Modell Unterbewusstsein

Ein Modell zum Verständnis der Schöpfung

Wenn man ein Phänomen erforschen und begreifen will, ist es hilfreich ein Modell zu entwickeln mit dem man die eigenen Beobachtungen abgleichen und erklären kann. Will man die Schöpfung begreifen ist es zudem notwendig, vorhandene Erklärungsmodelle erst einmal beiseite zu legen und sich aus den bestehenden kollektiven Denkmustern zu befreien, denn jede Anhaftung an solche Denkmuster findet sich unbewusst im Ergebnis der eigenen Überlegungen wieder. Die Fragestellung und der Lösungsansatz bestimmt das Ergebnis, ähnlich wie in der Physik der Aufbau der Messinstrumente – zum Beispiel bei dem Phänomen Licht – das Ergebnis bereits vor den Messungen festlegt.

Wenden wir uns der Schöpfung zu:
Zunächst möchte ich den Leser bitten von der Vorstellung, dass die materielle und die geistige Welt voneinander getrennt sind, Abstand zu nehmen. Ich stelle als Hypothese in den Raum, dass die gesamte Schöpfung rein geistiger Natur ist und der individuelle Geist nicht isoliert, sondern eingebunden im kollektiven Geist der Menschheit existiert. Vermutlich war es J.G. Jung der den Begriff des „kollektiven Unbewussten“ als Erster prägte und den auch ich verwenden möchte. Die Beobachtungen des kollektiven Unbewussten unseres Landes-, Kultur- und Sprachraumes lassen aber den Schluss zu, dass auch die „Kollektivseele“ eines Raumes nicht isoliert, sondern ebenfalls eingebettet im kollektiven Unbewussten der ganzen Menschheit existiert und in deutlicher Wechselwirkung damit steht.

Wenn man das „kollektive Unterbewusstsein“ daher in seiner Auswirkung auf das Denken und Handeln des Individuums begreifen will, ist es sinnvoll sich dieses in einem Mehrschichtmodell vorzustellen und diese einzelnen Schichten dann einer Psychoanalyse zu unterwerfen. Es ist eigentlich recht einsichtig, wenn als Ergebnis einer solchen „kollektiven Psychoanalyse“ die Diagnose gestellt wird, dass der „geistige Zustand der Kollektivseele“ in Deutschland anders als der der Gesamtmenschheit ist. Diese Einsicht ist nun ein wichtiges Hilfsmittel um die zeitlichen Abläufe der „Heilung aller Wunden“ dieser Welt zu enträtseln, denn wir alle befinden uns mitten in einer Zeit weltweiter Therapie die uns eines Tages eine Welt bescheren wird, die sowohl nur noch „heile Menschen“ kennt, als auch frei von negativen Fügungen sein wird. Um dahin zu gelangen muss sowohl jede individuelle Seele einen tiefgreifenden Prozess der „Reinigung“ erfahren, als auch die Kollektivseelen der Regionen und der Gesamtmenschheit von jeder „Unreinheit“ befreit werden. An anderer Stelle habe ich den Prozess der Heilung einer Individualseele versucht schematisch zu beschreiben ( Der Weg zum Seelenheil: https://drive.google.com/file/d/0B8DR_gZFPCAzQWtsM0pxNmZtRHc/view?usp=sharing )  und habe zudem die Beobachtung gemacht, dass auch die Heilung einer Kollektivseele eines Landes nach genau diesem zeitlichen Schema verläuft. Daher stelle ich jetzt als Prognose die nächste Hypothese in den Raum, dass auch die Weltkollektivseele diesem Schema folgt und diese sich seit Ostern 2014 auf dem „Weg zum Seelenheil“ befindet. Wenn sich diese Hypothese bewahrheiten sollte, ist das „Ende allen Bösen“ auf dieser Welt bereits abzusehen. In den kommenden Jahren werde ich versuchen diesen wahrlich aufregenden Prozess noch genauer zu verstehen und zu analysieren. Im Moment ist es lediglich ein Modell und nur eine Hypothese!

Meine Beobachtungen zum Heilungsverlauf der deutschen Kollektivseele habe ich im Rahmen meiner Interpretation der Offenbarung des Johannes niedergeschrieben. Diese werde ich zu gegebener Zeit hier veröffentlichen.

Nachtrag am 5.3.2016: Die Annahme, dass die Weltkollektivseele sich seit Ostern 2014 auf dem Weg zum Seelenheil befindet, hat sich nicht bestätigt. Derzeit hoffe ich darauf, dass dieser Weg ab Ostern 2016 beginnt.