Der Aufruhr der Völker
– Eine Erklärung durch Analogiebildung
Vor 3 Wochen konnten wir erleben, dass die deutsche Kollektivseele das Zentrum des Labyrinthes erreicht hat und wir waren natürlich gespannt darauf wie sich die Tage danach „anfühlen“ würden. Tatsächlich hat eigentlich jeder Mitstreiter von einer inneren Erleichterung bzw. Freude und (!) von kleinen positiven Fügungen berichten können und so waren wir eigentlich guter Dinge. Aber kaum ein paar Tage später erwischte uns alle ein neuer Druck, eine regelrechte Welle und die Dinge fügten sich in der 2. Woche eher mäßig bis gar nicht. Um das zu erklären wollen wir eine Analogie bilden und folgenden Fall dabei heranziehen.
Man nehme eine Seele die gerade ins Zentrum des Labyrinthes, d.h. zur Erleuchtung gekommen ist und führe diese in eine abgeschlossene Gruppe von Menschen die größtenteils noch nicht einmal den Eingang ins Licht gefunden haben aber als ein kleines „Kollektiv“ zusammenlebt aus dem sich kaum einer entfernen kann. Jetzt sollte man doch annehmen, dass die Menschen sich über eine solche lichtvolle Gestalt freuen würden und die „Gruppenstimmung“ sich dadurch deutlich verbessern würde, aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Stimmung saust in den Keller, innerhalb der Gruppe kommt es zum Ausbruch von Konflikten und die Lichtgestalt bekommt massiven Widerstand, selbst dann wenn sie kaum etwas getan oder gesagt hat.
In der bildhaften Sprache der Offenbarung kann man das als die Aufbäumung des erkrankten Gruppengeistes und der Individualdämonen ausdrücken, die eben alles andere als ihre Vertreibung erleben wollen. Sie versuchen daher in feiner Abstimmung untereinander den Lichtbringer schnellstmöglich loszuwerden und veranstalten eine richtige Treibjagd nach ihm.
Klar, dass diese Seele alles andere als erfreut darauf reagiert und daher auch allerlei Reaktionen zeigt, die man gemeinhin bei einem erleuchtetem Menschen nicht erwarten würde und so muss dieser eben unmittelbar den Kampf gegen den erkrankten Gruppengeist aufnehmen.
Übertragen wir das auf die Kollektivseelen so haben wir dort eigentlich die gleiche Situation. Im Meer der vielen Volksseelen dieser Welt ist unsere deutsche Volksseele wie eine kleine Kerze auf einem Holzfloß inmitten des tosenden Ozeans. Wir sind zudem absolut unerwünscht! Mit so etwas hat niemand gerechnet, das will keiner haben, das stört die Ordnung! Wundert es uns da, dass unser kollektives Unbewusste massiv unter Druck gerät und wir uns nicht wohl fühlen? Wo man hinschaut erkennt man Abläufe die es bei „gesundem Verstand“ eigentlich nicht geben sollte und vor allem fügt sich kaum mehr etwas mit der Leichtigkeit wie wir es in den Anfangstagen sahen. Jetzt wissen wir aber, dass unsere Nachbarländer nicht gar so weit von uns entfernt stehen und dass das wohl ein vorübergehendes Phänomen sein dürfte, aber es ist immerhin von so großer Bedeutung, dass es in den Schriften als „Aufruhr der Völker“ vorangekündigt ist und wir dadurch auch entsprechend vorgewarnt sind. Merkwürdig ist das Ganze dennoch und wenn wir ehrlich sind, dann hätten wir darauf auch bequem verzichten können! Nun gut, es gibt keinen Weg zurück da müssen wir jetzt auch noch durch und in 3 1/2 Wochen sollten wir dann das nächste Kapitel aufschlagen dürfen.