Archiv der Kategorie: – Teil 01 – 07

Geschwister

Eine ganz besondere „Beziehung“

Seid mal leise, seid mal still, weil ich euch heut was flüstern will. Von Anfang an war er dabei, viele Leben ohne sie, erst ab Abraham sie waren zwei, deren Liebe endet nie! Auch diesmal sie einander fanden, heilten und erkannten sich, damit sie bringen Hand in Hand, für diese neue Zeit das Licht. Nur ein paar Dutzend kennen sie, noch ahnt kaum einer was von ihnen, nur ein einzig Mann ruft laut ins Land: „Komm Heim und nimm dein´ Schwester an die Hand!“

Franz und Clara

Der lustige Franzl und die kluge Clara!

Seid mal leise, seid mal still, weil ich euch heut was flüstern will. Lange waren beide stumm, verborgen das war gar nicht dumm. Doch jetzt sie fröhlich durch die Gegend zieh´n, und dennoch kann sie keiner sehn. Sie haben längst schon das vollbracht, was andern noch im Kopfe kracht, und witzeln daher um die Wette, wer von ihnen wohl ist netter. Er bekam was ihm noch fehlte, sie nahm sich von ihm nen Teil, keiner aber je verhehlte, nur zusammen wurden´s heil! Also lasst uns feste hoffen, dass uns der Herr gibt endlich Licht, denn nur ER entscheidet offen, wem ER gibt auf sie die Sicht!

Jesus und die Liebe

Da es praktisch keine glaubhaften Quellen über die Jugendjahre Jesu gibt hat man 2 Möglichkeiten diese zu rekonstruieren. Die erste ist ganz einfach, denn alles was sich in seinem jetzigen Leben emotional abspielte hatte damals eine reale Seite. Das kann man miteinander besprechen und enträtseln und außerdem muss er manche Erfahrungen einfach deswegen gemacht haben, weil eine Persönlichkeit nur damit auch zur Vollendung reifen kann. Jesus war aus diesen Überlegungen heraus in jungen Jahren vermutlich mit einem Mädel namens Mirjam verheiratet. Die Ehe blieb wohl kinderlos und Mirjam verstarb noch als junge Frau. Der Schmerz darüber dürfte zum Eintritt ins Licht und zum Beginn seiner Wanderjahre geführt haben, schnurstracks übrigens zu seiner Schwester Maria nach Magdala!!

Ein albernes Gerücht

Aus irgendeinem  Grund scheint sich das Gerücht, dass Jesus gar kein Mensch sondern Gott gewesen sei, hartnäckig bis in unsere Tage zu halten. Weil das Ganze gänzlich unverstehbar ist wird er auch häufig: “wahrer Mensch und wahrer Gott“ genannt, was noch dazu eine inflationäre Verwendung des Wortes „wahr“ mit sich bringt, die Sache aber kein bisschen glaubwürdiger macht. Wieso kommt eigentlich niemand auf den nahe liegenden Gedanken, dass Jesus einfach ein Mensch gewesen ist, der den Weg zur inneren Reinheit, zur Einheit mit Gott geschafft hat?

Genau darum setzen wir eben das folgendes Gerücht in Umlauf: Jesus war vor 2000 Jahren ein Mensch und ist auch diesmal ein Mensch! Über sein Wesen, seine Art und seine Persönlichkeit aber dürft ihr gerne trefflich streiten!

Gandalf Aragorn

Die Rückkehr der Könige

Über unseren Helden haben wir ja jetzt wahrlich genug geschrieben und wir wollen ja nicht, dass ihn unsere Lobhudelei noch eingebildet werden lässt. Drum sei hier noch einmal gesagt: „Der größte je von einer Frau geborene Mann ist Johannes der Täufer. Er ist das Vorbild unseres Helden, vor ihm beugt er sein Knie!“

Und darum wollen wir dem „König Aragorn“ hier mit diesen Zeilen huldigen: 

An König Salomon, dem Engel der Arbeit

Wenn die Luft sich vermählt mit dem Atem des Friedens,
wenn Güte eure Herzen von jeder Last befreit,
wenn Geborgenheit sich ausbreitet wie Sonnenstrahlen am Morgen,
wenn Liebe so fühlbar wird wie ein wärmender Kachelofen,
wenn Kraft so sanft daher kommt wie der Duft von Lilien,
wenn Weisheit euch so milde umströmt wie der Sommerwind am Abend,
wenn alles im ruhigen Glanz des Schöpfervaters erstrahlt, 

dann hat der „Engel der Arbeit“ zu euch gefunden, 
dann hat der stärkste aller Engel seinen Weg vollbracht.

 

Dietrich Bonhoeffer, das Vorbild unseres Helden!

Keiner ist größer! Theologe und Widerstandskämpfer in einem, ein König wie kein anderer! Ja auch er soll gerüchteweise wieder unter uns weilen aber da er seinen Weg wie ein einsamer Waldläufer gehen muss, kann ihn natürlich kein Mensch sehen. Es gibt zudem das Gerücht, dass nur unser Held und seine Schwester überhaupt die Fähigkeit haben ihn zu entdecken, sie mit dem Herzen, er mit dem Verstand!

 

schorsch

Schorsch ach Schorsch ach Schorsch, hättste net geheiert wärste noch en Borsch!

Ja ich weiß, Du hast die „Verborgene“ geheiratet und ohne diese Frau hättest Du den heutigen Tag gar nicht erst erreicht. Aber was immer Dir auch heute noch geschehen sollte, Du bist jetzt schon der Sieger, Du wirst den Drachen töten! Stoß zu!

Eine total „überbelichtete“ Familie

Nachdem unlängst Moses bei Abraham angerufen hat, ist die Familie zwar noch nicht vollständig bei Verstand aber immerhin halbwegs beieinander. Aber wie in jeder Familie gibt es natürlich auch in dieser Promifamilie schwarze und noch buntere Schafe. Darüber könnte man lachend den Kopf schütteln, wenn diese besonderen Seelchen nicht die Herzen der schönsten Frauen dieser Welt ramponieren und so Abraham zu jede Menge Extraarbeit nötigen würden. Vielleicht wenden sich diese Prachtexemplare einmal vertrauensvoll an den „Familienältesten“ um weiteren Seelenschmerz zu verhindern.

Qumran

Aus den „Lehren des Silvanus“, Nag Hammadi

Mein Sohn, mach dich bereit, den Herrschern dieser Welt der Finsternis zu entfliehen und diese Luft zu verlassen, die voll von (bösen) Kräften ist. Wenn du aber Christus hast, wirst du die ganze Welt besiegen. Was du dir öffnest, öffnest du; wo du für dich anklopfst, klopfst du zu deinem eigenen Nutzen an. Schaffe dir Nutzen, mein Sohn, indem du nicht dort wandelst, wo kein Nutzen ist! Mein Sohn, reinige dich zunächst im äußeren Wandel, damit du den (Wandel) im Innern reinigen kannst! Und werde nicht zum Händler mit dem Wort Gottes! Prüfe alle Worte, bevor du sie aussprichst! Trachte nicht nach Ehren, die keinen Bestand haben, noch wähle die Selbstüberschätzung, die dich ins Verderben fühlt! Nimm die Weisheit des geduldigen und freundlichen Christus an, und bewahre sie, mein Sohn, da du weißt, dass Gottes Weg der unvergängliche Nutzen ist.