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bilanzierung von Finanzgeschäften

Bilanzierung von Finanzgeschäften

Wenn man einmal ganz logisch über den Wert von Arbeit nachdenkt, dann kommt man irgendwann zu der Erkenntnis, dass der Wert einer Arbeit sich an der „Bilanz“ der erbrachten Leistung messen lassen muss. Eine Arbeit, die in der Bilanz – Weltbilanz!! – eine Null oder sogar ein negatives Ergebnis bringt, kann nach dieser Logik nämlich kein Entgelt für sich beanspruchen, ohne dabei einen Betrug – an wem auch immer – zu begehen! Nun, diese etwas umständliche Grundsatzüberlegung  ist notwendig, bevor man sich an die Bewertung von Finanzgeschäften – hier insbesondere der Handel mit Papieren und Derivaten aller Art – heranwagt. Bilanziert man nämlich Finanzgeschäfte, merkt man schnell, dass es aus systemischen Gründen gar nicht möglich ist ein positives Ergebnis zu erzielen, denn es wird absolut gar nichts an Wert geschaffen, wohl aber jede Menge Ressourcen verbraucht. Die dabei bewegten Geldmengen stellen keinen Gegenwert für eine Leistung dar, sondern sind ausschließlich Umverteilungen vorhandener Werte. Finanzgeschäfte sind darum per se für die Menschheit von Nachteil! Es ist daher nur logisch, dass wir in der neuen Zeit keinerlei Finanzgeschäfte mehr haben wollen und auch nicht mehr haben werden und darum ich rate jedem Menschen, jeder Organisation und jedem Land, der, die oder das derzeit von „Erträgen“ aus dem Finanzsektor profitiert, sich auf diesen Umstand einzustellen und aus den betrügerischen Finanzgeschäften aus- und statt dessen in ehrliche Arbeit einzusteigen!

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Bargeld ist die Freiheit des kleinen Mannes

In den vergangenen Jahren konnte man den Eindruck gewinnen, dass wir uns der Schreckensvision von Georg Orwell immer weiter nähern und so allmählich zum totalüberwachten Bürger werden. Die Abschaffung des Bargeldes würde diesen Trend ins Unerträgliche steigern, denn von dem Moment an wäre jede noch so kleine finanzielle Aktion der Menschen überwachbar. Genau deswegen müssen wir hier Einhalt gebieten, denn die Freiheit eines Menschen beinhaltet ganz unbedingt das „unüberwachte Handeln“, und zwar auch dann, wenn es am Gesetz und dem Finanzamt vorbeigehen sollte. Kein noch so vehement vorgetragenes Argument kann hier punkten, denn die Freiheit ist ein unantastbares Gut, die wir uns schon viel zu lange beschneiden lassen! Geld hat dem Bürger zur freien Verfügung zu stehen und dieses Geld muss einen vom Staat garantierten Wert haben. Jede Manipulation des Geldwertes und jede automatische Überwachung seiner Verwendung muss daher in Zukunft ausgeschlossen und Zuwiderhandlungen gesellschaftlich geächtet werden!

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Übergang von Schuld- in zinsfreie Vollgeldsysteme  –  Punkt 3 der „Geschwister-Scholl-Agenda“

Thomasevangelium Nr. 095 – Jesus: „Wenn ihr Geld besitzt, dann leiht nicht auf Zinsen, sondern gebt das Geld dem, von dem ihr es nicht zurückbekommt.“

Wenn man die Ursachen der Armut auf unserer Erde analysiert, dann stößt man zwangsläufig auf den fast ungeheuerlichen Betrug der durch die vorherrschenden Währungssysteme fortwährend begangen wird. Geld ist nur eine Fiktion, aber für diese Fiktion müssen alle Menschen der Welt arbeiten und Zinsen zahlen! Es ist so unfassbar wie wahr, dass die Menschen das nicht wissen und daher einfach nicht daran glauben können, dass wir mit einem anderen Geldsystem die Ursachen der Armut überwinden könnten. Jesus hat es uns vor 2000 Jahren bereits gesagt, – und damals gab es weder FIAT- noch Giralgeld, welches die Zinsproblematik ins Absurde treibt – dass man auf Geld keine Zinsen erheben soll und genau daran wollen wir uns in Zukunft halten, wollen Geld nur noch als „Vollgeld“ zulassen und Zinsen generell ächten.

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Ein Ausweg aus der Schuldenfalle

Die Staatsschuldenkrise hat in Europa eine Dimension erreicht die zu lang anhaltender Armut in vielen Ländern führen wird. Ich halte es daher für notwendig einen radikalen Paradigmenwechsel in der Geldpolitik vorzunehmen.

Vorschlag:
Ich schlage vor, dass die EZB diejenigen Zentralbankgelder die über den Umweg der Geschäftsbanken an die Eurostaaten ausgeliehen wurden dem Kreislauf der Kreditwirtschaft wieder entzieht und dieses Geld dem ESM zinsfrei zur Verfügung stellt. Der ESM leiht dieses Geld zeitlich unbegrenzt zum „Nullzins“ wieder an die Eurostaaten aus, jedoch unter der Voraussetzung, dass die betroffenen Staaten zuvor einer umfassenden und kontrollierten Haushaltssanierung zugestimmt haben! Die durch diese Umschuldung eingesparten Zinsen können dann zur Haushaltsgestaltung und Wachstumsförderung eingesetzt werden.

Begründung:
Die verschuldeten Staaten leiden nicht direkt an der Höhe ihrer Schulden sondern an den darauf zu leistenden Zinszahlungen die jedoch auf große Teile der Gelder völlig zu Unrecht verlangt werden. Geld das aus dem „Nichts“ erschaffen wurde ist keine Ware auf die man Zinsen verlangen darf! Das ist ein Systemfehler der westlichen Währungssysteme den es zu korrigieren gilt!

Mein Vorschlag betrifft zunächst nur die Geldmenge die von der EZB bereits „erschaffen“ und zur Staatsfinanzierung in Umlauf gebracht wurde. Dieses Geld muss nach und nach zurückgeholt und über den ESM an die Mitgliedsstaaten ausgeliehen werden. Geld das von einer staatlichen Stelle „erschaffen“ wurde darf niemals etwas anderes tun als für den Gemeinnutzen da sein, der Umweg über die Geschäftsbanken dient ausschließlich der Umverteilung und ist daher als Unrecht anzusehen. Eine zukünftige Ausweitung der Geldmenge darf zudem nicht in der Form von weiteren Krediten an die Banken erfolgen, sondern muss der realen Wirtschaftsentwicklung nachfolgend über die Einspeisung in die Haushalte derjenigen Staaten geschehen in denen Wachstum stattfindet. Durch politische Steuerung dieser Geldeinspeisung können zudem Entwicklungsunterschiede der Länder ausgeglichen werden.

Durch dieses Null-Zins-Geld sollen keineswegs weitere Haushaltlöcher gestopft oder die Geldmenge erhöht werden, sondern die vorhandenen Altschulden nach und nach abgelöst werden. Dies geht nur wenn eine starke europäische Instanz Haushaltsdisziplin für die Zukunft durchsetzt und mit den Staaten ein Stufenplan zur Umschuldung erstellt.

Langfristig muss jeder Euro der von der EZB je erschaffen und über den Umweg der Geschäftsbanken an die Mitgliedländer ausgeliehen wurde zurückgeholt und zinslos an die Euroländer ausgeliehen werden. Im Gegenzug aber dürfen sich die Staaten in der Zukunft über ein zu vereinbarendes Maß hinaus nicht mehr neu verschulden, bzw. muss die Nettokreditaufnahme in wenigen Jahren auf Null zurückgefahren werden!

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Wenn Verbrecher ihre Verbrechen durch noch größere Verbrechen verdecken wollen dann kommen solche Gedanken heraus!

(IWF-Bericht auf Seite 49)
„Die deutliche Verschlechterung der öffentlichen Finanzen in vielen Ländern hat das Interesse an einer Zwangsabgabe auf Vermögen (capital levy) geweckt. Dies ist eine einmalige Abgabe als eine außergewöhnliche Maßnahme, um die Nachhaltigkeit der Schulden wiederherzustellen. Der Charme einer solchen Maßnahme besteht darin, dass eine solche Steuer erhoben werden kann, bevor es zu einer Steuerflucht kommen kann. Dazu muss der Glaube hergestellt werden, dass diese Maßnahme einmalig ist und niemals wiederholt wird. Die Steuer würde die Bürger nicht verstören. Einige würden sie sogar als fair empfinden.“

Es wird nicht einmal der Anschein erweckt, dass es um das Wohl der Menschen geht. Das Ziel heißt: die Nachhaltigkeit der Schulden wiederherzustellen, damit der Zinsfluss weiter ungestört  und das Umverteilungssystem erhalten bleibt!

Empört euch! Befreit euch von diesem System und baut eine neue Welt auf, ohne Zinsen und ohne Inflation, dafür voller Gerechtigkeit und Güte!!

Der ganz normale Wahnsinn

Der ganz normale Wahnsinn

So ein bisschen kann man ja schon schmunzeln wenn man sich die Weltfinanzsituation anschaut und dabei den jeweiligen Heilungsstand der Kollektivseelen mit in Betracht zieht. England und die USA sind in der westlichen Welt die Schlusslichter! Ihr kollektiver Geist ist noch weitgehend von dem „freundlichen Herrn mit der roten Gesichtsfarbe“ beherrscht und ihre Reaktionen und Verhaltensweisen muss man eigentlich als „idiotisch“ bezeichnen. Ihre aggressiven Bullterrier – die Ratingagenturen – haben jahrelang die ganze Welt in die Irre geführt und schießen sich jetzt auf Europa ein, nicht weil das was Europa macht falsch wäre, sondern weil sie befürchten müssen, dass das was Europa macht erfolgreich sein könnte. Nichts ist einem amerikanischen Finanzjongleur mehr zuwider als die Vorstellung, dass die europäischen Staaten sich von der Schuldenpolitik abwenden und zu einer gesunden Haushaltspolitik finden könnten. Eine Welt ohne Schulden? Der Horror für „Goldman Sachs & Co“! Natürlich steht Europa vor einer langen Phase der Umkehr und erste Beschlüsse ändern zunächst einmal gar nichts, aber jede Umkehr geschieht nun mal durch erste Einsichten und wenn man den Heilsplan gut kennt und die Rolle die für Deutschland darin vorgesehen ist, dann erkennt man natürlich das System das ganz generell in dieser Umbruchzeit dahinter steckt. Unter ganz schön großen Schmerzen werden wir die Wende packen, werden endlos viele „Fehlhaltungen“ noch überwinden müssen und unter schmerzhaften Verzicht zur Einsicht kommen, dass man eben nicht mehr verfressen darf als man real auch erwirtschaftet und dass alle Finanzgewinne letzten Endes nur Betrug sind. Wir Festlandeuropäer werden diesen Weg gehen und wir werden ihn erfolgreich gehen. So ist es vorgesehen und so wird es kommen!

Alle anderen Menschen werden diesen Weg auch eines Tages gehen…. aber im Moment sieht es eher so aus:

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Together, right now…… to the Untergang!

Es ist die Gier die uns in den Abgrund

Es ist die Gier die uns in den Abgrund treibt!

Offensichtlich sind mehrere Staaten der Eurozone pleite! Es scheint unmöglich, dass sie ihre finanziellen Verpflichtungen nachkommen können ohne dabei die eigene Bevölkerung in die Armut  zu treiben. Strenggenommen ist das nur eine logische Konsequenz aus der eigenen Misswirtschaft, der jahrzehntelangen hemmungslosen Gier nach Konsum, die einerseits von der Bevölkerung ausging andererseits von den verantwortungslosen Politikern aller Länder der Eurozone bedient wurde. Nun wünscht man sich natürlich, dass die Konsequenzen daraus zu einer zunehmenden Verhaltensänderung führen und die Menschen ein solches Verhalten nicht noch einmal zeigen werden. Soweit so richtig, nur hat diese Staatsverschuldungskrise eine Größenordnung erreicht die sich auch mit „Haircuts“ oder „Rettungsschirmen“ nicht mehr lösen lässt, die Wirtschaftsleistung reicht nicht aus um aus dem Schuldensumpf zu entkommen. Denkt man aber noch einmal genauer über die Zusammenhänge nach dann wird auf einmal ein noch viel größeres Verbrechen – als es die Gier nach Konsum schon ist – offensichtlich und dieses findet man in der gesamten Konstruktion unseres Geldsystems, das vom ersten Euro an auf dem System: „Leihgabe gegen Zinsen“ aufgebaut ist. Das „Ausleihen von Geld“ ist aber keine Leistung, denn Leistung definiert sich als Arbeit pro Zeiteinheit! Zinsen werden nämlich verlangt ohne dass eine Gegenleistung überhaupt angefallen ist! Zinsen sind daher unberechtigte Zahlungen zur Bereicherung der Gläubiger und Ausbeutung der Schuldner und das hat Jesus schon vor 2000 Jahren glasklar erkannt und auch ausgedrückt!!

Die Staatsschulden erzeugen einen immensen Zinssog der die verschuldeten Länder Tag für Tag aussaugt, ohne dass sie dafür eine Gegenleistung erhalten!! Das ist ein unmenschliches System der reinen Gier nach immer mehr Geld! Aber die Menschheit ist in dieser Krankdenkwelt gefangen und so merken nur wenige aufgeklärte Geister, dass das System selbst abgeschafft werden muss und nicht immer weiter bedient werden darf! Die Banken stimmen „Haircuts“ vor allem deswegen zu, weil damit ihr „Geschäftsmodell: Geld gegen Zinsen“ unangetastet bleibt und die zukünftigen Gewinne das schon wieder wettmachen werden!! Die Lösung muss daher so aussehen:

Lösung

Kampfansage an die Finanzindustrie

Wir werden euch komplett abschaffen!!

Die Menge und Qualität der zur Verfügung stehenden Waren und Dienstleistungen bestimmen den Wohlstand der Menschen. Es ist daher notwendig Waren und Dienstleistungen zu erstellen und zu handeln. Alle dazu notwendigen Arbeitsschritte sind Teil des Entstehungsprozesses und ihrem Anteil entsprechend zu entlohnen. Ein modernes Finanzsystem sollte nun jeden erbrachten Zwischenschritt virtuell nachbilden und so ein System des Austausches und Ansparens ermöglichen. Dies ist eine Dienstleistung und gehört selbstverständlich honoriert. Finanzaktionen aber, die auch nur um einen Jota etwas anderes machen, als reale Wertschöpfung und Handel abzubilden, schaffen keinen Wohlstand sondern dienen nur der Wohlstandumverteilung. Sie sind nicht auf realen Wertzuwächsen aufgebaut und dienen alleine der Befriedigung von Geldgier die zwangsläufig durch den Geldverlust anderer Menschen befriedigt werden muss! Die logische Schlussforderung muss daher lauten:

Abschaffung der Finanzindustrie!!

Es darf in Zukunft keine Finanzindustrie mehr geben, denn es gibt nicht ein einziges „Finanzprodukt“ das Wohlstand schafft! Alle „Finanzprodukte“ sind zur Befriedigung reiner Habgier entwickelte Scheinprodukte die den größten Anteil an der Verarmung der Entwicklungsländer beitragen. Finanzprodukte werden durch den Hungertod von Menschen gespeist! Sie sind „Produkte des Satans“, der reinen Gier! Was wir brauchen ist ein bürgernahes Sparkassensystem das den Zahlungsverkehr abwickelt und die ersparten Werte der Bürger schützt! Alles andere gehört dorthin wo es herstammt: In die Hölle!!

Lösung der Schuldenkrise

Lösung der Schuldenkrise nach Hanselmanns Art

Thomasevangelium 095 –  Jesus: Wenn ihr Geld besitzt, dann leiht nicht auf Zinsen, sondern gebt das Geld dem, von dem ihr es nicht zurückbekommt.

Zinsen sind die Ausgeburt der Gier, sie hatten nie und werden nie eine Daseinsberechtigung haben! Somit ergibt sich für die Lösung der Schuldenkrise eine einfache Vorgehensweise:

Der Wert jeder Anleihe wird um die Summe der darauf bereits geleisteten Zinsen reduziert. Für den Restbetrag wird ein Tilgungsplan erstellt!

sag mir wo die Kohle ist

♫ Sag mir wo die Kohle ist, wer hat sie gestohlen? ♫ 

Wenn man einmal ganz nüchtern die Ursachen der Schuldenberge der öffentlichen Haushalte in Demokratien untersucht, dann kommt man irgendwann zu folgender Überlegung:

Gewählte Politiker geben das Geld von Menschen aus die sie gar nicht gewählt haben, nämlich das der nächsten Generation, und das nur zu dem Zweck wiedergewählt zu werden!

Mal ganz ehrlich: Für mich ist das ein Verbrechen! Man muss aber auch zugeben, dass sich das Wahlvolk nur zu gern bestechen lässt und es sich damit auch um ein kollektives Versagen handelt! Die Zeit ist reif, dass wir den Menschen „das Licht“ bringen mit dem sie dann auch erkennen werden, dass sie selbst das Problem sind das wir „Babylon“ nennen. Es wird Zeit, dass wir den nächsten Schritt wagen und in einer großen Revolution das Denken aller Menschen in eine andere Dimension heben, es wird Zeit für den „Tag des Herrn“!