die Verletzungen der eigenen Seele ausfindig zu machen und – meist mit Hilfe und im Gespräch mit anderen Menschen – allmählich zu überwinden. Je weiter man das geschafft hat, desto leichter fällt dann die innere Umkehr, das „Anklopfen an Gottes Himmelspforte“ und der Eintritt ins Licht wird zu einem erlösenden Erlebnis. Jetzt aber beginnt der Weg erst von dem ich so gerne berichte, denn dieser Eintritt ist noch lange nicht das Ziel wie es die „christlichen Religionen“ lehren, sondern der Übergang zum Beginn einer langen Reise. Aber das „Aufwachen“ das hier häufig mit diesem Beginn gemeint ist, stellt wohl einen, wenn nicht gar den wichtigsten, „Meilenstein“ auf der langen Reise dar und daher hoffen wir natürlich, dass dieses „Aufwachen“ bald alle Menschen erfassen möge. Damit beginnt das „neue Zeitalter“, neues Denken hält Einzug in die Menschen und wir werden gemeinsam eine „Neue Erde“ aufbauen!