040) Jesus: Ein Weinstock, der außerhalb des Vaters gepflanzt wird, wächst nicht auf festem Grund. Er wird daher mit seinen Wurzeln ausgerissen und zugrunde gehen.

Diese Metapher ist uns wohlbekannt und sagt nichts anderes aus, als dass ein Mensch seine gesamte Persönlichkeit eben in Gott gründen muss um nicht zugrunde zu gehen. Offensichtlich muss es sich dabei aber um ein inneres „Nicht-zugrunde-gehen“ handeln, denn viel zu oft scheint es ja so, dass gerade die Frevler den irdischen Erfolg für sich gepachtet haben während der „Gerechte“ sich mühsam durchs Leben plagt. Der Schatz aber den man sich beim Vater erworben hat kann uns niemals geraubt werden auch wenn er zunächst nicht äußerlich ablesbar ist. Da sich nämlich mit zunehmender innerer Reinheit der Widersacher immer stärker gegen die erfolgreiche Lebensentfaltung stellt haben „Gerechte“ häufig besonders harte Lebenswege zu gehen, aber das wird sich mit der Offenbarung auf jeden Fall ändern. Wenn Gott jeden nach seinem Werk belohnt werden wir die Größe des Weinstockes der immer auf festen Grund gepflanzt war zu „sehen“ bekommen.