Es war einmal in tausend Jahren
Wer von uns trägt nicht das traute Bild der Krippe in seinem Herzen wenn er an Weihnachten denkt? Maria und Joseph zwischen Ochs und Esel und in der Krippe das Kind. Die knienden Hirten und auch die heiligen drei Könige gehören ebenso dazu wie der weihnachtliche Duft der Kerzen und der geschmückte Tannenbaum. Wenn man nur ein wenig inne hält meint man auch das vertraute Lied: „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu hören. Immer und immer wieder haben wir den Worten gelauscht: „In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“
Manchmal wird man richtig wehmütig wenn man an die Weihnachtsabende der eigenen Kindheit denkt und es fällt gar nicht so leicht eine so vertraute und tröstliche Botschaft zu hinterfragen. Wir haben es dennoch getan und nach einigem Nachdenken wissen wir auch, dass die Geburtsgeschichte aus dem Lukas!!! – Evangelium tatsächlich eine frohe Botschaft ist, denn:
„Es war einmal in tausend Jahren da erließ Kaiser Augustus den Befehl………“
Frohe Weihnachten!