Schöpfungsmythen
Untersucht man die Schöpfungsmythen verschiedener Völker und Religionsgemeinschaften stellt man trotz aller Unterschiede fest, dass praktisch immer ein personifiziertes Wesen ursächlich hinter der Schöpfung steht. Davor war nur Chaos oder eben nichts! Wenn dies aber der gemeinsame Nenner aller Menschen ist, dann ist es umso wichtiger sich der Frage zu widmen welcher Wesensart denn diese „Gottheit“ ist und was dieses Wesen denn für einen Grund hatte die Schöpfung überhaupt ins Leben zu rufen. Da man nur allzu gerne dazu neigt, menschliches Fehlverhalten auf „göttlichen“ Einfluss zu schieben ist es zudem sinnvoll und auch notwendig sich zugleich dem Wesen des Menschen zu widmen um so das Zusammenspiel von Gott und den Menschen besser zu begreifen. In Momenten der totalen Harmonie ist menschliches Tun nämlich gleich göttlichem Willen, alle Abweichungen davon haben mit Gott dagegen nichts zu tun.