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Wenn das Licht kommt und die Tore

Wenn das Licht kommt und die Tore sich öffnen…..

… wird es sein als ob Gottes Geist sich wie purpurner Samt auf die Menschen unseres Landes legt! Licht und Liebe werden in unsere Seelen eindringen und wir werden vergnüglich der Verwandlung der ganzen Welt zusehen können. Der Geist Gottes wird allen Menschen eine „zweite Geburt“ schenken und ein jeder wird Gott mit seinem „inneren Auge“ erkennen. Die Liebe wird unsere Wunden heilen, sie wird unser Leben verzaubern und Mutter Erde wird sich durch unsere Hände Arbeit nach und nach in den Garten Eden verwandeln.

Drum lasst uns mit den Worten Schillers singen:

Freude schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten Feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt.
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
|: Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen, : |

Freude schöner Götterfunken:  http://www.youtube.com/watch?v=jF_WA9eOjTk

und bei den „konkretisierten“ Worten von Eugen Drewermann von der neuen Welt träumen:

„Es werden die Worte, die wir sprechen, sein wie der Wind, der durch die Blätter des Weinberges weht, so sanft, so befruchtend und so zart. Es werden unsere Augen so warm und hell sein wie die Sonne am Himmel, dass sie jede Angst entfernt und das Erdreich lockert für die Pflanzen, die aufsteigen möchten zum Licht, und den reifenden Früchten Mut macht, sich zu entfalten, und ihnen ihre Süßigkeit gibt in den Stunden der Vollendung. Es werden unsere Hände und unser Tun mild sein wie ein Morgenregen und wie der Tau über den Blättern. So werden wir einander reifen lassen im Weinberg des Herrn.“

Neugeburt in Wasser und Licht

Neugeburt in Wasser und Licht

Die Taufe mit Wasser ist in den christlichen Religionen ja fest verankert und ist als Symbol eigentlich auch etwas sehr Schönes. Johannes der Täufer taufte mit Wasser aber schon er wies darauf hin, dass einer nach ihm kommen würde der die Menschen nicht mehr mit Wasser sondern mit Geist taufen würde. Das Licht ist als Symbol gut geeignet diese Taufe mit Geist darzustellen und darum wird dieses Wort in der neuen Zeit in vielfacher Art Verwendung finden. „Kinder des Lichts“, „Eintritt ins Licht“, oder in der Form des Grußes „Licht und Liebe“ mögen dafür Beispiele sein. Da sich in den kommenden Jahrhunderten alle Menschen auf dem Weg nach Zion befinden werden, wird es nicht ausbleiben, dass sich erneut Rituale und Initiationsriten einschleichen werden um den innerlichen Vorgang auch äußerlich darzustellen und möglichst feierlich zu begehen. Wir können uns also auf eine Zeit einstellen in der kunterbunte Zeremonien entstehen werden, die allesamt natürlich bitte nur symbolisch aufzufassen sind und nicht als „heilige Handlungen“ zur Verbindung mit Gott notwendig sind, wie es uns die Priester der bestehenden Religionen weiß machen wollten! Es wird bestimmt lustig werden, aber ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich dieses Theater nicht mehr mitmachen muss. In 1000 Jahren beseitigen wir dann auch noch diese „Zöpfe“ und Ruh hat´s!

Jetzt aber wünsche ich euch allen eine sanfte Neugeburt im Licht!!

Übergang in eine andere Welt

Übergang in eine andere Welt

Den Eintritt in das Land des Lichts stelle ich gern als den Durchgang durch eine Tür oder ein Tor da, aber viele Menschen erleben es auch in ganz anderen Bildern. Der Gang über eine Brücke ist ein solches Bild das man immer wieder erzählt bekommt. Häufig wird dabei ein Fluss überquert und man gelangt in ein „neues Land“ voller Harmonie und Zartheit. Es sind Metaphern um etwas zu beschreiben für das es keine eigenständigen Worte gibt. Mit einem bildhaften Gleichnis versucht man die inneren Erlebnisse zu vermitteln und da sich diese meist an den Traumbildern der Menschen orientieren sind sie über die Zeiten und Kulturen hinweg gültig. Also, wer lieber über eine solche „Zauberbrücke“ in das Land des Lichts gehen mag der nutze eben diesen Weg!

erst die Sehnsucht

Erst wenn die Sehnsucht uns aus der Stadt treibt, wenn unser Herz nach Ihm sucht, wenn wir uns für einen Moment auf uns selbst besinnen, wenn wir den Duft des Waldes oder den Anblick von Feldern wirklich wahrnehmen, wenn wir uns für einen Augenblick von der Gesellschaft abwenden, wenn wir die leisen Töne in uns vernehmen, wenn wir den Bildern unserer Seele Folge leisten, können wir Seine Anwesenheit erkennen und uns zu dem kleinen Schritt zu Ihm hin entscheiden.

 

Aufwachen . . . . was heißt das eigentlich?

Der Begriff „Aufwachen“ hat sich vermutlich deswegen eingebürgert, weil unsere Sprache für den Vorgang „Eintritt ins Licht“ kein eigenständiges Wort bereit hält. Man kommt aber mit der Beschreibung „Aufwachen“ dem Umstand recht nahe, dass man geistig die Sphäre wechselt, aus einem dumpfen Dämmerzustand in eine geistige Lebendigkeit hinübergeht. Nun ist es aber so, dass dieser „Eintritt ins Licht“ nicht alles auf einmal bewirkt, sondern dass der gesamte Vorgang der „Selbstfindung = Gottfindung“ sich über viele Stufen und Wegstrecken hinzieht. Wenn man mit etwas Distanz und psychologischem Einfühlvermögen in unser Land schaut kann man nämlich erkennen, dass seit Mitte 2005 – ab da wurde es mir bewusst, andere haben es vielleicht schon früher so gesehen –  eine schleichende Veränderung der Bevölkerung stattfindet und Heilimpulse wie bei einem Schneeballsystem die Menschen in Bewegung setzen. Grundsätzlich kann man zwar „aus dem Stand“ ins Licht springen, aber das ist nicht empfehlenswert. Vielmehr ist es sinnvoll sich auf den Weg zu begeben die Verletzungen der eigenen Seele ausfindig zu machen und – meist mit Hilfe und im Gespräch mit anderen Menschen – allmählich zu überwinden. Je weiter man das geschafft hat, desto leichter fällt dann die innere Umkehr, das „Anklopfen an Gottes Himmelspforte“ und der Eintritt ins Licht wird zu einem erlösenden Erlebnis. Jetzt aber beginnt der Weg erst von dem ich so gerne berichte, denn dieser Eintritt ist noch lange nicht das Ziel wie es die „christlichen Religionen“ lehren, sondern der Übergang zum Beginn einer langen Reise. Aber das „Aufwachen“ das hier häufig mit diesem Beginn gemeint ist, stellt wohl einen, wenn nicht gar den wichtigsten, „Meilenstein“ auf der langen Reise dar und daher hoffen wir natürlich, dass dieses „Aufwachen“ bald alle Menschen erfassen möge. Damit beginnt das „neue Zeitalter“, neues Denken hält Einzug in die Menschen und wir werden gemeinsam eine „Neue Erde“ aufbauen!