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Denkimpulse Teil 15 – 21: Download
Die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter
Und ich will meinen zwei Zeugen auftragen, im Bußgewand aufzutreten und prophetisch zu reden, zwölfhundertsechzig Tage lang. Sie sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. (Off 11,3-4)
Hier taucht schon wieder die Zeitangabe 1260 Tage = 42 Monate auf und erneut ist es nicht ganz einfach den Zeitraum an den realen Kalender anzubinden. Aus dem weiteren Verlauf des Textes möchte man meinen, dass dieser Zeitraum vor dem Tod der beiden Zeugen liegt, aber irgendwie erscheint das unlogisch zu sein. Also setzen wir ihn konsequent hinter den Termin ihrer Wiederauferstehung und können dann mutmaßen, dass deren „prophetische Zeit“ wohl bis Ostern 2013 oder sogar noch ein paar Wochen darüber hinaus reicht.
An die Gemeinde in Smyrna
Izmir ist die drittgrößte Stadt der Türkei an der türkischen Ägäisküste am Golf von Izmir gelegen. Erste Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Izmir datieren ca. 6500-4000 v. Chr. Das Gebiet wurde von Luwiern, Hethitern, Phrygern und Griechen erobert bzw. besiedelt. In historischen Schriften heißt die Stadt Smyrna.
“Und dem Engel der Gemeinde in „Smyrna“ schreibe: Das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden: Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut – du bist aber reich – und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind’s nicht, sondern sind die Synagoge des Satans. Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.“ Off 2,8 – 11
Nicht nur in der Offenbarung werden diese 7 Seelen der Sendbotenschreiben genannt sondern sie werden auch in vielen buddhistischen Lebensrädern abgebildet. Hier ein besonders schönes Bild von ihnen aus dem Zentrum eines solchen Lebensrades: Links die 7 Engel, rechts die 6 schwarzen Seelen
Die 6 „Wesen“ im dunklen Bereich sind übrigens die 6 schwarzen Seelen gegen die unsere Engel seit Anbeginn aller Zeiten kämpfen. Über die lohnt es sich aber nicht zu berichten, man bekommt dabei Brechreiz, Kopfweh und allerlei andere Übelkeiten, aber natürlich kennen wir diese Menschen ebenfalls mit ihren derzeitigen Namen.
Zurück zum Thema: Der Engel von Smyrna ist zuallererst einmal eine Frau, wie übrigens 3 weitere dieser Engel auch. Wir haben die wesentlichen Merkmale aller Engel im Folgenden aufgelistet:
Die drei männlichen Engel sind Brüder
Zwei weibliche Engel sind Schwestern
Ein weiblicher Engel ist die Schwester der drei Brüder
Einer der weiblichen Engel ist die Mutter von 2 der drei Brüder
4 der 7 Engel werden nicht durch einen Erzengel be“geistet“
4 der 7 Engel werden auch als „Winde“ bezeichnet
…. und mit einem Engelchen hatte Ephesus immer wieder mal ein Techtelmechtel
Die entscheidende Textstelle um Smyrna zu erkennen ist: „Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein zehn Tage.“ und Ephesus kam natürlich in heldenhafter Manier und rettete sein Engelchen aus dieser Bedrängnis.
Mit diesen Informationen sollte man eigentlich das Rätsel um die 7 Sendboten lösen können.
Die beiden Könige und ihre Antipoden
Wenn man Aufbau und innere Ordnung des „auserwählten Volkes“ genauer untersucht, dann erkennt man, dass nicht nur die 4 Gestalten: Löwe, Adler, Stier und Mensch sowie die 24 Ältesten eine genaue Position inne haben, sondern dass alle 144000 in einer perfekten Anordnung zueinander stehen die man sich ähnlich einem komplexen Gitternetzwerk um einen Globus vorstellen kann. Dann erkennt man auch rasch, dass die beiden „Könige“ Löwe und Adler zwei Gegenspieler haben, Antipoden, deren Charaktere das genaue Gegenteil dieser Könige sind. Wir überlassen es aber jedem Leser selbst das Rätsel um diese 4 Menschen zu lösen!
Der Eintritt ins Licht
Ein Versuch:
„Es ist wie ein inneres Aufwachen, ein sanftes „sich öffnen“, eine Phase in der die Ruhe und Geborgenheit Einzug hält. Es ist wie das Eintauchen in eine wohlige Badewanne, das Verlieren allen Kummers, das Einkuscheln in ein vorgewärmtes Bett. Die Verletzungen der Seele sind auf einmal verschwunden, eine unbekannte Freude breitet sich aus, die inneren Schwingungen sind zu spüren und die Wahrnehmung wird schärfer. Ein wohliges Gefühl, eine Geborgenheit die ein Kind in den Armen seiner Mutter fühlt, ein Wissen, dass man befreit wurde durch den „Engel des Lichts“.“
Das neue Jerusalem
Das „neue Jerusalem“ wird sicher nicht an einem Tag erbaut werden, aber zunächst einmal wollen wir deutlich machen, dass es sich dabei um eine „geistige Stadt“ handelt, ein „neues Denken“ das das „Babylonsystem“ ablösen wird. Der „Eintritt ins Licht“ wird in den Menschen eine Bewusstseinserweiterung bewirken die mit einer tiefgreifenden Änderung des Denkens und Handelns einhergeht. Das derzeit vorherrschende materialistische Weltbild und das patriarchalische Gottesbild wird durch ein gänzlich anderes, ein unendlich viel gütigeres und liebevolleres Erkenntnismodell abgelöst werden und die Menschheit dadurch in das „neue Jerusalem“ gelangen.
Darf es noch ein bisschen größer sein?
An und für sich sind solche Monumentalfiguren völlig sinnlose Veranstaltungen, aber die Menschen neigen nun mal dazu ihren religiös verbrämten Machtansprüchen durch Bauwerke aller Art Ausdruck zu geben. Wir raten daher für die Zukunft von derartigen Vorhaben Abstand zu nehmen und stattdessen die Arbeitskraft für „Mutter Erde“ und ihre Kinder einzusetzen. Ein ordentliches Kanalsystem in einer Stadt in Indien oder ein Krankenhaus in Afrika sind erheblich sinnvollere Bauvorhaben.