030) Jesus: Wo drei Götter sind, da ist gar kein Gott. Wo zwei eins sind oder nur einer – ich bin mit ihm! Stell den Stein auf, und mich findest du! Spalte das Holz, und da bin ich!
Sehr komprimiert spricht hier Jesus Worte aus die in die Zukunft weisen. Er meint mit den drei Göttern nämlich keineswegs die Vielgötterei vergangener Zeiten, sondern die Dreigötterei der zukünftigen Religion! Die Trinität – Dreieinigkeitslehre – ist eine absurde Konstruktion die von Menschen ohne Erkenntnis erfunden wurde, was Jesus aber wohl schon vorausahnen konnte und diese Lehre rundweg als „gar kein Gott“ bezeichnet. Dort aber, bei Menschen, die um die untrennbare Einheit von Vater und Mutter wissen, aber auch bei denen die nur den EINEN Vater erkennen können, dort ist Jesus dabei! Denn der Geist Gottes ist überall, denn alles ist ja geschaffen vom Geiste Gottes. Die sichtbare Welt ist geschaffen aus dem Geiste der Mutter und sie ist durchdrungen vom Geiste des Vaters. In allem und jedem ist Gott, alles entspringt letztendlich dem Geiste Gottes! Und in allem findet man die Wesensart Gottes, die Wesensart Christi und seiner Schwester, und mit dieser Erkenntnis spricht Jesu die Worte: „Stell den Stein auf, und mich findest du! Spalte das Holz, und da bin ich!“