Die 7 Schalen des Zorns – ein Modell zur Erklärung
Das Kapitel 16 der geheimen Offenbarung bereitet wohl jedem der es zum ersten Mal liest ganz schön „Kopfweh“. Aller nur erdenklicher Ungemach ergießt sich über die Menschen und man fühlt sich zunehmend verängstigt. Beim 7. Engel wird es einem dann richtig mulmig.
Und der siebte Engel goss seine Schale über die Luft. Da kam eine laute Stimme aus dem Tempel, die vom Thron her rief: Es ist geschehen. Und es folgten Blitze, Stimmen und Donner; es entstand ein gewaltiges Erdbeben, wie noch keines gewesen war, seitdem es Menschen auf der Erde gibt. So gewaltig war dieses Beben. Die große Stadt brach in drei Teile auseinander und die Städte der Völker stürzten ein. Gott hatte sich an Babylon, die Große, erinnert und reichte ihr den Becher mit dem Wein seines rächenden Zornes. Alle Inseln verschwanden und es gab keine Berge mehr. Und gewaltige Hagelbrocken, zentnerschwer, stürzten vom Himmel auf die Menschen herab. Dennoch verfluchten die Menschen Gott wegen dieser Hagelplage; denn die Plage war über die Maßen groß.
In unseren Berichten vertreten wir ja die Auffassung, dass es sich bei der Offenbarung um einen Heilungsvorgang in den Seelen der Menschen handelt, sei es nun im Individuum oder in der Kollektivseele. Wie um alles in der Welt aber soll man einen solchen Text psychologisch interpretieren und wozu soll eine solche Quälerei überhaupt gut sein? Eine Analyse der Aussagen vieler Versiegelter, die den Weg zur Erleuchtung schon weitgehend hinter sich gebracht haben, ergab etwa folgendes Bild: Jede der 7 „Schalen des Zornes“ kann man sich bildlich als ein explosionsartiges Herausschleudern von „Restmüll“ aus den tiefsten Schichten der Seele vorstellen. Die Betroffenen berichten von tagelangen Zornesausbrüchen oder Depressionsschüben die sie in dieser Zeit völlig unausstehlich werden ließen. Manch einer wirft vor Zorn Geschirr durch die Gegend während andere tagelang im dunklen Kämmerlein weinen. Übertragen wir das einmal auf die Kollektivseele, die in unserem Land ja auch schon so ziemlich jeden Krankheits- aber auch Heilungszustand durchlaufen hat, dann dürften uns in den kommenden Monaten 7 Zeiträume bevorstehen, in denen die Menschen ziemlich „eklig“ zueinander sein werden. Ablesen können das die etwas feinsinnigeren Geister unter den Lesern daran, dass sich in diesen Tagen so ziemlich gar nichts zum Guten fügen wird, sondern buchstäblich alles in die Hose gehen wird. Aus den Erfahrungen zu Pfingsten dieses Jahres können wir zudem annehmen, dass wir wieder mächtige Albtraumgewitter erleben werden. Es wird noch siebenmal richtig scheußlich und je sensibler man ist desto schmerzhafter wird man es empfinden. Unsere Mutter wird uns diese Zeiträume aber hoffentlich anzeigen und so können wir den Countdown wohl bald beginnen. Diese 7 „Hiebe“ sollten aber wirklich die letzte Drangsal sein und die Menschen endlich erwachen!
Nur Mut, das schaffen wir dann auch noch!