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vom Wesen unserer Schwester

Vom Wesen unserer Schwester, der Mutter Erde

Christus, unser Vater, zeigte uns Sein Wesen indem Er uns Jesus aus Nazareth schickte. Über ihn gibt es mehr Bücher als über jeden anderen Menschen der Welt, aber nur wenige haben sein Wesen wirklich verstanden und so freuen wir uns darauf ihn bald wieder zu erleben. Christa, unsere Mutter, offenbart sich uns auf gleiche Weise und zeigt sich uns in der Schwester Jesu, Maria Magdalena. Um ihr Wesen überhaupt fassen zu können muss man sich die Zartheit einer Taube, gepaart mit dem Duft von weißen Lilien, aber auch dem Mut und der Kraft einer Löwin vorstellen. Ihr Scharfsinn gleicht dem ihres Bruders und mit ihrer intuitiven Auffassungsgabe ist sie meist einen Tick schneller als er. Wahrlich, sie ist ein Engel auf Erden und sie wird zu Recht in der Offenbarung als „Mensch“ bezeichnet!

sie kommt zurück

Sie kommt zurück!!

Es gehört wirklich zu den „komischsten“ Momenten bei Gesprächen mit Gläubigen der großen monotheistischen Religionen wenn man ihnen völlig unverschlüsselt mitteilt, dass man zur Erkenntnis gelangt ist, dass wir nicht nur einen Schöpfervater sondern auch eine Schöpfermutter haben. Meist erntet man zunächst nur Kopfschütteln aber in der Vergangenheit musste man sich dafür auch häufig beschimpfen lassen. Dabei ist das alles für die „Kinder des Lichts“ keine Frage des Glaubens, sondern der psychischen Erfahrung. Anima findet Animus, es ist sowohl ein spiritueller Offenbarungsvorgang als auch ein seelischer Entwicklungssprung zur Einheit und Geschlossenheit der eigenen Persönlichkeit! Aber der Unverstand kann diese Hürde niemals überwinden und so leben wir eben solange in zwei Welten bis alle den Schritt zur „Frau am Himmel“ geschafft haben.

Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt sei dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
Gib uns heute unser täglich Brot. Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.
Amen
 

Unsere Mutter, die Du bist auf Erden, geheiligt sei Dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe in uns, wie in Dir. Da Du jeden Tag deine Engel aussendest, so sende sie auch zu uns. Vergib uns unsere Sünden, wie wir alle unsere Sünden gegen Dich sühnen.
Und führe uns nicht in Krankheit, sondern erlöse uns von allem Übel. Denn Dein ist die Erde, der Leib und die Gesundheit.
Amen.

 

Unsere Mutter lenkt mit!

Der Mensch denkt und Gott lenkt! Diesen Spruch kennt wohl jeder von uns und damit wird meistens die unbewusste Führung durch Gott gemeint. Je bewusster uns aber Gottes Präsenz wird, desto deutlicher können wir Sein Eingreifen und Seine Lenkung auch erkennen und es stellt sich dann die Frage ob wir nur von IHM oder auch von IHR gelenkt und geführt werden. Und wenn ja, wie? Der Vater lenkt uns wohl über unser eigenes Unterbewusstsein: Träume, Visionen und Eingebungen dringen aus tieferen Schichten in unser Bewusstsein und beeinflussen unser Handeln. Im Gebet: „Unsere Mutter“ heißt es dagegen: „Dein ist die Erde, der Leib und die Gesundheit“ und wir haben schon öfters unseren Erkenntnisstand vorgetragen, dass die sichtbare Schöpfung aus dem Geist unserer Mutter stammt und so liegt der Gedanke nahe, dass sie daher auch über diesen Weg zu uns spricht! Nichts ist deutlicher zu erkennen als den Einfluss der Sonne auf unser Leben! Der Rhythmus der Sonne, bzw. der Erde zur Sonne, bestimmt seit Jahrtausenden unser Leben, unsere Stimmung und unser Handeln. Auch der Mond beeinflusst uns deutlich und gerade am Monatszyklus der Frauen kann man diesen Einfluss deutlich erkennen. Nun muss man diesen Gedankengang nur auf die gesamte Schöpfung erweitern und die Beeinflussung vor allem im körperlich-emotionalem Raum suchen, dann erkennt man sowohl die zyklischen als auch den grundlegenden Anteil Ihrer Einflussnahme.

Das Wesen unserer Mutter

Es ist für die meisten Menschen schon schwierig genug sich die Wesensart von Christus klarzumachen. Dabei ist das ganz einfach, denn wenn wir Menschen ganz generell Abbilder Gottes sind und Jesus „im Namen des Vaters“, also in seiner Wesensart auf der Erde war, dann ist das doch so simpel wie einleuchtend, dass Christus eben ein Mensch ist! Größer halt, aber wesensmäßig ein Mensch! Völlig logisch ist daher auch, dass wir uns Ihm gegenüber auch nicht anders verhalten brauchen als wir es dem nettesten aller Menschen gegenüber auch täten, denn sonst wäre das Ganze ja unlogisch. Nun, bei unserer Mutter, der Schwester Christi, ist das ganz genauso! Sicher, wir begegnen ihr nicht direkt im Geist sondern indirekt in der Schöpfung, unseren Körpern und auch unserer Gesundheit, aber in unserem Handeln gegenüber dieser Schöpfung erkennt man unsere Haltung  gegenüber Christa! Ihre Haltung uns gegenüber kann man sich am ehesten mit der Zartheit einer Taube, mit dem Duft einer Lilie oder eben mit der Wesensart von Maria Magdalena vorstellen, denn die Schwester Jesu weilte „im Namen der Mutter“ unter uns!

mütterliche Welt

Unsere mütterliche Welt

Die Mutter Erde  (Evangelium der Essener)

Ehre deine Mutter Erde, auf dass deine Tage auf Erden lange währen.
Die Mutter Erde ist in dir, und du bist in Ihr.
Sie gebar dich, Sie gibt dir das Leben.
Sie war es, die dir deinen Körper gab,
und Ihr wirst du ihn eines Tages zurückgeben.
Glücklich wirst du sein, wenn du sie kennenlernst
und das Reich Ihrer Herrlichkeit.
Wenn du die Engel deiner Mutter empfängst
und nach Ihren Gesetzen lebst,
so wirst du nie Krankheit erleben.
Denn die Kraft deiner Erdenmutter steht über allem.
Sie bestimmt das Schicksal aller menschlichen Körper
und aller lebendigen Wesen.
Das Blut, das in uns fließt,
stammt aus dem Blut unserer Erdenmutter.
Ihr Blut fällt aus den Wolken,
springt aus dem Schoß der Erde,
sprudelt in den Bächen der Berge,
ergießt sich in die Flüsse der Ebenen,
schläft in den Seen
und tobt mächtig im ungestümen Meer.
Die Luft die wir atmen,
stammt aus dem Atem unserer Erdenmutter.
Ihr Atem ist azurn in den Höhen des sichtbaren Himmels,
rauscht um die Gipfel der Berge,
flüstert in den Blättern des Waldes,
wogt über die Kornfelder,
schlummert in den tiefen Tälern,
brennt heiß in der Wüste.
Die Härte unserer Knochen
stammt aus den Knochen unserer Mutter Erde,
aus den Felsen und Steinen.
Sie ragen nackt in den Himmel
auf den Gipfeln der Berge,
und sind wie schlafende Riesen
an den Bergeshängen,
stehen wie Götzenbilder in der Wüste
und sind verborgen in den Tiefen der Erde.
Die Zartheit unseres Fleisches
stammt aus dem Fleisch der Mutter Erde,
deren Fleisch gelb und rot
in den Früchten der Bäume hervor wächst
und das uns aus den Furchen der Felder ernährt.
Das Licht unserer Augen,
das Gehör unserer Ohren,
stammen beide aus den Farben und Klängen
unserer Erdenmutter,
die uns umhüllt
wie die Wellen des Meeres den Fisch,
wie die wirbelnde Luft den Vogel.
Der Mensch ist das Kind der Erdenmutter,
und aus Ihr erhielt er seinen ganzen Körper,
genauso wie der Körper des Neugeborenen
aus dem Schoß seiner Mutter stammt,
so bist du eins mit deiner Mutter Erde;
Sie ist auch in dir, in Ihr lebst du,
und zu Ihr wirst du wieder zurückkehren.
Halte darum Ihre Gesetze,
denn kein Mensch kann lange leben, noch glücklich sein,
wenn er seine Erdenmutter nicht ehrt
und Ihre Gesetze nicht befolgt.
Denn dein Atem ist ihr Atem,
dein Blut Ihr Blut,
deine Knochen Ihre Knochen,
deine Augen und deine Ohren
sind Ihre Augen und Ihre Ohren.
Unsere Mutter Erde!
Immer hält sie uns umgarnt,
immer umgibt Sie uns mit Ihrer Schönheit,
nie können wir uns von Ihr trennen,
nie können wir Ihre Tiefen erkennen.
Immer erschafft sie neue Formen:
Was jetzt besteht, gab es früher noch nicht.
Und was bestand, kehrt nicht  wieder.
In Ihrem Reich ist alles immer neu und immer alt.
Wir leben inmitten von Ihr und kennen Sie noch nicht.
Fortwährend spricht Sie zu uns,
doch nie verrät Sie uns alle Ihre Geheimnisse.
Immer bearbeiten wir Ihren Boden und ernten Ihr Korn,
doch haben wir keine Macht über Sie.
Immerwährend baut Sie auf und zerstört wieder,
und Ihre Werkstatt liegt verborgen
vor den Augen der Menschen.

Mutter 1

Wir verehren unsere Schwester: Mutter Erde 

Es ist ja schon nicht ganz leicht die Schöpfung als weiblich zu begreifen, aber noch viel schwieriger ist es hinter unserer Schwester – Mutter Erde – auch noch die Schöpfermutter zu erkennen. Aber so wie ´Christus´ der Sohn Gottes ist, so ist seine Schwester ´Christa´ die Tochter ihrer Schöpfereltern. ZION ist im Viereck aufgestellt: Schöpfervater + Schöpfermutter, Christus + Christa, die wir Vater und Mutter nennen, stehen am Himmel und haben einzig unser Wohl im Sinn!

Grundgütige Mutter, ich flehe zu Dir,
erhöre mein Bitten, lindere meine Schmerzen,
nimm von mir alle Krankheit und spende mir neue Kraft.
Sende mir den Engel der Luft um mir Atem zu geben,
schicke mir den Engel der Sonne um mich zu wärmen
und lass den Engel des Erdreichs allezeit um mich sein.

Mutter 2