Eine Behauptung bestimmte den Lauf der Geschichte
Schon der Titel: „Jesus Christus“ ist ja eigentlich eine Behauptung, denn der junge Mann der damit gemeint ist war natürlich ein Mensch wie alle anderen und nicht Christus. Christus ist der Sohn Gottes und steht von Anbeginn aller Zeiten am Himmel. Es gibt vage Hinweise darauf, dass das in 1000 Jahren etwas anders sein wird, aber jetzt diskutieren wir erst einmal die Zusammenhänge vor 2000 Jahren und heute. Ganz übel aber wurde der Menschheit durch die Behauptungen mitgespielt, die im folgenden Text zu finden sind:
Die Auferweckung Christi und das Heil
Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht. Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen? Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der «Missgeburt». ( 1 Kor 15,1 – 8 )
Wer seinen Verstand benutzt kommt irgendwann von ganz alleine zu folgender Überlegung: Jesus wurde von Menschen ans Kreuz genagelt, Menschen die seine klare Sprache, seine unnachgiebige Haltung gegenüber der Verlogenheit der Welt, seine radikale Gegnerschaft zu den „Pharisäern“ fürchteten und ihn daher beseitigen wollten.
Jesus wurde wegen!! der Sünden der Menschen und nicht für!! ihre Sünden gekreuzigt!
Kein Mensch ist durch diesen Justizmord auch nur um ein Jota schuldfreier geworden und Gott hat Seine Haltung gegenüber den Menschen durch diesen Mord auch bestimmt nicht verändert. Jeder trägt seine Schuld weiter, von Leben zu Leben, bis er sie abgetragen hat, bis er durch das „Gericht Gottes“ zu einem reinen Menschen geworden ist. Auch diesmal wird der junge Mann hoffentlich kein Blatt vor den Mund nehmen und jede Bosheit und jede Lüge offen und unmissverständlich anprangern. Die Lüge an sich ist teuflischer als Neid, Hass und Gier die man viel leichter erkennt und eine Religion die auf einer Lüge basiert kann nicht die Wahrheit für sich beanspruchen! Es gehört viel Mut dazu sich gegen das Böse dieser Welt zu stellen, denn das Böse hat die Eigenschaft sich hinter dem Guten zu verstecken, dieses zu imitieren und die Menschen damit in die Irre zu führen!